Medikamente zum Erbrechen

#1
Hi,

ich habe seit über 3 Jahren Bulimi. In letzter Zeit erbreche ich wieder häufiger und ich denke fast nur noch ans Abnehmen. Ich habe in den letzten Monaten auch schon fast **kg abgenommen, aber ich kann nicht aufhören. In letzter Zeit nehme ich oft Medikamente, um zu erbrechen. Wie auch gerade, aber es geht mir nicht schnell genug, also nehme ich mehr Medikamente, obwohl ich weiß, dass es dadurch nicht schneller geht, sondern am Ende nur heftiger ist. Meine Mitbewohnerin meint, dass ich es nicht mehr unter Kontrolle habe. Das letzte mal habe ich auch fast eine Überdosis genommen aus Panik zuzunehmen. Ich habe dannach 2 Tage erbrochen. Hat von euch auch schon mal jemand *** genommen, um zu erbrechen? Ich weiß es ist nicht richtig, aber ich kann es nicht abstellen. Ich nehme dannach immer so schön ab. Ich bin gerade auch dabei mehr Medikamente zu nehmen. Ich wäre sehr dankbar für Tipps oder Berichte von eigenen Erfahrungen. Mein Problem ist, dass ich mir mit jedem Gramm, dass ich mehr abnehme, dicker vorkomme. Was kann ich dagegen machen?

Viele liebe Grüße

Mercedes

Mercedes
Zuletzt geändert von Anonymous am So Nov 08, 2009 10:43, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Medikamente zum Erbrechen

#2
Hey,

erstmal herzlich Willkommen hier. Auf die Zahlenangaben wirst du auf alle Fälle nochmal angesprochen, die sind nämlich hier nicht erlaubt! Es geht nicht darum, wieviel man wiegt, wieviel man ab-und zunimmst, sondern darum, wie man sich selbst aus der Schlinge der Essstörung ziehen kann.
Ich finde es krass, mit welcher Selbstverständlichkeit du Emetika nimmst. Woher bekommst du diese? Die sind grundsätzlich verschreibungspflichtig.
Insgesamt habe ich bei deinem Eintrag eher das Gefühl, dass du noch sehr pro für deine Krankheit bist und so auch dein Satz " Ich wäre sehr dankbar für Tipps", die dir mit Sicherheit niemand hier geben wird.
Wie empfindest du deine Situation? Was denkst du darüber, was deine Mitbewohnerin gesagt hat?

LG
In jedem Augenblick unseres Lebens sind wir frei, auf die Zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.
Heinz von Foerster