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USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Do Mär 25, 2010 15:35
von mary mary
gelöscht w/Forumsregeln!
Sorry!
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Do Mär 25, 2010 18:08
von Malpica
ich brauch hilfe )=
@blueberry
Dann solltest du den anderen Link dort aber auch löschen, oder nicht?
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Do Mär 25, 2010 22:54
von blueberry
Hi Ihrs!
Sry, den zweiten Link hab ich nicht gesehen. Aber jetzt ist er schon weg... danke, 'mary mary'.
LG!
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 8:49
von mary jane
koennte man den thread umbenennen und ueber die klinik sprechen und ueber dokumentationen ueber essgestoerte und evt dokus, die in kliniken gemacht wurden??
ich habe mich naemlich pemanent gefragt wie um alles in der welt die das alles aufgenommen haben! wie bringen die einen dazu vor der kamera ueber das alles zu sprechen, sich zu uebergeben etc? wie real ist es dann, wenn die patienten wussten, dass eine kamera im raum ist? wuerdet ihr euch in einer klinik aufhalten in der permanent film leute sind??
ich nicht.
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 8:52
von CoCoRiCo
Hallo!
Ich habe schon ein paar Reportagen über ES auf Englisch gesehen... Und da haben die sich auch vor der Kamera übergeben usw.

... Das sehen doch auch viele andere, ihre Freunde, und was weiss ich, wer
Ich frage mich auch, wie man so "mutig" sein kann
Ich würde mich nie filmen lassen
glg
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 9:02
von mary jane
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 12:27
von Andalucia
Mmh, in der Klinik Roseneck wird auch von Zeit zu Zeit gefilmt, sogar während ich dort war. Natürlich werden die Betroffenen vorher gefragt aber es gibt einige, die dazu bereit sind. Auch waren ein paar von unserer Gruppe an Universitäten und haben Fragen zu ihrer Essstörung beantwortet. ICh denke in einer Klinik lernt man als erstes, das eine Essstörung eine Krankheit ist und nicht etwas, wofür man sich in Grund und Boden schämen sollte. Vielleicht wollen einige auch Zeichen setzen, andere warnen etc. Ich jedenfalls wurde von dem Filmteam jedenfalls nicht gestört, bzw. habe es kaum wahrgenommen. So ne Klinik ist ja recht groß. Mitgemacht hätte ich aber wahrscheinlich nicht.
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 14:31
von Nads
Wenn niemand bereit wäre darüber zu reden, wäre es noch immer ein Tabuthema. So muss man es mal sehen.
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 14:47
von kleines Ich-bin-ich
Hab mir die Doku gestern abend noch angeschaut, als der Link im anderen Thread noch existierte und fand sie auch ziemlich gut, wenn auch ehrlich geasagt etwas triggernd. Allerdings hat mich auch irritiert, wie weit die Filmcrew da in die Geheimnisse der Mädels hineingezogen wurde, wie sie zum "Mitwisser" verbotener (Tatoo, Rauchen,...), intimer (Therapuie,...) und destruktiver (k*,...) Tätigkeiten wurden. Dass man über die ES redet ist ja schön und gut, dass man sich beim Essen filmen lässt, wäre bei mir wohl schon eher grenzwertig, dass man das Filmteam bei der THERAPIE dabei sein lässt, kann ich mir fast schon nicht mehr vorstellen (und ich frag mich, ob man mit wem 3ten im Raum und einer eingeschalteten Kamera die wirklich heiklen Themen bearbeiten kann), aber wenn man beim k*gefilmt wird!!!???

Ich finde, da hätte auch das Filmteam nicht mehr wirklich mitmachen dürfen...

Ich habe echt wegschauen müssen, bei den Szenen...

Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 14:57
von mariella
Hörnchen hat geschrieben:aber wenn man beim k*gefilmt wird!!!??? Ich finde, da hätte auch das Filmteam nicht mehr wirklich mitmachen dürfen...
Warum es ist doch die bittere Realität??
Wenn die Mädchen/Frauen bereit waren es so öffentlich darzustellen warum dann nicht auch solche Szenen zeigen??
Ich sehe daran nichts verwerfliches...es ist doch genau das was du/ich/wir hier jeden Tag gemacht haben oder noch machen...
Warum also um das "entscheidende" einen Bogen machen??-Nur weil es nicht schön mitanzusehen ist...??!
Ist es denn auch unfair wenn du einem Alkoholiker ein Bild einer leberzirrhose zeigst oder einem Raucher das Bild eines LungenCA´s??
-----> meiner Meinung sollte man bei so einem Bericht dann auch alles zeigen---> auch die unschönen Aspekte die nun mal dazu gehören...
Wie sollen denn "normale" Menschen einen Einblick in die Krankheit bekommen wenn man ihnen nur die Hälfte zeigt erzählt??
Lieben Gruss
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 15:01
von hermelin
Sagt euch der Name 'Aimee Moore' was?
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 15:02
von mariella
hermelin hat geschrieben:Sagt euch der Name 'Aimee Moore' was?
also mir nicht...sollte er es denn??

Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 15:46
von hermelin
Achso, hatte mir vor längerer Zeit auch mal eine englischsprachige Reportage angesehen, in der ihr "Schicksal" näher beleuchtet wurde und es war schon sehr extrem.
Normalerweise triggern mich gewisse Fakten ziemlich schnell, aber die Dokumentation über sie, hat mich so dermaßen geschockt, dass ich danach erstmal für einige Tage nicht mehr erbrochen habe. Ist allerdings schon ein oder zwei Jahre mehr, mittlerweile schockt mich so leicht leider nichts mehr

Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 16:57
von mary mary
Hey, Ihr Lieben,
ich würde mich filmen lassen, bei Situationen, die Bestandteile unserer Krankheit sind. Inzwischen würde ich das sogar sehr gerne tun. Das liegt aber auch daran, daß ich nicht mehr viel zu verlieren habe.
Ich kann nicht arbeiten, glücklich bin ich, wenn ich meinen Haushalt und das einkaufen allein geregelt bekomme. Was nicht immer der Fall ist.
Ich bin fast fünfzig, jeder weiß über meine ES Bescheid, weil ich das den Leuten, mit denen ich näher in Kontakt bin, sowieso erzähle. Zu meiner eigenen Sicherheit.
Wenn ich gerade Abitur machen würde, oder gemacht habe, und nach einem Studium oder einer Ausbildung Ausschau halte, oder etwas davon mache, dann würde ich es sicher auch nicht so verbreiten. Das ist schon was anderes.
Ich wünsche uns allen, daß wir unseren Weg aus dem Irrgarten der B* finden.
Liebe Grüße
Mary Mary
Re: USA "eating disorder" Klinik
Verfasst: Fr Mär 26, 2010 17:20
von mary mary
Hey, Hey
marielle hat geschrieben:
Wie sollen denn "normale" Menschen einen Einblick in die Krankheit bekommen wenn man ihnen nur die Hälfte zeigt erzählt??
Das denke ich auch.
Aber es ist sicher nicht für jeden das richtige. Das muß ich selbst entscheiden. Ob es mir etwas ausmacht, oder auch nicht.
Hier im Forum teilen wir auch unsere Erfahrungen, das ist sehr hilfreich. Nur hier ist es etwas "geschützter".
Ich wünsche uns, daß wir die Verantwortung für unsere Gedanken und Gefühle übernehmen können. Was sicher nicht leicht ist.
Liebe Grüße
Mary Mary