die "Freundschaft" bleibt ein Leben lang?
Verfasst: Do Okt 22, 2009 11:21
Hallo ihr Lieben,
ich bin ja nun seit fast 3 Monaten clean (abgesehen von dem einen Rückfall vor 2 Monaten) und ich habe sogar eine leichte Abneigung gegen das Ko* entwickelt.
Für mich ist es derzeit leichter, es nicht zu tun, selbst wenn mir danach ist, weil es einfach so fürchterlich anstrengend ist.
Das ist auch gut so und bleibt hoffentlich.
Aber gestern, da schaute meine "Freundin" mal wieder vorbei...
Ich hatte abends Alkohol getrunken und durch meine neue Schilddrüsen-Medikamente vertrage ich anscheindend nichts mehr.
Die Folge, mir stieg es sofort extrem in den Kopf und mir wurde total übel.
Ich lief zum Klo, dachte, ich müsse evtl. etwas nachhelfen, aber es kam schon von alleine wieder raus.
Was mich daran so erstaunt - es fühlte sich so angenehm an!
Es war so vertraut.
Dieses Gefühl des Würgens, wie alles "Schlechte" wieder aus mir raus kam, diese "Erleichterung".
Es war, wie "zu Hause"...
Das zeigt mir - meine "Freundin", die Bulimie wird wohl doch immer an meiner Seite sein.
Vielleicht ist das auch gar nicht schlimm?
Sie ist doch immerhin ein Teil von mir.
Ich sollte vielleicht lernen, sie zu akzeptieren.
Dann schaffe ich es vielleicht auch, weiterhin clean zu bleiben.
Weil ich weiß, sie ist (für mich) da.
So muss ich sie vielleicht nicht durch FAs und Ko* "zwingen", mich zu besuchen, sondern kann sie in mir drin tragen.
Und wenn es mal wieder passieren sollte, dass ich mich übergeben muss - aus Krankheit oder zuviel Alk - dann darf sie mal wieder "hallo" sagen und es sich gut anfühlen.
Klingt das jetzt alles etwas seltsam?
ich bin ja nun seit fast 3 Monaten clean (abgesehen von dem einen Rückfall vor 2 Monaten) und ich habe sogar eine leichte Abneigung gegen das Ko* entwickelt.
Für mich ist es derzeit leichter, es nicht zu tun, selbst wenn mir danach ist, weil es einfach so fürchterlich anstrengend ist.
Das ist auch gut so und bleibt hoffentlich.
Aber gestern, da schaute meine "Freundin" mal wieder vorbei...
Ich hatte abends Alkohol getrunken und durch meine neue Schilddrüsen-Medikamente vertrage ich anscheindend nichts mehr.
Die Folge, mir stieg es sofort extrem in den Kopf und mir wurde total übel.
Ich lief zum Klo, dachte, ich müsse evtl. etwas nachhelfen, aber es kam schon von alleine wieder raus.
Was mich daran so erstaunt - es fühlte sich so angenehm an!
Es war so vertraut.
Dieses Gefühl des Würgens, wie alles "Schlechte" wieder aus mir raus kam, diese "Erleichterung".
Es war, wie "zu Hause"...
Das zeigt mir - meine "Freundin", die Bulimie wird wohl doch immer an meiner Seite sein.
Vielleicht ist das auch gar nicht schlimm?
Sie ist doch immerhin ein Teil von mir.
Ich sollte vielleicht lernen, sie zu akzeptieren.
Dann schaffe ich es vielleicht auch, weiterhin clean zu bleiben.
Weil ich weiß, sie ist (für mich) da.
So muss ich sie vielleicht nicht durch FAs und Ko* "zwingen", mich zu besuchen, sondern kann sie in mir drin tragen.
Und wenn es mal wieder passieren sollte, dass ich mich übergeben muss - aus Krankheit oder zuviel Alk - dann darf sie mal wieder "hallo" sagen und es sich gut anfühlen.
Klingt das jetzt alles etwas seltsam?