Panik, zu wenig zu bekommen
Verfasst: Do Okt 01, 2009 20:11
Hallo ihr Lieben,
mich beschäftigt sein einiger Zeit ein ganz bestimmte Gefühl: Panik.
Und zwar Panik, nicht genug zu bekommen, nicht genug zu Essen zu bekommen!
Mal vorweg: Ich bekam immer und bekomme genug und gar zu viel zu Essen.
War als Kind stets propper und als Teenie gings los mit zweistelligem ÜG.
Daher frage ich mich umso mehr: Woher kommt diese Panik???
Ich erläutere es mal ein wenig:
Schon als Kind habe ich präzise die Portionen von meiner Mutter und mir akriebisch abgewägt, musste immer mindestens genau so viel haben, wie sie!
(Soll anscheinend sogar die Erbsen abgezählt haben!
)
Und wenn ich mal weniger bekam (weil ich ja schließlich auch ein Kind war), dann habe ich so lange Terror gemacht, bis ich mehr hatte oder habe es mir heimlich reingestopft.
Dann habe ich schon immer extremen Futterneid. (bin übrigens bis zum 12. Lj. Einzelkind gewesen)
Wenn ich etwas nur für mich kaufte, durfte keiner was davon abhaben. Sonst hab ich Panik bekommen und wurde agressiv.
Auch heute ist es so. Ich kann Essen nur mit extremer Überwindung teilen oder gar ganz abgeben.
Im Gegenzug dazu stibitz(t)e ich aber regelmäßig von anderen Tellern.
So. Und da ich mich ja derzeit in einer Anti-Diät-Phase befinde, fällt mir das natürlich besonders auf.
Ich muss mindestens 3 x am Tag essen, egal ob ich Hunger habe oder nicht.
Ich muss sogar oft fast stündlich was essen, wenn ich mal überwiegend nur Obst oder Gemüse zu mir nehme, sonst kommt diese Panik hoch!
Und wenn diese Panik erst mal hochkommt, dann endet es meist in einem FA!!!!
Dann kann ich es nicht mehr kontrollieren, was und wie viel ich esse!
Dann wird solange reingestopft, bis sich die Panik legt und das Gefühl "jetzt hab ich genug zum Überleben" aufkommt.
Allerdings, wenn ich mich an einen konkreten Diät-Plan halte, dann hab ich kein Problem mit der Panik.
Weil, dann ist ja irgendwie "abgesichert", dass ich alles zum Leben bekomme.
Liegt es letzten Endes wieder mal dran, dass ich mir selbst nicht vertraue?
Dass ich mir nicht vertraue, mich für mich selbst sorgen zu können?
Dass ich meinem Körpergefühl, meinen Gefühlen im allgemeinen nicht vertraue???
Kennt das jemand? Kann mir jeamd einen Rat geben?
mich beschäftigt sein einiger Zeit ein ganz bestimmte Gefühl: Panik.
Und zwar Panik, nicht genug zu bekommen, nicht genug zu Essen zu bekommen!

Mal vorweg: Ich bekam immer und bekomme genug und gar zu viel zu Essen.
War als Kind stets propper und als Teenie gings los mit zweistelligem ÜG.
Daher frage ich mich umso mehr: Woher kommt diese Panik???
Ich erläutere es mal ein wenig:
Schon als Kind habe ich präzise die Portionen von meiner Mutter und mir akriebisch abgewägt, musste immer mindestens genau so viel haben, wie sie!
(Soll anscheinend sogar die Erbsen abgezählt haben!

Und wenn ich mal weniger bekam (weil ich ja schließlich auch ein Kind war), dann habe ich so lange Terror gemacht, bis ich mehr hatte oder habe es mir heimlich reingestopft.
Dann habe ich schon immer extremen Futterneid. (bin übrigens bis zum 12. Lj. Einzelkind gewesen)
Wenn ich etwas nur für mich kaufte, durfte keiner was davon abhaben. Sonst hab ich Panik bekommen und wurde agressiv.
Auch heute ist es so. Ich kann Essen nur mit extremer Überwindung teilen oder gar ganz abgeben.

Im Gegenzug dazu stibitz(t)e ich aber regelmäßig von anderen Tellern.
So. Und da ich mich ja derzeit in einer Anti-Diät-Phase befinde, fällt mir das natürlich besonders auf.
Ich muss mindestens 3 x am Tag essen, egal ob ich Hunger habe oder nicht.
Ich muss sogar oft fast stündlich was essen, wenn ich mal überwiegend nur Obst oder Gemüse zu mir nehme, sonst kommt diese Panik hoch!
Und wenn diese Panik erst mal hochkommt, dann endet es meist in einem FA!!!!
Dann kann ich es nicht mehr kontrollieren, was und wie viel ich esse!
Dann wird solange reingestopft, bis sich die Panik legt und das Gefühl "jetzt hab ich genug zum Überleben" aufkommt.
Allerdings, wenn ich mich an einen konkreten Diät-Plan halte, dann hab ich kein Problem mit der Panik.
Weil, dann ist ja irgendwie "abgesichert", dass ich alles zum Leben bekomme.

Liegt es letzten Endes wieder mal dran, dass ich mir selbst nicht vertraue?
Dass ich mir nicht vertraue, mich für mich selbst sorgen zu können?
Dass ich meinem Körpergefühl, meinen Gefühlen im allgemeinen nicht vertraue???
Kennt das jemand? Kann mir jeamd einen Rat geben?