Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#106
ich finde nicht, dass man das bei andulilciyabusa ;) schon sagen kann, weil eigentlich sind die doch dafür da um eine manifeste depression zu bewältigen, also zu unterstützen. bis jetzt seh ich da nur was wie " hey ich hab gute laune (wg der antidepressiva)" aber da ssgt sie uns am betsen selbst :D
..also was sagst du? wie gehst dir jetzt mit deiner medikation und haben sie dir schön weitergeholfen? depressions-ursachenmäßig?

..würde mich da für mehr erfahrungen interssieren :) bin selbst am überlegen ob es vllt eine gute möglichket wäre..:/
wäre euch sehr verbunden =)

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#107
ich finde nicht, dass man das bei andulilciyabusa ;) schon sagen kann, weil eigentlich sind die doch dafür da um eine manifeste depression zu bewältigen, also zu unterstützen. bis jetzt seh ich da nur was wie " hey ich hab gute laune (wg der antidepressiva)" aber da ssgt sie uns am betsen selbst :D
..also was sagst du? wie gehst dir jetzt mit deiner medikation und haben sie dir schön weitergeholfen? depressions-ursachenmäßig?

..würde mich da für mehr erfahrungen interssieren :) bin selbst am überlegen ob es vllt eine gute möglichket wäre..:/
wäre euch sehr verbunden =)

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#108
Mit dem Mist werd alles weggedrückt
versucht mit euren problemen klar zukommen ein weg zufinden!!

Man kann nicht das ganze leben Tabletten nehmen um glücklihc zu sein
doch im hintergrund weiß man geheilt ist man trotzdem nicht...

für mich klingt das unsinnig ich lebe nicht für das
ich will ein richtiges glücks gefühl keines das von drogen her ist

könnt ich mir gleich ne line durch die nase ziehn dann wär ich auch glücklich lol

überlegt mal stellt euch euren problemen nur so werdert ihr siegen!

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#112
Nach 8 monaten hab ich jetzt fast die Kurve ich kann essen ohne es los zuwerden
ich kann arbeiten ohne übers essen nach zu denken ich kann ne halbe tafel essen ohne gleich dick zu werden
ich genieß alles ich
brauchh alleine für frühstück 40 minuten ich steh einestunde früher auf das ich mein frühstück genießen kann!!

Ihr müsst nur wege finden....
ich habdamals immer ganz langsam gesteigert mit essen erst nen apfel dann brot dann warmes essen das hat ich schon gemacht wie eine woche B hatte das ich nicht fest zunimm hab bis jetz noch mein gewicht
bin trotzdem leicht UG
Hab mich meinen Problemen gestellt hab hinterfragt warum wie was warum mich tage lang die gleiche frage gstellt
mir mein Fotoalbum gegnommen in alten bilder rumgefwüllt und diese frage gestellt hab mit anderen drüber gesprochen über
die Probleme
rückfälle hab ich trotzdem noch wegen Leistungs druch arbeit und eltern aber nicht mer so fest
wenn ich fa habe ess ich nur noch ne pizza oder zwei tafel schoki oder zwei wurschsemmel kommt drauf an auf was ich lust habe

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#113
DIV-Tobi hat geschrieben:Mit dem Mist werd alles weggedrückt
versucht mit euren problemen klar zukommen ein weg zufinden!!

Man kann nicht das ganze leben Tabletten nehmen um glücklihc zu sein
doch im hintergrund weiß man geheilt ist man trotzdem nicht...

für mich klingt das unsinnig ich lebe nicht für das
ich will ein richtiges glücks gefühl keines das von drogen her ist

könnt ich mir gleich ne line durch die nase ziehn dann wär ich auch glücklich lol

überlegt mal stellt euch euren problemen nur so werdert ihr siegen!
Nunja, du weißt, wovon du redest?
Ich denke, es ist nen Unterschied, ob man kotzt, weil man mit seinem Aussehen nicht klar kommt (ja, solche Leute gibts auch) oder ob man kotzt und Depressionen hat, weil man tramatisiert ist.
Ich denke, solche Leute kann man nicht über einen Kamm scheren, weshalb es ja auch unterschiedliche Therapien gibt.
Die einen müssen nur lernen durchs normal essen und Sport sich annehmen zu können, die anderen brauchen teifenpsychologische Betreuung, um die Ursachen verarbeiten zu können, um sich dann den dem Rest zu witmen. Und genau in so einer Zeit könenn AD hilfreich sein.
Und dafür sollte man keinen Menschen verurteilen.
Bild

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#114
Na klar und warum haben sie diese Probleme

wegen was

Ihr Umfeld ihre Freunde
hatt ich selbst oft erlebt sachen wie du kannst nichts bist dumm usw usw..
na klar dann fängt man auch irgendwann an sich zu hassen...

ich hab mir langsam beigebracht das nur meine Meinung zählt

Ich erzähl dir mal ne gschichte...
war mal aufn Fest da sprach mich einer an und sagt doch sei hässlich und das ich keine leistung bringe
darauf hin schlug ich ihm einfach ins gesicht und sagte Richte nicht über andere denn du bist kein stück besser wenn man schon so was zu welchen sagen muss..

Ich hab freunde die mir jeden Tag sagen boah i nder hose siehst gut aus usw ein freund der mich ihn den armt nimmt und sagt
danke daste mit mir 8 km zufuß heimgegangen bist und nicht mit deiner freundin nachhaus gefahrn bist...
Ein Freund der An deiner Haustür klingl und sagt los wir machen Party egal ob du willst oder nicht!
Ein Freund der um 4 nachts aufsteht nur weil du probleme mit deiner Freunde hast
Das ist Leben
und wenn man erstmal weiß was man schätzt
schafft man es ohne so einen vollpfosten wie therapeuten die vielleicht für 2 monate helfen du dann wieder verfällts schlimmer vielleicht als zu vor..
Langsames abbaun der spannung und der probleme führen langfriestig an das Ziel
Hinterfragen deiner Gedanken!!
ich selbst lauf manchmal einfach nur so in den wald setz mich auf einen großen stein und schau in den Himmel und denk mir
ich flieg auf ner wolke...findet was was euch spaß bereitet...

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#116
DIV-Tobi hat geschrieben:Na klar und warum haben sie diese Probleme

wegen was

Ihr Umfeld ihre Freunde
hatt ich selbst oft erlebt sachen wie du kannst nichts bist dumm usw usw..
na klar dann fängt man auch irgendwann an sich zu hassen...

ich hab mir langsam beigebracht das nur meine Meinung zählt
ja, sowas ist deine Geschichte, deine Gründe
aber ich erzähle dir mal eine Geschichte (nicht meine, aber eine, von jemandem, die ich hier vor vielen Jahren kennenlernen durfte)

Klar, sie mag sich nicht, sie hasst sich. Sie hasst sich jeden Tag, jede Sekunde und warum?
Wenn abends die Tür aufgehht, kommt ihr Vater ins Zimmer. Sie ist zwar erwachsen, aber kann nichts tun. sie ist auf ihn angewiesen. Jeden Abend lässt sie es sich über sich ergehen, manchmal auch morgen, mal mittags. Immer wieder stöhnt er und macht sich Luft. Doch sie liegt da, es schmerzt, sie kann sich nicht wehren, ist allein. Die halbe nacht duscht sie, wäscht sich, das das Gefühl bleibt. Sie hasst sich, ritzt sich, aber besser wird es nie. Auch das Kotzen hilft ihr nicht, denn der Dreck und das nichtsnutzige Gefühl bleibt.


So, und wo ist der Unterschied zwischen ihr und dir? Genau, sie liegt so tief, dass sie es nciht mehr schafft, aufzustehen, sie braucht Hilfe, um den Tag zu überleben.
Und so etwas überlebst du nciht von heute auf morgen. Und da können AD helfen.
Bild

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#117
ja jeder hat seine Gründe da streite ich nicht drüber
das mit schänden ist was anders Okay als B das sind zwei verschiedene socken :D
aber das mit gründe okay


Aber ich versichere dir wer einmal einen FA drin gelassen hat fängt and drüber nach zudenken warum wie so
und man sucht wege!!
Was hilft dirn Therapeut der nicht das erfüllt was du erfüllt haben möchtest??

Mir scheint aber irgendwie sinnvoller erst in sich selbt reinzuschaun hinterfragen zukönnen den willen zu habe
und nachhinein zur stabilisierung noch mal ne Thera zu machen
die meisten die an b erkrankt sind denken doch ja der wird mich schon heilen toll.... sag ich da nur

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#118
DIV-Tobi hat geschrieben:die meisten die an b erkrankt sind denken doch ja der wird mich schon heilen toll.... sag ich da nur
wieviele von den meisten kennst du denn?

und ganz ehrlich, als ich meine erste FA nicht erbrochen hab, hab ich mich nicht gefreut und Wege gesucht
ich habe mich geschämt, hatte Panik, mein Bauch tat weh, mir wurde heiß und kalt, mir war furchtbar schlecht und ich hab mir nichts sehnlicher gewünscht, als im Klo verschwinden zu können

und wie du siehst, auch hier scheint jeder Mensch anders zu sein
ich denke, es hängt eben viel damit zusammen, wie oft man erbricht, wie lange schon und warum

man kann nicht alle über einen Kamm scheren, nur wiel sie Bulimie haben
Bild

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#119
Felidae
Immerhin bin ich fast gesund hat zwar 8 monate gedauert!!
aber ich habs aus eigener Kraft geschafft

Freund hat mal gesagt
Der wille ist stärker wie die sucht da hatter er recht
ich rauche nicht mehr
trinke sehr selten nur noch bier

(und das mit dem kotzen hab ich seit 8 monaten (seit dem anfang der bulimie) langsam und besser in den griff bekommen)

wie oben genannt hatte ich hab meine probleme einfach jeden gesagt auch wenn er mit mir nix mehr zutun haben wollte
dadurch hab ich jetzt glaub ich bessere Freunde als die meisten hier!
den die Falschen sind von selbt gegegangen!
mir Hat das erzählen und freunde viel geholfen und es hilft jeden hier!! brauchst nicht glauben probiers aus und due weißt wies is

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#120
Huch, ich wollte schon ewig lange mal die Entwicklung des Treads verfolgen, aber es wurde einfach unendlich viel. Hab mir nun einiges durchgelesen aber nicht alles.
Meine Erfahrungen mit AD sind schwer zu beschreiben. Die plötzlicher Euphorie, das Gefühl leben zu wollen hat mich fast umgehauen. Ich hatte das Gefühl alles nachzuholen, was mir gefehlt hat, habe aber definitiv übertrieben und einen schlimmen Fehler gemacht, der sehr viel zerstört hat. Weiß nicht ob ich ihn auch ohne die AD gemacht hätt, wahrnscheinlich. Trotz des schrecklich schlechten Gewissens ist mein Selbstwertgefühl nicht am Boden. Es ist ganz schwer zu beschreiben, aber wirklich wie ich fühle ich mich gerade auch nicht. Hoffe, dass ich mich noch besser an das neue Gefühl gewöhnen kann und die überdrehte Stimmung ( die mir auch nicht zu gut tut) nachlässt.
Ich denke, ich werde sie noch eine Weile weiternehmen und dann wieder absetzen.
Die Meinungen über AD sind hier sehr geteilt. Und ich will mich definitv nicht auf eine Seite stellen und irgendjemanden überzeugen. Jeder sollte es ganz für sich selber entscheiden, ob und wie lange er sie nehmen will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein richtig oder falsch gibt, sondern dass es individuell verschieden ist.
In meinen Augen ist es aber alles andere als eine Droge, da es nicht körperlich abhängig macht und auch wieder absetzbar ist.
Liebe Grüße