also so fuehlt es sich an? dann lieber doch nicht.
Verfasst: Do Dez 10, 2009 4:53
mein leben ist kalt und leer. deprimierend irgendwie. aber ich komme ja klar. dank bulimie, offensichtlich.
wie sehr ich sie brauch(t)e ist mir vor ein paar tagen klar geworden.
ich wollte leben (was erleben, gluecklich sein, fuehlen, diesem vor-sich-hin-existieren entkommen) und hab daher eine kleine reise unternommen und ein konzert angesehen (musik und konzerte bedeuten mir unendlich viel). ich war alleine und es war auch nicht das erste mal, aber alles war einfach nur unertraeglich. ich fuehlte mich als ich dort angekommen war ploetzlich traurig, einsam etc. habe mit vielen leuten geredet, aber so was bringt mir auch nichts. man ist ja trotzdem alleine. meine stimmung sackte immer mehr ab und ich hab mich dann in eine dunkle ecke gesetzt und dann liefen mir einfach die traenen ueber die wangen. ich konnte es einfach nicht mehr unterdruecken. und es gab auch keinen bestimmten grund. ich hab nur so ueber mein leben nachgedacht und fand alles nur noch unertraeglich und deprimierend. ich weine ja sonst NIE! selten. ich kann das schon gar nicht mehr. ich weiss gar nicht mehr wie man gefuehle zulassen soll. so heulte ich eine weile und fuehlte mich immer schlimmer. irgendwann fing die band an und dann konnte ich gar nicht mehr. hab geheult wie ein baby.
die songs, die mir sooooo viel bedeuten, die texte, in denen ich mich so wiedererkenne!!!!!, die vielen erinnerungen, die die musik in mir weckte, ich war total ueberwaeltigt! das konzert war eins der besten das ich je gesehen hab!
da sass ich nun zwischen tausenden von leuten, fuehlte mich wahnsinnig allein und unendlich traurig. immer wenn ich dachte 'jetzt beruhigst du dich' fing ich wieder an zu heulen.
und der schmerz.
es tat mir so weh. ich dachte mein herz wird mir herausgerissen. und ja, ich kannte den schmerz ja, aber er war so lange nicht da. da war halt einfach nichts. und ploetzlich packte er mich und ich dachte es bringt mich um. und ich haette das auch gewollt, denn alles schien, alles scheint einfach so hoffnungslos.
dann wurde mir klar, wie sehr ich immer alles verdraengt habe und wie unertraeglich es mir war und weiterhin ist and dinge zu denken, die mich traurig machen, schon vor der bulimie. natuerlich ist bulimie eine ganz grandiose hilfe gefuehle loszuwerden. natuerlich habe ich sie erschaffen, damit ich irgendwie weitermachen konnte. natuerlich hab ich dadurch sicher vieles nicht verarbeiten koennten. verdraengt hab ich schon immer alles, noch vor der bulimie. wobei ich selbst gar nicht verstehe warum ich eigentlich so fuehle... wenn ich fuehle... so extrem... so negativ.
nur traurigkeit.
wie kann ich jemals gefuehle zulassen, wenn sie so unertraeglich sind?! und nur so! ich kann mir nicht vorstellen gluecklich zu sein! und zufrieden.
es hat mir so viel kraft geraubt. ich konnte mich kaum noch um mich selbst kuemmern... konnte mich aber auch nicht beruhigen. lief dann so ziellos durch die gegend und wollte mich nur noch hinlegen und sterben. so schlimm hatte ich mich lang nicht gefuehlt.
es faellt mir einfach so schwer zu leben. ich verstehe nicht ... ich versuche so sehr mich zu aendern, positiv zu denken und an mir zu arbeiten. ich will ja gluecklich sein, aber ich glaube einfach nicht mehr dran, dass es moeglich ist. ich kann das einfach alles nicht ertragen.
haette ich bulimie nicht, dann waer ich jetzt sicher alkoholikerin (alkohol ist mein zweit bester 'freund') oder waere drogenabhaengig oder haette mir was anderes 'gesucht'.
wie sehr ich sie brauch(t)e ist mir vor ein paar tagen klar geworden.
ich wollte leben (was erleben, gluecklich sein, fuehlen, diesem vor-sich-hin-existieren entkommen) und hab daher eine kleine reise unternommen und ein konzert angesehen (musik und konzerte bedeuten mir unendlich viel). ich war alleine und es war auch nicht das erste mal, aber alles war einfach nur unertraeglich. ich fuehlte mich als ich dort angekommen war ploetzlich traurig, einsam etc. habe mit vielen leuten geredet, aber so was bringt mir auch nichts. man ist ja trotzdem alleine. meine stimmung sackte immer mehr ab und ich hab mich dann in eine dunkle ecke gesetzt und dann liefen mir einfach die traenen ueber die wangen. ich konnte es einfach nicht mehr unterdruecken. und es gab auch keinen bestimmten grund. ich hab nur so ueber mein leben nachgedacht und fand alles nur noch unertraeglich und deprimierend. ich weine ja sonst NIE! selten. ich kann das schon gar nicht mehr. ich weiss gar nicht mehr wie man gefuehle zulassen soll. so heulte ich eine weile und fuehlte mich immer schlimmer. irgendwann fing die band an und dann konnte ich gar nicht mehr. hab geheult wie ein baby.
die songs, die mir sooooo viel bedeuten, die texte, in denen ich mich so wiedererkenne!!!!!, die vielen erinnerungen, die die musik in mir weckte, ich war total ueberwaeltigt! das konzert war eins der besten das ich je gesehen hab!
da sass ich nun zwischen tausenden von leuten, fuehlte mich wahnsinnig allein und unendlich traurig. immer wenn ich dachte 'jetzt beruhigst du dich' fing ich wieder an zu heulen.
und der schmerz.
es tat mir so weh. ich dachte mein herz wird mir herausgerissen. und ja, ich kannte den schmerz ja, aber er war so lange nicht da. da war halt einfach nichts. und ploetzlich packte er mich und ich dachte es bringt mich um. und ich haette das auch gewollt, denn alles schien, alles scheint einfach so hoffnungslos.
dann wurde mir klar, wie sehr ich immer alles verdraengt habe und wie unertraeglich es mir war und weiterhin ist and dinge zu denken, die mich traurig machen, schon vor der bulimie. natuerlich ist bulimie eine ganz grandiose hilfe gefuehle loszuwerden. natuerlich habe ich sie erschaffen, damit ich irgendwie weitermachen konnte. natuerlich hab ich dadurch sicher vieles nicht verarbeiten koennten. verdraengt hab ich schon immer alles, noch vor der bulimie. wobei ich selbst gar nicht verstehe warum ich eigentlich so fuehle... wenn ich fuehle... so extrem... so negativ.
nur traurigkeit.
wie kann ich jemals gefuehle zulassen, wenn sie so unertraeglich sind?! und nur so! ich kann mir nicht vorstellen gluecklich zu sein! und zufrieden.
es hat mir so viel kraft geraubt. ich konnte mich kaum noch um mich selbst kuemmern... konnte mich aber auch nicht beruhigen. lief dann so ziellos durch die gegend und wollte mich nur noch hinlegen und sterben. so schlimm hatte ich mich lang nicht gefuehlt.
es faellt mir einfach so schwer zu leben. ich verstehe nicht ... ich versuche so sehr mich zu aendern, positiv zu denken und an mir zu arbeiten. ich will ja gluecklich sein, aber ich glaube einfach nicht mehr dran, dass es moeglich ist. ich kann das einfach alles nicht ertragen.
haette ich bulimie nicht, dann waer ich jetzt sicher alkoholikerin (alkohol ist mein zweit bester 'freund') oder waere drogenabhaengig oder haette mir was anderes 'gesucht'.