Hallo Phoebe!
Das mit dem Zunehmen und nicht wissen warum kenne ich. So ging es mir das ganze letzte Jahr. Da hab ich auch noch Doxepin 150 mg genommen und ich glaube mittlerweile dass das davon kam. Ich bin deswegen total fertig weil ich mit dem jetzigen Gewicht nicht klar komme. Ich hab das Doxepin dann abgesetzt, wollte gar keine Tabletten mehr nehmen, aber mein Psychiater hat mir dann Fluoxetin verschrieben, er meinte das würde den Appetit dämpfen und helfen die EAs einzudämmen. Das funktioniert tatsächlich, aber ich bin so antriebslos wie noch nie.
Jetzt hab ich gelesen, dass Fluoxetin das gleiche ist wie Prozac und irgendwie hab ich jetzt ein komisches Gefühl.
Ich hab es doch tatsächlich "geschafft" meinen Termin in der Tagesklinik zu verschlafen. Ich war so nervös deswegen, dass ich die ganze Nacht wach war und dann am morgen doch noch eingeschlafen bin, den Wecker nicht gehört habe und erst Mittags aufgewacht bin. Jetzt müsste ich eigentlich dort anrufen und einen neuen Termin ausmachen, aber ich schaffe es nicht mal zu telefonieren. Schiebe das wieder vor mir her. Auf was warte ich eigentlich?!? Ich will dass sich mein Leben ändert, aber ich schaffe es nicht auch nur einen einzigen Schritt dafür zu tun
Lg, Livinia
Re: Wieso mach ich das bzw. mach ich es nicht...
#17Die amerikanische Bezeichnung für Fluoxetin ist Prozac, das stimmt.
Warum hast Du dann ein komisches Gefühl ?
Warum hast Du dann ein komisches Gefühl ?
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Wieso mach ich das bzw. mach ich es nicht...
#18Hallo Caruso!
Naja, ich hab von Prozac schon gehört und irgendwie verbinde ich damit ein starkes Medikament das abhängig macht. Das ist wahrscheinlich nur ein Vorurteil, aber die Gedanken dass ich ein starkes Medikament nehmen muss, weil ich ohne nicht mehr klar komme sind in meinem Kopf und gefallen mir überhaupt nicht.
Naja, ich hab von Prozac schon gehört und irgendwie verbinde ich damit ein starkes Medikament das abhängig macht. Das ist wahrscheinlich nur ein Vorurteil, aber die Gedanken dass ich ein starkes Medikament nehmen muss, weil ich ohne nicht mehr klar komme sind in meinem Kopf und gefallen mir überhaupt nicht.
Re: Wieso mach ich das bzw. mach ich es nicht...
#19Es ist ein hartnäckiges Vorurteil, daß AD´s abhängig machen sollen, was sie aber nicht tun.
Es gibt eine "Ausschleichphase" beim Absetzen, das hat aber nichts mit dem "Entzug" bei suchtabhängigen Medis zu tun. Vielmehr wird die Dosis langsam verringert, um den Serotonin-Spiegel, den die AD´s aufgebaut haben, nicht plötzlich zu beenden, was eventuell Depressionen nach sich ziehen könnte.
Dies AD´s der ersten Generation, die evtl. abhängig machen konnten, sind mittlerweile nicht mehr zugelassen.
lG
Caruso
Es gibt eine "Ausschleichphase" beim Absetzen, das hat aber nichts mit dem "Entzug" bei suchtabhängigen Medis zu tun. Vielmehr wird die Dosis langsam verringert, um den Serotonin-Spiegel, den die AD´s aufgebaut haben, nicht plötzlich zu beenden, was eventuell Depressionen nach sich ziehen könnte.
Dies AD´s der ersten Generation, die evtl. abhängig machen konnten, sind mittlerweile nicht mehr zugelassen.
lG
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Wieso mach ich das bzw. mach ich es nicht...
#20Dass die Fluoxetin abhängig machen glaub ich auch nicht. Hab die schon mal mit 17 bekommen und bin auch wieder "davon losgekommen".
Das weis ich nicht Oft vergesse ich Dinge, auch wenn sie wichtig sind. Und dann passiert es, dass ich vor der Packung stehe und sie nicht aufmache und mir sage "später" Warum, das frag ich mich jeden Tag in vielen Dingen... warum mach ich das. Bin halt einfach eine Niete...darf ich mal indiskret fragen, warum Du die Tabletten 1 oder 2 Wochen nicht nimmst ?
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?
Re: Wieso mach ich das bzw. mach ich es nicht...
#21Fluoxetin-Alzheimer
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....