Träume nach der Klinik
Verfasst: Sa Apr 17, 2010 7:31
Sorry, dass ich euch jetzt zutexte, aber ich muss irgendwie loswerden...
Ich war 4 Wochen und 3 Tage in der Sonnenbergklinik, nachdem ich unfreiwillig entlassen wurde.
Ich bekam eine Therapeutin mit der ich wirklich nicht klar gekommen bin. Die Chemie stimmte einfach zwischen uns nicht. Ich wollte mit dem Chef über meine Abteilung sprechen, um von ihm Rat zu bekommen. Die Therapeutin musste zusagen, damit ich mit ihm ein Gespräch haben könnte. Wir hatten 4 mal in der Woche noch mit der Therapeutin Gruppentherapie. Da sprach sie mich an und meinte, dass ich ein Problem habe, aber das nicht anspreche und sitze voll mit Vorwürfen und Vorurteilen da. Sie sagte, dass sie mich entlässt aber ich darf wieder kommen. Da machte ich endlich meine Fresse auf.
Am ersten Einzelgespräch mit ihr wollte sie mir ständig einreden, dass ich in die Klinik gekommen bin, weil das jemand von mir erwartet hat. Ich habe versucht ständig ihr zu erklären, DASS ICH ZWEI JAHRE GEBRAUCHT HABE, BEVOR ICH MICH SELBER FÜR DIE KLINIK ENTSCHIEDEN HABE. Da ich noch Suizidgedanken habe, hat mich gefragt ob ich mal in der Psychiatrie war und vielleicht hingehen soll. Da war der Höhepunkt. Wir hatten ein Vorfall in der Klinik, dass ein 22 Jähriger man halbe Stunde am Fenster stand und sich umbringen wollte. Der ist dann zur Schwester gegangen und sie hat ihm zu einer Therapeutin gebracht. Die Therapeutin sprach mit ihm um Grund herauszufinden was der Auslöser dafür war. Sie habe das auch. Und was ist bei mir? Gleich in die Psychiatrie...
Natürlich habe ich eine Mauer aufgebaut und wurde zickig, bockig und meine Verhalten gegenüber zu ihr war unverschämt, wie sie das beschrieben hat. Ja, wenn ich versuch mir Hilfe zu holen und komme in die Klinik und mir werden solche Sachen auf den Kopf geschmissen dann habe ich auch keine Lust mit meiner Therapeutin zu unterhalten und baue eine Blockade auf. Ich habe dann gesagt, was mir nicht gepasst hat, aber ich musste trotzdem gehen.
Wann ich in der Klinik war, träumte ich keine Nacht von der Klinik und ich träumte kaum etwas. In der letzte Nacht vor der Entlassung hatte ich ein Albtraum und in dem Traum ging es um die Klinik und seit dem Tag träume ich nur von der Klinik. Heute bin ich nicht schlafen gegangen, nicht nur weil ich bei meiner Freundin übernachtet habe und konnte so lange im Internet sitzen wie viel ich wollte, sondern weil ich keine Lust hatte, wieder von der Klinik zu träumen. Nach er Entlassung hab ich richtiges Sehnsucht nach der Klinik. Nicht nur weil ich die Leute dort vermisse, sondern weil ich endlich mich für die Klinik entschieden habe und wollte endlich richtig auf den Beinen stehen und da wurde mir keine Chance gelassen...Ich kann nicht mehr schlafen. Ich will seelische Schmerzen nicht jeden Morgen ertragen müssen...
Ich war 4 Wochen und 3 Tage in der Sonnenbergklinik, nachdem ich unfreiwillig entlassen wurde.
Ich bekam eine Therapeutin mit der ich wirklich nicht klar gekommen bin. Die Chemie stimmte einfach zwischen uns nicht. Ich wollte mit dem Chef über meine Abteilung sprechen, um von ihm Rat zu bekommen. Die Therapeutin musste zusagen, damit ich mit ihm ein Gespräch haben könnte. Wir hatten 4 mal in der Woche noch mit der Therapeutin Gruppentherapie. Da sprach sie mich an und meinte, dass ich ein Problem habe, aber das nicht anspreche und sitze voll mit Vorwürfen und Vorurteilen da. Sie sagte, dass sie mich entlässt aber ich darf wieder kommen. Da machte ich endlich meine Fresse auf.
Am ersten Einzelgespräch mit ihr wollte sie mir ständig einreden, dass ich in die Klinik gekommen bin, weil das jemand von mir erwartet hat. Ich habe versucht ständig ihr zu erklären, DASS ICH ZWEI JAHRE GEBRAUCHT HABE, BEVOR ICH MICH SELBER FÜR DIE KLINIK ENTSCHIEDEN HABE. Da ich noch Suizidgedanken habe, hat mich gefragt ob ich mal in der Psychiatrie war und vielleicht hingehen soll. Da war der Höhepunkt. Wir hatten ein Vorfall in der Klinik, dass ein 22 Jähriger man halbe Stunde am Fenster stand und sich umbringen wollte. Der ist dann zur Schwester gegangen und sie hat ihm zu einer Therapeutin gebracht. Die Therapeutin sprach mit ihm um Grund herauszufinden was der Auslöser dafür war. Sie habe das auch. Und was ist bei mir? Gleich in die Psychiatrie...
Natürlich habe ich eine Mauer aufgebaut und wurde zickig, bockig und meine Verhalten gegenüber zu ihr war unverschämt, wie sie das beschrieben hat. Ja, wenn ich versuch mir Hilfe zu holen und komme in die Klinik und mir werden solche Sachen auf den Kopf geschmissen dann habe ich auch keine Lust mit meiner Therapeutin zu unterhalten und baue eine Blockade auf. Ich habe dann gesagt, was mir nicht gepasst hat, aber ich musste trotzdem gehen.
Wann ich in der Klinik war, träumte ich keine Nacht von der Klinik und ich träumte kaum etwas. In der letzte Nacht vor der Entlassung hatte ich ein Albtraum und in dem Traum ging es um die Klinik und seit dem Tag träume ich nur von der Klinik. Heute bin ich nicht schlafen gegangen, nicht nur weil ich bei meiner Freundin übernachtet habe und konnte so lange im Internet sitzen wie viel ich wollte, sondern weil ich keine Lust hatte, wieder von der Klinik zu träumen. Nach er Entlassung hab ich richtiges Sehnsucht nach der Klinik. Nicht nur weil ich die Leute dort vermisse, sondern weil ich endlich mich für die Klinik entschieden habe und wollte endlich richtig auf den Beinen stehen und da wurde mir keine Chance gelassen...Ich kann nicht mehr schlafen. Ich will seelische Schmerzen nicht jeden Morgen ertragen müssen...