ja und weil es mich nur ankotzt..
Verfasst: So Nov 01, 2009 3:12
ich habe niemanden zum reden, im moment nicht einmal vertraute in meiner Nähe und muss einfach einiges los werden...
Ich leide seit über 8 Jahren an Bulimie, mit tendenzen zur Magersucht von zeit zu zeit, und kann einfach nicht mehr...
Immer wieder versuche ich ein passendes Datum, ein besonderen Tag zu findem um aufzuhören, dieses Leben hinter mir zu lassen, doch nichts klappt.. Vor 7 Wochen begann mein Erasmusjahr in Frankreich, natürlich eine passende Möglichkeit neu anzufangen, doch alles wurde schlimmer...
Entweder ich esse tagelang nichts und betrinke mich am abend (natürlich nicht allein) oder ich verkrieche mich in meiner Wohnung und verschlinge eine Wochenration an einem Nachmittag... Ich kenne keinen Mittelweg mehr, ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern wann ich das letzte mal was gegessen habe ohne zu k*****, auch mein Bankkonto ist bereitsüberzogen, da ich keine Grenzen mehr kenne, egal ob es im Supermarkt oder im Dönerladen ist.
Ich fühle mich einsam, vermisse meine Freunde, jemanden der mich in den Arm nimmt und mich lieb hat.. Meine Mutter ist sehr krank.. Ich vermisse meinen Exfreund... All diese Dinge belasten mich, machen mich traurig und leider finde ich keinen anderen weg als zu fressen und mich mies zu fühlen, oder zu hungern und mich für diese Zeit nicht zu hassen..
Hinzu kommt, dass ich hier sehr viel trinke, egal ob ich eine Woche nicht gegessen habe oder nur zwei Stunden, was dazu führt dass ich jeden zweiten Tag betrunken bin (für Erasmusstudenten nicht ungewöhnlich) und mich oft an vieles nicht mehr erinnern kann, da ich den Alkohol auf nüchternen Magen nicht kontrollieren kann... Ich bin in dem einen Moment noch klar, ein halbes Glas später fährt alles ein und ich verliere meine Erinnerung sowie Hemmschwellen (One Nightstands, ..).
Ich drehe mich im Kreis, eins führt zum anderen: der Kater zur Fressattacke, die Fressattacke zum verkriechen, das heißt ich gehe nicht zur Uni, das schlechte Gewissen lässt mich wieder fressen oder trinken, bis das selbe am nächsten Tag wieder anfängt und mich noch kaputter und leerer werden lässt...Ich verletze mich am ende eines Abends und hoffe, dass dieses "Zeichen" mich davon abhält am nächsten Tag so weiter zu machen, doch erst nach der nächsten Fressattacke fällt mir mein "Zeichen" auf, und das von davor, und davor..
Ich habe angst mit den Menschen hier zu sprechen, natürlich habe ich Freunde hier und liebe Menschen um mich, doch wie sehr kann man einem Menschen nach ein paar Wochen vertrauen? Würden Sie es verstehen oder mich verurteilen?
Die Angst dass sie sich von mir abwenden würden, ist größer als die Bürde stillschweigen zu bewahren... Auch zu Hause spreche ich nie darüber, aber ich weis, ich könnte.. Doch hier ist alles anderst, diese oberflächlichen Freundschaften berühren mich nicht, füllen nicht meinen Wunsch nach Nähe und Geborgenheit und lassen mich eine unbekannte, schmerzliche Einsamkeit erfahren..
Oft sitze ich in meinem Zimmer und weine stundenlang vor mich hin, denn ich hasse mich für all dies und doch schaffe ich es nicht es zu ändern. Ich finde keinen halt hier, keine Schulter zum anlehnen, und ohne diese schaffe ich es nicht.. Ich gehe momentan zu Grunde und fühle mich als ob bereits alles verloren wäre, mein Kampgeist gebrochen ist...
Ich leide seit über 8 Jahren an Bulimie, mit tendenzen zur Magersucht von zeit zu zeit, und kann einfach nicht mehr...
Immer wieder versuche ich ein passendes Datum, ein besonderen Tag zu findem um aufzuhören, dieses Leben hinter mir zu lassen, doch nichts klappt.. Vor 7 Wochen begann mein Erasmusjahr in Frankreich, natürlich eine passende Möglichkeit neu anzufangen, doch alles wurde schlimmer...
Entweder ich esse tagelang nichts und betrinke mich am abend (natürlich nicht allein) oder ich verkrieche mich in meiner Wohnung und verschlinge eine Wochenration an einem Nachmittag... Ich kenne keinen Mittelweg mehr, ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern wann ich das letzte mal was gegessen habe ohne zu k*****, auch mein Bankkonto ist bereitsüberzogen, da ich keine Grenzen mehr kenne, egal ob es im Supermarkt oder im Dönerladen ist.
Ich fühle mich einsam, vermisse meine Freunde, jemanden der mich in den Arm nimmt und mich lieb hat.. Meine Mutter ist sehr krank.. Ich vermisse meinen Exfreund... All diese Dinge belasten mich, machen mich traurig und leider finde ich keinen anderen weg als zu fressen und mich mies zu fühlen, oder zu hungern und mich für diese Zeit nicht zu hassen..
Hinzu kommt, dass ich hier sehr viel trinke, egal ob ich eine Woche nicht gegessen habe oder nur zwei Stunden, was dazu führt dass ich jeden zweiten Tag betrunken bin (für Erasmusstudenten nicht ungewöhnlich) und mich oft an vieles nicht mehr erinnern kann, da ich den Alkohol auf nüchternen Magen nicht kontrollieren kann... Ich bin in dem einen Moment noch klar, ein halbes Glas später fährt alles ein und ich verliere meine Erinnerung sowie Hemmschwellen (One Nightstands, ..).
Ich drehe mich im Kreis, eins führt zum anderen: der Kater zur Fressattacke, die Fressattacke zum verkriechen, das heißt ich gehe nicht zur Uni, das schlechte Gewissen lässt mich wieder fressen oder trinken, bis das selbe am nächsten Tag wieder anfängt und mich noch kaputter und leerer werden lässt...Ich verletze mich am ende eines Abends und hoffe, dass dieses "Zeichen" mich davon abhält am nächsten Tag so weiter zu machen, doch erst nach der nächsten Fressattacke fällt mir mein "Zeichen" auf, und das von davor, und davor..
Ich habe angst mit den Menschen hier zu sprechen, natürlich habe ich Freunde hier und liebe Menschen um mich, doch wie sehr kann man einem Menschen nach ein paar Wochen vertrauen? Würden Sie es verstehen oder mich verurteilen?
Die Angst dass sie sich von mir abwenden würden, ist größer als die Bürde stillschweigen zu bewahren... Auch zu Hause spreche ich nie darüber, aber ich weis, ich könnte.. Doch hier ist alles anderst, diese oberflächlichen Freundschaften berühren mich nicht, füllen nicht meinen Wunsch nach Nähe und Geborgenheit und lassen mich eine unbekannte, schmerzliche Einsamkeit erfahren..
Oft sitze ich in meinem Zimmer und weine stundenlang vor mich hin, denn ich hasse mich für all dies und doch schaffe ich es nicht es zu ändern. Ich finde keinen halt hier, keine Schulter zum anlehnen, und ohne diese schaffe ich es nicht.. Ich gehe momentan zu Grunde und fühle mich als ob bereits alles verloren wäre, mein Kampgeist gebrochen ist...