Spiralenbewegungen...abwärts diesmal
Verfasst: Do Apr 08, 2010 21:37
Achje wie frustrierend und wieder hat sich gezeigt was ich schon oft festgestellt habe: Wenn es mir schlecht geht, schreibe ich hier nicht. Naja, stimmt nicht ganz, denn jetzt schreibe ich auch hier und es geht mir beschissen.
Es ist als wäre ich nie in der klinik gewesen. Als stünde ich wieder da, wo ich vor 2 Jahren war, als tägliches kotzen das normalste der WElt war.
Nur dass es inzwischen so ist, wie als ich noch bei meinen Eltern wohnte. Ich wohne in einer WG mit 2 Mädels und die dürfen natürlich nichts mitkriegen, also gehe ich zum kotzen auf Supermarkttoiletten, kenne inzwischen schon sehr viele "gute" Toiletten in der Stadt.
je mehr ich kotze desto schrecklicher finde ich mich, desto mehr versuche ich mit noch mehr Leistung und noch höheren Zielen dieses ekelhafte an mir zu kompensieren. Und der Druck wächst ins Unermessliche und ich kotze immer mehr.
Wann war der letzte Tag ohne Gekotze???
Inzwischen auch wieder in die praktischen Tüten von früher, was ich mir doch so geschworen hatte nie wieder zu tun.
Ich habe heute in den Spiegel geschaut und was ich sehe ist erschreckend. Leere Augen, freudlos tot. In einem ausgemergelten Körper. Mein Lebensinhalt besteht aus Essen, Kotzen, Arbeiten und Sport.
Für meinen Freund - Fernbeziehung, wir sehen uns alle 2 Wochen ist eigentlich kein Platz mehr. Die Beziehung ist kurz vor dem Ersticken. Als wir letzte Woche eine Woche wunderbarer Beziehungszeit zusammen hätten verbringen können, hab ich alles kaputt gemacht, weil ich die ganze zeit nur hätte essen wollen und kotzen (hab ich auch gemacht, hat er nicht mitbekommen). War mega schlecht drauf und unter Druck die ganze zeit. Er weiß von meiner Krankheit, aber nicht, dass ich wieder angefangen habe...
Ich habe ihm teilweise erklärt was abgeht aber nicht die volle Wahrheit.
Ich habe heute mit einer Therapeutin ein Erstgespräch abgemacht, aber die Wartezeiten sind bis zu 1 Jahr... Außerdem hat mir Therapie bisher nichts gebracht, außer von der Bulimie in die Anorexie zu rutschen..
will ich überhaupt noch gesund werden ? Wie konnte ich das Leben so aus den Augen verlieren?
Es ist als wäre ich nie in der klinik gewesen. Als stünde ich wieder da, wo ich vor 2 Jahren war, als tägliches kotzen das normalste der WElt war.
Nur dass es inzwischen so ist, wie als ich noch bei meinen Eltern wohnte. Ich wohne in einer WG mit 2 Mädels und die dürfen natürlich nichts mitkriegen, also gehe ich zum kotzen auf Supermarkttoiletten, kenne inzwischen schon sehr viele "gute" Toiletten in der Stadt.
je mehr ich kotze desto schrecklicher finde ich mich, desto mehr versuche ich mit noch mehr Leistung und noch höheren Zielen dieses ekelhafte an mir zu kompensieren. Und der Druck wächst ins Unermessliche und ich kotze immer mehr.
Wann war der letzte Tag ohne Gekotze???
Inzwischen auch wieder in die praktischen Tüten von früher, was ich mir doch so geschworen hatte nie wieder zu tun.
Ich habe heute in den Spiegel geschaut und was ich sehe ist erschreckend. Leere Augen, freudlos tot. In einem ausgemergelten Körper. Mein Lebensinhalt besteht aus Essen, Kotzen, Arbeiten und Sport.
Für meinen Freund - Fernbeziehung, wir sehen uns alle 2 Wochen ist eigentlich kein Platz mehr. Die Beziehung ist kurz vor dem Ersticken. Als wir letzte Woche eine Woche wunderbarer Beziehungszeit zusammen hätten verbringen können, hab ich alles kaputt gemacht, weil ich die ganze zeit nur hätte essen wollen und kotzen (hab ich auch gemacht, hat er nicht mitbekommen). War mega schlecht drauf und unter Druck die ganze zeit. Er weiß von meiner Krankheit, aber nicht, dass ich wieder angefangen habe...
Ich habe ihm teilweise erklärt was abgeht aber nicht die volle Wahrheit.
Ich habe heute mit einer Therapeutin ein Erstgespräch abgemacht, aber die Wartezeiten sind bis zu 1 Jahr... Außerdem hat mir Therapie bisher nichts gebracht, außer von der Bulimie in die Anorexie zu rutschen..
will ich überhaupt noch gesund werden ? Wie konnte ich das Leben so aus den Augen verlieren?