kennt das jemand... wenn man in dieser situation ist udn über dem klo hängt will man einfach nur heulen und bei mir ist immer so dieser wunsch da von meiner mutter (ich bin schon 18) in den arm genommen zu werden. aber ich meider trotzdem in diesen situationen jeden kotantk weil ich ja alles noch loswerden muss oder mihc anschließend so unglaublich schmutzig fühle...
diese ambivalenz ist schrecklich
sie sagt mir auch immer dass sie mir helfen will aber tut es dann doch nciht ich habe sie mal in einem brief um hilfe gebeten aber es kommt nichts.... wenn sie dann wütend ist wegen irgendwas wird sie immer nur beleidigend besipiselsweise "hier dreht sich nicht alles nur um dich, wenns wenigstens was nützen würde tuts aber ja nicht"
das tut einfach so unglaublich weh.... ich will dann einfach nur weg ganz weit weg und alles ncih mehr spüren
wieso tu ich meiner familie das auch an???
geht es irgendjemandem so ähnlich wie mir?? ich komme mir vor wie ein alien dem es ganz alleine so geht
Re: die mama
#2meine mom weiß es auch von mir,aber wenn wir telefonieren frägt sie nie (fast nie nach) nicht wie es mir geht oder was die thera macht
..ja manchmal (oft) will ich einfach nur in den arm genommen werden,obwohl ich schon selbst mama bin,aber ich brauche meine eigentlich auch noch,oder zumindest meinen mann....komm mir auch oft sehr einsam und verlassen vor
sei ganz lieb gedrückt und um armt

sei ganz lieb gedrückt und um armt
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.
Re: die mama
#3hallo trulla
ich weiss genau, was du meinst.
ich kann mich noch gut daran erinnern, als meine schwester essgestört war (ich damals noch nicht). meine mutter hat ihr auch angeboten, dass sie für sie da ist, aber es geht nunmal nicht so leicht, da man es doch als betroffene nicht immer zulässt. teilweise war sie auch so hilflos, wusste nicht, was sie noch tun könnte und hat dann eben auch mal in einem härteren ton mit meiner schwester gesprochen.
ich kenn deine mutter nicht, ich kann dir nur sagen, wie es bei meiner war.
stell dir vor, du weisst, deine tochter ist krank und macht sich selbst kaputt... man ist verzweifelt und aus dieser verzweiflung heraus sagt man vielleicht dinge, die man nicht so meint oder die einem später leid tun.
was hat sie denn zu deinem brief gesagt?
und was erwartest du, wie sie dir helfen soll?? hast du ihr konkret gesagt, was sie tun soll?
ich weiss genau, was du meinst.
ich glaube deine mutter ist einfach hilflos und weiss manchmal nicht weiter. hast du dich noch jemanden anvertraut? machst du eine therapie? oder ist deine mutter die einzige, die davon weiss und wissen muss wie damit umzugehen?!trulla hat geschrieben: sie sagt mir auch immer dass sie mir helfen will aber tut es dann doch nciht ich habe sie mal in einem brief um hilfe gebeten aber es kommt nichts.... wenn sie dann wütend ist wegen irgendwas wird sie immer nur beleidigend besipiselsweise "hier dreht sich nicht alles nur um dich, wenns wenigstens was nützen würde tuts aber ja nicht"
ich kann mich noch gut daran erinnern, als meine schwester essgestört war (ich damals noch nicht). meine mutter hat ihr auch angeboten, dass sie für sie da ist, aber es geht nunmal nicht so leicht, da man es doch als betroffene nicht immer zulässt. teilweise war sie auch so hilflos, wusste nicht, was sie noch tun könnte und hat dann eben auch mal in einem härteren ton mit meiner schwester gesprochen.
ich kenn deine mutter nicht, ich kann dir nur sagen, wie es bei meiner war.
stell dir vor, du weisst, deine tochter ist krank und macht sich selbst kaputt... man ist verzweifelt und aus dieser verzweiflung heraus sagt man vielleicht dinge, die man nicht so meint oder die einem später leid tun.
was hat sie denn zu deinem brief gesagt?
und was erwartest du, wie sie dir helfen soll?? hast du ihr konkret gesagt, was sie tun soll?
Re: die mama
#4Hm ja, dieses Gefühl, wenn es in mir schreit "Ich will meine Mama!", kenn ich auch...
Wenn ich dann darüber nachdenke, stelle ich jedoch fest, dass ich nicht wirklich die "Mama"brauche. Vor allem nicht die, die sie heute ist. Weil unser Verhältnis auch eher angespannt ist. Sie mich nicht wirklich versteht (verstehen will), auch wenn sie es behauptet.
Ich sehne mich dann nach dem Gefühl, dass ich als Kind mal hatte, wenn ich Kummer hatte und meine Mama mich liebevoll und fürsorglich in die Arme nahm, mich tröstete...
Es geht dann um dieses Gefühl von Geborgenheit, Schutz und Liebe.
Wenn mir das dann wieder bewusst wird, schaue ich, ob ich mir das irgendwie geben kann.
Sei es, dass ich es mir von meinem Mann "hole" oder mir selbst irgendwie was Gutes tue.
Klappt noch nicht immer, aber immerhin manchmal...
Wenn ich dann darüber nachdenke, stelle ich jedoch fest, dass ich nicht wirklich die "Mama"brauche. Vor allem nicht die, die sie heute ist. Weil unser Verhältnis auch eher angespannt ist. Sie mich nicht wirklich versteht (verstehen will), auch wenn sie es behauptet.
Ich sehne mich dann nach dem Gefühl, dass ich als Kind mal hatte, wenn ich Kummer hatte und meine Mama mich liebevoll und fürsorglich in die Arme nahm, mich tröstete...
Es geht dann um dieses Gefühl von Geborgenheit, Schutz und Liebe.
Wenn mir das dann wieder bewusst wird, schaue ich, ob ich mir das irgendwie geben kann.
Sei es, dass ich es mir von meinem Mann "hole" oder mir selbst irgendwie was Gutes tue.
Klappt noch nicht immer, aber immerhin manchmal...

Liebe Grüße, kugel
Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...
Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...
Re: die mama
#5vielen dank fürr eure antworten
ja ich hab sie gebeten nciht mit mir über den brief zu reden also in dem breif hab ich das gemacht.... und ihc hab sie konkret gebeten mcih zur zeit ncih allein zu hasue zu lassen oder wenn ich alleine bin zwischendurch anzurufen aber es kommt nichts...mimi hat geschrieben:was hat sie denn zu deinem brief gesagt?
und was erwartest du, wie sie dir helfen soll?? hast du ihr konkret gesagt, was sie tun soll?
Re: die mama
#6das ist schade, dass von ihrer seite dann nichts mehr kommt.
vielleicht bringst du den mut auf und sprichst sie persönlich darauf an (versteh ich, wenn dus nicht könntest. ich wüsste nicht, ob ich es schaffen würde)? oder du schreibst ihr noch einen brief und bittest um eine antwort?
vielleicht bringst du den mut auf und sprichst sie persönlich darauf an (versteh ich, wenn dus nicht könntest. ich wüsste nicht, ob ich es schaffen würde)? oder du schreibst ihr noch einen brief und bittest um eine antwort?
Re: die mama
#7oh trulla, ich kenne das gefühl soo gut!!!
mir geht es auch so, dass ich mich dann eigentlich danach sehne von jemandem gehalten zu werden.
bei mir ist es genau, wie bei kugel... dass ich die beziehung zu meiner mutter vermisse, die wir hatten als ich ein kind war... letztens habe ich mit ihr darüber gesprochen, dass ich ihre liebe vermisse, und dann hat sie mich gaaanz lange in den arm genommen und mich liebevoll angeschaut, sowie ich es das letzte mal vor ca. 7 jahren erlebt habe. das war so ein schönes gefühl!!!
ich kann nur sagen, dass es manchmal wirklich hilft darüber zu reden.
vielleicht solltest du deine mama direkt darauf ansprechen und ihr deine wünsche und sorgen erzählen.
ich kann mir vorstellen, dass es für sie vielleicht auch schwer ist auf dich zu zugehen, aber ich glaube dass sie sich bestimmt im inneren auch sorgen und gedanken um dich macht.
mir geht es auch so, dass ich mich dann eigentlich danach sehne von jemandem gehalten zu werden.
bei mir ist es genau, wie bei kugel... dass ich die beziehung zu meiner mutter vermisse, die wir hatten als ich ein kind war... letztens habe ich mit ihr darüber gesprochen, dass ich ihre liebe vermisse, und dann hat sie mich gaaanz lange in den arm genommen und mich liebevoll angeschaut, sowie ich es das letzte mal vor ca. 7 jahren erlebt habe. das war so ein schönes gefühl!!!
ich kann nur sagen, dass es manchmal wirklich hilft darüber zu reden.
vielleicht solltest du deine mama direkt darauf ansprechen und ihr deine wünsche und sorgen erzählen.
ich kann mir vorstellen, dass es für sie vielleicht auch schwer ist auf dich zu zugehen, aber ich glaube dass sie sich bestimmt im inneren auch sorgen und gedanken um dich macht.
Wende dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich
Re: die mama
#8Hey Kugel, hab gerade deine Signatur gesehen: Über ein Monat clean - Gratulation, das freut mich echt!
Bussis, Hörnchen

Bussis, Hörnchen
Re: die mama
#9Hörnchen, danke dir! Hab lange überlegt, ob sich so ein Ticker "lohnt", wegen Rückfall, weißt ja wie das ist...
Stelle mich dem Risiko, den Ticker bald wieder entfernen zu müssen und alle, die ihn vorher gesehen hatten, wissen sofort Bescheid...
Aber nun ist es sogar ein Ansporn für mich, den Ticker in der Sig stehen lassen zu dürfen.
Und ich stelle mich der Aufgabe, mal öffentlich und überhaupt stolz auf mich zu sein...
Stelle mich dem Risiko, den Ticker bald wieder entfernen zu müssen und alle, die ihn vorher gesehen hatten, wissen sofort Bescheid...

Aber nun ist es sogar ein Ansporn für mich, den Ticker in der Sig stehen lassen zu dürfen.

Und ich stelle mich der Aufgabe, mal öffentlich und überhaupt stolz auf mich zu sein...
Liebe Grüße, kugel
Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...
Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...
Re: die mama
#10Finde das ganz toll, dass du dich für den Tickere entschieden hast!!! Viel Erfolg weiterhin, dass der Ticker noch laaange oder sogar für immer da stehen bleibt! 
Viele Bussis, Hörnchen

Viele Bussis, Hörnchen
Re: die mama
#11hey trulla.
hab mich jz echt erschreckt wo ich das gelesen habe! bei mir ist/ war es ganz gleich.
vorallem das kurz vor dem k... das hab ich mir so oft auch gewünscht..
u sonst sagt meine mutter auch immer warum tust du uns das an u das schlimmste was sie mich gefragt hat war ob ich meine familie überhaupt liebe. ?! also das war echt hart für mich wo sie mich das gefragt hat.. aba nja ^^
hab mich jz echt erschreckt wo ich das gelesen habe! bei mir ist/ war es ganz gleich.
vorallem das kurz vor dem k... das hab ich mir so oft auch gewünscht..
u sonst sagt meine mutter auch immer warum tust du uns das an u das schlimmste was sie mich gefragt hat war ob ich meine familie überhaupt liebe. ?! also das war echt hart für mich wo sie mich das gefragt hat.. aba nja ^^
Re: die mama
#12hallo,
ich kenne dieses "Problem" mit der Mutter. Meine Mutter unterstützt mich eigentlich wo sie nur kann, hat mir auch immer damals die Therapiemöglichkeiten rausgesucht etc.! Sie ist für mich einer der wichtigsten Menschen. Jedoch gab es auch schon viel Streit und Unstimmigkeiten. Am Anfang meiner Bulimie war sie sehr fertig und verzweifelt, aber ich konnte auch nicht passend drauf reagieren, da ich einfach noch zu jung war und noch zu sehr in meiner eigenen Welt gelebt hab. Oft gab es so viel Streit und ich habe sie eher provoziert und war nicht immer nett. Dann gab es eine Zeit in der sie einfach resigniert hat und mir einfach weniger Beachtung geschenkt hat; sie kam schon fast ein wenig gefühlskalt rüber. Mittlerweile verstehen wir uns wirklich super, aber die Essstörung wird nicht angesprochen, also sie fragt mich ab und an mal wie die Therapie war und ich sage anstrengend und och ganz gut. Sie weiss dass ich zur Zeit Essprotoll führe und darauf viel achten muss. Vor ein paar Tagen waren wir zusammen einkaufen, ich habe mir was Süßes gekauft und sie hat sofort gesagt "Huch, das wandert aber direkt auf die Hüften..."; ich war stinksauer und habe auch dementsprechend reagiert; ich wollte doch einfach nur mal wieder was Süßes essen...naja von ihr war es zwar unüberlegt, aber auf der anderen Seite: Ich habe seit über 10 Jahren Bulimie; meine Mutter ist nicht perfekt und es dreht sich nicht alles nur um mich; ich weiss sie will das Beste für mich, aber sie ist oft so verzweifelt wegen mir gewesen. Ich weiss nun, dass ich nicht so viel von ihr verlangen kann. Ausserdem muss man sich auch immer wieder vor Augen führen, dass man als Aussstehender nicht wirklich diese Krankheit verstehen kann bzw. nachvollziehen kann.
Naja, ich kenne deine Mama nicht, und ich weiss dass es da ganz andere Beispiele gibt und ich glücklich darüber sein kann, dass meine Mutter so hinter mir gestanden hat und ich einfach Zeiten hatte, in denen ich die Hilfe nicht annehmen konnte!
Komisch, dass deine Mutter echt gar nicht auf deinen Brief reagiert hat oder sie versucht gerade selber damit umzugehen. Vielleicht solltest du es doch einfach ansprechen und ihr auch sagen, dass du selber gegen die Krankheit kämpfen möchtest und einfach nur jemanden brauchst der dir Rückhalt gibt, sowie du ihr den Rückhalt geben möchtest wenn sie dich braucht. Erst seit dem ich gesagt habe, dass ich alles dafür tun würde,dass die Krankheit weg geht, kann man mir richtig helfen. Viele sind überfordert, wenn man einfach sagt "Hilf mir!". Du hast aber schon konkrete Sachen eingefordert, daher ist es schade, dass deine Mutter nicht drauf reagiert! ...
ach nun habe ich wieder viel zu viel geschrieben...jaja....
dir viel glück weiterhin
ich kenne dieses "Problem" mit der Mutter. Meine Mutter unterstützt mich eigentlich wo sie nur kann, hat mir auch immer damals die Therapiemöglichkeiten rausgesucht etc.! Sie ist für mich einer der wichtigsten Menschen. Jedoch gab es auch schon viel Streit und Unstimmigkeiten. Am Anfang meiner Bulimie war sie sehr fertig und verzweifelt, aber ich konnte auch nicht passend drauf reagieren, da ich einfach noch zu jung war und noch zu sehr in meiner eigenen Welt gelebt hab. Oft gab es so viel Streit und ich habe sie eher provoziert und war nicht immer nett. Dann gab es eine Zeit in der sie einfach resigniert hat und mir einfach weniger Beachtung geschenkt hat; sie kam schon fast ein wenig gefühlskalt rüber. Mittlerweile verstehen wir uns wirklich super, aber die Essstörung wird nicht angesprochen, also sie fragt mich ab und an mal wie die Therapie war und ich sage anstrengend und och ganz gut. Sie weiss dass ich zur Zeit Essprotoll führe und darauf viel achten muss. Vor ein paar Tagen waren wir zusammen einkaufen, ich habe mir was Süßes gekauft und sie hat sofort gesagt "Huch, das wandert aber direkt auf die Hüften..."; ich war stinksauer und habe auch dementsprechend reagiert; ich wollte doch einfach nur mal wieder was Süßes essen...naja von ihr war es zwar unüberlegt, aber auf der anderen Seite: Ich habe seit über 10 Jahren Bulimie; meine Mutter ist nicht perfekt und es dreht sich nicht alles nur um mich; ich weiss sie will das Beste für mich, aber sie ist oft so verzweifelt wegen mir gewesen. Ich weiss nun, dass ich nicht so viel von ihr verlangen kann. Ausserdem muss man sich auch immer wieder vor Augen führen, dass man als Aussstehender nicht wirklich diese Krankheit verstehen kann bzw. nachvollziehen kann.
Naja, ich kenne deine Mama nicht, und ich weiss dass es da ganz andere Beispiele gibt und ich glücklich darüber sein kann, dass meine Mutter so hinter mir gestanden hat und ich einfach Zeiten hatte, in denen ich die Hilfe nicht annehmen konnte!
Komisch, dass deine Mutter echt gar nicht auf deinen Brief reagiert hat oder sie versucht gerade selber damit umzugehen. Vielleicht solltest du es doch einfach ansprechen und ihr auch sagen, dass du selber gegen die Krankheit kämpfen möchtest und einfach nur jemanden brauchst der dir Rückhalt gibt, sowie du ihr den Rückhalt geben möchtest wenn sie dich braucht. Erst seit dem ich gesagt habe, dass ich alles dafür tun würde,dass die Krankheit weg geht, kann man mir richtig helfen. Viele sind überfordert, wenn man einfach sagt "Hilf mir!". Du hast aber schon konkrete Sachen eingefordert, daher ist es schade, dass deine Mutter nicht drauf reagiert! ...
ach nun habe ich wieder viel zu viel geschrieben...jaja....
dir viel glück weiterhin