den "Vater" verloren...

#1
Ich sehne mich so sehr nach einem "Vaterersatz". Einem weichen, dicklichen, warmen Körper, in welchen ich mich hineinkuscheln kann. In dessen Armen ich liegen darf, mich in das weiche "Fett" einkuschelnd.

Dann würde ich mich wenigstens ein wenig in Sicherheit fühlen. Könnte meine Liebe zu dieser "Vaterfigur" intensiv spüren, vielleicht dem gegenüber zeigen.

Aber ich habe keine Möglichkeit. Mein Freund ist sehr schlank und unzufrieden mit sich selbst. Er will anfangen zu tranieren. Ich sehe ihn oft als meinen "Aufpasser", der heimlich mein Verhalten begutachtet, bewertet und schweigt. Manchmal ist er auch mein "Sohn", ein kleines, schutzloses, wehrloses Wesen, auf welches ich aufpassen soll.

Der "Vater" hierbei fehlt mir.

Und so blöd es klingt: Ich misse die Momente meiner letzten Beziehungen, als ich noch eine "Vaterfigur" hatte. Jetzt stehe ich alleine da und fühle mich verlassen und unglücklich. Ich habe einen perfekten Freund, einen, wie ich mir immer erträumt habe. Aber es fehlt ihm nunmal wesentliches: Nämlich die Verkörperung des Vaters, den ich so sehr brauche :cry: und VERMISSE.

So wundert es nicht, dass ich das Trauergefühl mal wieder im Selbsthass, im Essen und Alkohol ersticke. Und mir insgeheim wünsche, dass ich irgendwann, selbst wenn es mitten auf der Straße ist, in die Arme meines Ex-Freundes fallen und mich in Sicherheit und geliebt fühlen kann. :oops:

Geht es jemandem ähnlich? :oops:

lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: den "Vater" verloren...

#3
Nein. Da wären diese Körperkontakte nicht möglich :| Ich würde diese Person auch gerne küssen, mich einkuscheln, sie streicheln, mich wohlfühlen. DAS kann man eher selten in Freundschaften bringen :shock:

Ich habe sehr viele oberflächliche Freundschaften, aber keine tiefgreifenden. Zumal ich die Leute nicht mal ein halbes Jahr kenne. Ich brauche auch nicht mehr. Wenn ich ausgehen will, dann finde ich jemanden. Aber ich habe nicht oft das Bedürfnis.

Die einzige Person, die "übrig" ist, ist nur mein Ex-Freund. Aber das ist nunmal passée.

Ach. Klagen bringt nichts :?
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: den "Vater" verloren...

#4
ich kann gerade nicht verstehen warum du nunbei deinem jetzigen freund bleibst wenn er dir nur so wenig geben kann und du dich doch eigentlich nach deinem Ex sehnst.
Liebst du deinen freund überhaupt?

mhhh...

selbst wenn vielleicht wäre ein ansatz die beziehung zu beenden um ersteinmal in ruhe über deinen Ex hinweg zu kommen ( oder wieder an ihn heran zu kommen ?) bevor du eine neue beziehung eingehst.
denn : es scheint doch sehr ungerecht deinem jetztigen freund gegenüber sich eigentlich in die arme des vorgängers zurück zu wünschen...


ich wünsche dir alles gute <3

Re: den "Vater" verloren...

#5
Hey CoCoRiCo,
CoCoRiCo hat geschrieben: Geht es jemandem ähnlich? lg
Ich denke dazu:

Ja ich kenne das sehr gut. Ich mußte erst für mich lernen, das die Männer, die ich haben wollte, nicht zu denen gehört haben, die mir gut getan haben.

Ich habe jahrelang Beziehungsprobleme gehabt, ich war nie treu, hatte meistens mehrere *Verhältnisse* gleichzeitig, konnte nichts geben. Und schon gar nicht eine verbindliche Partnerschaft aufbauen. Mich auf nichts einlassen. Und in meinem Innersten, habe ich immer nur meiner ersten Liebe nach getrauert. Dabei hat er mich schlecht behandelt und mich mit unserer gemeinsamen Wohnung einfach sitzen lassen, von einem Tag auf den anderen.

Mit meinem jetzigen Freund bin ich jetzt fast 8 Jahre zusammen, und das ist eine wirklich glückbringende Verbindung. Meine erste funktionierende eigentlich. Und er ist völlig anders als mein früheres "Beuteschema". Er ist soft, kein Macker, sehr feinfühlig. Alle Leute mögen ihn. Weil er echt ein liebevoller Mensch ist, das sieht man ihm an.

Ich bin nicht so der Mensch, den die Leute auf Anhieb mögen, ich bin eher etwas stachelig. Und dann staune ich immer, wenn ich einen wichtigen Termin habe, und er geht mit, läuft alles wie geschmiert.

Er ist groß, fast Glatze und ein bißchen Kugelbauch. Und viel zum anschmiegen. Und er ißt völlig normal, auch wenn ich dabei bin. Die meisten Leute, essen nichts mehr, wenn ich dabei bin. Kennst Du das auch? Ist ihnen zu peinlich?! Na ja, also, er ißt normal, und das beruhigt meine Nerven.

Was ich sagen will: so einen Diamanten hätte ich früher achtlos fortgeworfen, weil ich ihn gar nicht erkannt hätte. Und hätte dann weiter Kieselsteine sortiert.

Hingucken, und Menschen erkennen, daß muß man, glaube ich, erspüren lernen. Die Stillen können durchaus die Besseren sein. Habe ich erfahren dürfen.

Viel Erfolg beim klären dieser Situation,

Liebe Grüße

Mary Mary
Zuletzt geändert von mary mary am Di Feb 02, 2010 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Aus Begierde bist Du an die Welt gefesselt,
mittels derselben Begierde wirst Du von ihr befreit.

(Aus dem Hevajra-Tantra)

Re: den "Vater" verloren...

#6
mensch coco weiß gar net genau was ich dazu schreiben soll...
Wie siehts aus mit deinem jetztigen freund? liebst du ihn? wenn nicht solltest du dich vielleicht trennen?
Auch du wirst den richtigen mal finden jemanden der ganz genau zu dir passt

Warum sehnst du dich so nach einem vater? hattest du keinen bzw warst du ein scheidungskind? oder bist du nicht mit deinem gut ausgekommen?

liebe grüße und einen liebe umarmung
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: den "Vater" verloren...

#7
Mensch, das ist alles so kompliziert :? Man kann es nicht einmal richtig "ordnen"...

Ich habe mich von meinem Ex getrennt, weil ich unglücklich war.

Mit meinem jetzigen bin ich sehr glücklich, wirklich. Trennung kommt überhaupt nicht in Frage. Aber er bietet mir eben keinen "Schutz" :? Er passt zu mir, wir ergänzen uns wunderbar. Aber was fehlt ist das "mannhafte". Diese Masse, der Körper eines großen Mannes.. Man, hört sich das gerade blöd an :oops:

Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, was ich mit diesem Thread bezwecken will. Oder was ich hören will. Wie meine Sehnsucht zu stillen ist. :roll: (aber das ist ja bei einigen Threads hier der Fall... :oops: :roll: )

Ich bin Scheidungskind. Ich sehe meinen Vater einmal im Jahr, ansonsten meldet er sich spärlich via icq. Das war´s dann auch schon. An meinem Geburtstag, Weihnachten oder whatever meldet er sich auch nicht :|
Aber ich fühle abgöttische Liebe zu ihm. Wenn ich bei ihm bin, ist es wunderbar (wenn man die "Nebensachen" ausblendet). Er ist in dieser Zeit ein guter Vater, aber generell ist er ein ziemlich eigener Mensch.. :roll:

Wie seht ihr euren Vater?? Was habt ihr für Erfahrungen diesbezüglich?
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.Descartes.

Re: den "Vater" verloren...

#8
hey coco bis zu meiner knfirmation war es ähnlich bei mir ich habe ihn in 10 jahren glaub 2 mal gesehen und jetzt hab ich echt einen guten kontakt zu ihm, wie wäre es wenn du den ersten schritt machst und auf ih zu gehst? mal anrufen oder so? ich weiß keine leichte sache aber wer weiß warum der kontakt zwischen euch so ist... hey und es hört sich gar nix blöd oder so an, nein ich kann verstehen was du meinst
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Re: den "Vater" verloren...

#9
Tja, das mit dem Anrufen. Das dachte ich mir auch, zumal ich Auslandsgespräche umsonst habe.

Der Haken dabei liegt in meiner und der Lebensgestaltung meines Vaters. Ich bin süchtige Bulimikerin, die dauernd am Fressen ist und der ein Telefongespräch zum Vater zu anstrengend zu sein scheint (über was soll man sich unterhalten?). Außerdem belauscht mich ja meine Mutter immer...
Und mein Vater ist Alkoholiker. Er arbeitet lange und säuft sich dann mit seinen Kollegen zu. Das scheinbar jeden Abend, Tag. Seine Ehefrau ist schwer krank. Ich weiss auch nicht, aber ich würde mir als Störenfried vorkommen. Mein Vater würde doch sowieso nichts richtig checken und seine Ehefrau wäre wohl aggressiv oder sonst wie oder würde mich unangenehme Dinge fragen (Wie ihr wisst, erzählt meine Mutter JEDEM, woran ich wie lange und wie, leide :? )

Ah.

Und dennoch ist dieser Mann so göttlich für mich. Er zahlt nicht für mich, er meldet sich nie, er ist ein gewalttätiger, aggressiver, labiler Mensch. Aber ich liebe ihn so UNSTERBLICH. Für meinen Papa würde ich sterben. :?
Ich verstehe es nicht, warum ich meine Mutter so hasse.. Ah. Es ist so, als hätte ich eine verkehrte Moral, nach dem Motto: "Hasse den, der Dich versorgt. Liebe den, der keinen Kontakt zu Dir zu suchen scheint"

Aber vllt. liegt es ja echt nur am Alkoholismus :? :?

ah. :?
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.Descartes.

Re: den "Vater" verloren...

#10
ich glaub das ist so ein punkt in deinem leben den du versuchen musst los zu lassen ab zu hacken... ach wenns schwer fällt aber dir gehts damit ja nicht gut im gegenteil und davon musst du versuchen dich zu lösen wie ich mit bestimmten punkten...tut mir leid
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Re: den "Vater" verloren...

#11
Von was loslassen?

Ich verstehe es nicht ganz. Wenn Du die Sache mit meinem Vater meinst, dann ist das mit dem "Loslassen" nicht möglich. Weil ich mich sowieso davon losgelöst habe. Es ist ja nicht so, dass ich jetzt jeden Tag traumatisiert in einer Ecke hocke und um meinen Vater weine.

Es klingt blöd, aber ich finde, es war ein geschickter "Weg" von mir, "Vaterersatz" zu suchen (und gleichzeitig einen Partner zu haben). Es war ja sehr befriedigend, der Vaterersatz. Aber mit meinem neuen Freund ist es weg.

Und naja, ich kann nur klagen. Lösungen gibt es ja jetzt nicht. Es ist ja auch kein Trennungsgrund, aber schon etwas unangenehmes. :|

*klag* *klag* *klag*, obwohl es keine Lösung gibt..
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.Descartes.

Re: den "Vater" verloren...

#12
weißt ich glaub es gibt immer ne lösung ich weiß au das du das nicht gern hörst oder so...mit loslassen: also ich geb mal ein beispiel von mir ja? weißt ich hab meine mom immer vermisst obwohl sie da war, mein bruder hatte ads und ich hab immer versucht die "starke " zu sein, war für meine mom da ( sie hat oft ihr herz bei mir ausgeweint) mir fehlt auch jetzt die geborgenheit meiner mom und das ist der punkt was ich versuchen muss los zu lassen

klar das du nicht den ganzen tag in der ecke sitzt und heulst das tu ich auch nicht wegen meiner mom aber es steckt inn einem und es muss ja auch ein grund haben warum du das väterliche bei deinem freund suchst und das ist es was du "los lassen" musst das es dir besser gehen wird... hoffe das es verständlich geschrieben war... hab oft irgendwelche gedankensprünge :roll:
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: den "Vater" verloren...

#13
weißt ich glaub es gibt immer ne lösung ich weiß au das du das nicht gern hörst oder so
Nein, mimi. Ich glaube nicht daran. Das klingt mir zu universell, das ist es aber nicht.

Das mit Deiner Mutter tut mir leid :cry:


Also bist Du der Meinung, dass es wohl besser wäre zu sagen: Scheiss auf Deine Familie, denn Du brauchst keine Familie. Du brauchst auch keine Nachkommen und Blutsverwandte.
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.Descartes.

Re: den "Vater" verloren...

#14
nein coco so mein ich das nicht aber ICH zum beispiel muss den pnukt los lassen was mir in der kindheit gefehlt hat ( ja auch jetzt fehlt es mir noch aber ich bin mittlerweile erwachsen) ich hab ein super verhältnis zu meiner mom echt ein sehr gutes auch wenns mir weh tut ab und zu aber genau das muss ich lernen los zu lassen weil mir ja der umgang mit meiner mom nur weh tun würde ( was ja blöd wäre) also was ich damit sagen will ist das man ( ich und du und andere) den tiefsitzenden punkt erreichen muss und los lässt um anderst mit den dingen ( menschen oder andere themen) umgehen kann ohne das es einem weh tut
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Re: den "Vater" verloren...

#15
Hey CoCo,

Ich würde gerne mal versuchen meine Sicht auf Dein(e) Probleme kund zu tun. Wenn Dir etwas von meinen Assoziationen nicht gefällt, dann ignoriere es einfach.
CoCoRiCo hat geschrieben:Ich habe mich von meinem Ex getrennt, weil ich unglücklich war.
Warum warst Du unglücklich?
CoCoRiCo hat geschrieben:Wie seht ihr euren Vater?? Was habt ihr für Erfahrungen diesbezüglich?
Meine erste dauerhafte Verbindung, begann nachdem mein Vater 1 Jahr vorher gestorben war. Und bei meiner Schwester ebenso.
Mein jetziger Freund ist eher das Gegenteil von ihm, und das ist auch gut so.
CoCoRiCo hat geschrieben:Ich verstehe es nicht, warum ich meine Mutter so hasse.. Ah. Es ist so, als hätte ich eine verkehrte Moral, nach dem Motto: "Hasse den, der Dich versorgt. Liebe den, der keinen Kontakt zu Dir zu suchen scheint"


Wie war das mit Therapie? Hast Du die bisher abgelehnt?
CoCoRiCo hat geschrieben:Aber vllt. liegt es ja echt nur am Alkoholismus :? :?
Hast Du Dich schon mal mit dem Thema "erwachsene Kinder aus Alkoholkranker Familie" (EKA) befasst (google)?
CoCoRiCo hat geschrieben:die dauernd am Fressen ist
Wer bezahlt denn das Essen, das muß doch dann auch viel sein? Kauft Deine Mutter das?
mimi hat geschrieben:ich glaub das ist so ein punkt in deinem leben den du versuchen musst los zu lassen ab zu hacken.
Ich schließe mich Mimi an, aber so was erlernt man am besten in einer Therapie.
CoCoRiCo hat geschrieben:Es klingt blöd, aber ich finde, es war ein geschickter "Weg" von mir, "Vaterersatz" zu suchen (und gleichzeitig einen Partner zu haben). Es war ja sehr befriedigend, der Vaterersatz. Aber mit meinem neuen Freund ist es weg.
Was meinst Du damit? Meinst Du, Dein Ex war Dein Vaterersatz, und Dein neuer ist es nicht? Oder wie?
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>THERAPIE!
mimi hat geschrieben:klar das du nicht den ganzen tag in der ecke sitzt und heulst
Eigentlich ist es genau das, was Du tust.
mimi hat geschrieben:den tiefsitzenden punkt erreichen muss und los lässt um anderst mit den dingen ( menschen oder andere themen) umgehen kann ohne das es einem weh tut

Genau das ist es, sehe ich auch so.
CoCoRiCo hat geschrieben:Lösungen gibt es ja jetzt nicht.
Mimi hat geschrieben:weißt ich glaub es gibt immer ne lösung
Das sehe ich ganz genau so.

Wenn Du sagen magst, wie alt Du bist?

(Wenn ich sagen darf was ich meine:
Ich glaube Du verschenkst Dein Leben mit einer Trotzhaltung. Warum bist Du nur so gegen Dich selbst? Worauf wartest Du? Was glaubst Du, wer oder was noch kommt?)
CoCoRiCo hat geschrieben:dass es wohl besser wäre zu sagen: Scheiss auf Deine Familie, denn Du brauchst keine Familie. Du brauchst auch keine Nachkommen und Blutsverwandte.
Ja, immer noch besser, als auf "Dich" zu verzichten, und in einer kleinkindlichen Trotzphase zu verharren um sich zu Tode zu kotzen. Wer willst Du denn sein? Und wen willst damit verletzen? Und warum?

Abschließend: Ich war 1993 in einer schweren, persönlichen Krise. Da habe ich eine Kartenlegerin aufgesucht. Die sagte zu mir: "Sie könnten alles erreichen in Ihrem Leben, was sie wollen. Aber Sie stehen sich selbst im Weg."
Damals wußte ich nicht, wie sie das wohl gemeint hatte. Aber mit der Zeit habe ich es verstanden.
Heute weiß ich, was sie meinte. Es gab kein äußeres Problem, das Problem war ich selbst.

Ich glaube, es handelt sich hier um ein tiefsitzendes, hartnäckiges Negativprogramm.
Manche Menschen sind einfach nicht zu retten.
Denk noch mal darüber nach, ob Du auch so jemand sein willst. Jemand mit einem Loch im Herzen, das unersättlich ist.

Ich meine, bleib dran an Deinen Angelegenheiten,
Dann wirst Du die Nuß schon knacken,
Weiterhin viel Erfolg,


Liebe Grüße

Mary Mary
Zuletzt geändert von mary mary am Mi Feb 03, 2010 17:23, insgesamt 7-mal geändert.
Aus Begierde bist Du an die Welt gefesselt,
mittels derselben Begierde wirst Du von ihr befreit.

(Aus dem Hevajra-Tantra)