Fressen, um zu Ko**** : ((
Verfasst: Fr Feb 12, 2010 13:00
Sooo : ))
Erstmal möchte ich sagen, dass ich mich gerade eben angemeldet habe, allerdings schon länger ein stiller 'Mitleser' des Forums bin. Also bitte nicht böse sein, wenn ich noch nicht mit allen Forenregeln vertraut bin ^^
Also ich habe im Moment folgendes Problem: Ich versuche (eigentlich) von der Bulimie loszukommen. Doch manchmal ist es einfach so, dass ich es gar nicht will (??) . Allerdings weiß ich nicht, ob das zum Krankheitsbild gehört, oder ob ich vielleicht wirklich noch nicht ganz bereit bin, aufzuhören. Aber ich denke mir, wenn nicht jetzt, warum sollte ich in ein paar Tagen/Wochen 'bereiter' sein? Ich muss es doch wollen!! Wenn ich nicht kotzen will, dann tu ich es auch nicht, da habe ich mich ehrlich unter Kontrolle. Aber dann kommen die Momente, in denen ich es richtig genieße, zu fressen & zu kotzen... das ist doch krank. Vor allem wird mir das im Moment wieder klar, weil ich grade tierische Halsschmerzen habe von der ganzen Kotzerei. Das ist doch echt eklig. Ich muss dazu sagen, dass ich immer schon eine etwas masochistische Ader hatte, aber das muss man doch anders auch ausleben können, oder? Kennt das jemand von euch?
Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment endlich meine Wunschfigur erreicht habe & es einfach so halten will . Nicht mehr und nicht weniger (!!). Ich weiß auch, was ich tun muss, um dabei zu bleiben, doch ich kann es einfach nicht umsetzen - Ist das die Krankheit? wahrscheinlich ..
Und wenn ich schon dabei bin, habe ich auch noch eine andere Frage: Hat sich bei euch auch die 'Einstellung' zum Kotzen verändert? Bei mir war es z.B. früher so, dass ich erbrach, um essen zu 'können' (bzw. Fa's zu haben). Mittlerweile hat es sich eher umgedreht und ich fresse nur noch, um kotzen zu können. Also irgendwie haben sich meine 'Motive' verändert. Kennt ihr das? Ich genieße das Gefühl, meinen Körper schwach und ausgelaugt zu erleben .. ich weiß das klingt irgendwie nach Selbstmordgedanken, aber so ist es absolut nicht. Ich schätze das Leben so sehr, doch ich will es auch in all seinen Facetten erleben. Oder ihr kennt das doch: dieses 'schwallartige' (sorry für die Beschreibung) Erbrechen, dieser verdammte EKEL, der einen innerlich verrücktwerden lässt & das Gefühl danach, einerseits eine unglaubliche Freiheit (von dem Essen) & andererseits eine hilflose Schwäche, die körperlichen & psychischen Grenzen, die man nun endlich erreicht hat. Zu spüren, dass einen nicht mehr viel mit dem Leben verbindet und auf der anderen Seite einen der intensivsten Momente des Lebens zu erleben. Ist DAS die Krankheit??
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich damit fragen wollte, ich musste mir das nur mal von der Seele schreiben, weil ich im Moment keine Gelegenheit habe, mit jemandem zu reden. Hoffe trotzdem auf Antworten : ))
LG moony :D
Erstmal möchte ich sagen, dass ich mich gerade eben angemeldet habe, allerdings schon länger ein stiller 'Mitleser' des Forums bin. Also bitte nicht böse sein, wenn ich noch nicht mit allen Forenregeln vertraut bin ^^
Also ich habe im Moment folgendes Problem: Ich versuche (eigentlich) von der Bulimie loszukommen. Doch manchmal ist es einfach so, dass ich es gar nicht will (??) . Allerdings weiß ich nicht, ob das zum Krankheitsbild gehört, oder ob ich vielleicht wirklich noch nicht ganz bereit bin, aufzuhören. Aber ich denke mir, wenn nicht jetzt, warum sollte ich in ein paar Tagen/Wochen 'bereiter' sein? Ich muss es doch wollen!! Wenn ich nicht kotzen will, dann tu ich es auch nicht, da habe ich mich ehrlich unter Kontrolle. Aber dann kommen die Momente, in denen ich es richtig genieße, zu fressen & zu kotzen... das ist doch krank. Vor allem wird mir das im Moment wieder klar, weil ich grade tierische Halsschmerzen habe von der ganzen Kotzerei. Das ist doch echt eklig. Ich muss dazu sagen, dass ich immer schon eine etwas masochistische Ader hatte, aber das muss man doch anders auch ausleben können, oder? Kennt das jemand von euch?
Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment endlich meine Wunschfigur erreicht habe & es einfach so halten will . Nicht mehr und nicht weniger (!!). Ich weiß auch, was ich tun muss, um dabei zu bleiben, doch ich kann es einfach nicht umsetzen - Ist das die Krankheit? wahrscheinlich ..
Und wenn ich schon dabei bin, habe ich auch noch eine andere Frage: Hat sich bei euch auch die 'Einstellung' zum Kotzen verändert? Bei mir war es z.B. früher so, dass ich erbrach, um essen zu 'können' (bzw. Fa's zu haben). Mittlerweile hat es sich eher umgedreht und ich fresse nur noch, um kotzen zu können. Also irgendwie haben sich meine 'Motive' verändert. Kennt ihr das? Ich genieße das Gefühl, meinen Körper schwach und ausgelaugt zu erleben .. ich weiß das klingt irgendwie nach Selbstmordgedanken, aber so ist es absolut nicht. Ich schätze das Leben so sehr, doch ich will es auch in all seinen Facetten erleben. Oder ihr kennt das doch: dieses 'schwallartige' (sorry für die Beschreibung) Erbrechen, dieser verdammte EKEL, der einen innerlich verrücktwerden lässt & das Gefühl danach, einerseits eine unglaubliche Freiheit (von dem Essen) & andererseits eine hilflose Schwäche, die körperlichen & psychischen Grenzen, die man nun endlich erreicht hat. Zu spüren, dass einen nicht mehr viel mit dem Leben verbindet und auf der anderen Seite einen der intensivsten Momente des Lebens zu erleben. Ist DAS die Krankheit??
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich damit fragen wollte, ich musste mir das nur mal von der Seele schreiben, weil ich im Moment keine Gelegenheit habe, mit jemandem zu reden. Hoffe trotzdem auf Antworten : ))
LG moony :D