Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#16
..und doch, antidepressiva sind drogen. weil sie genau das gleiche machen, genau gleich wirken. es sind drogen

..ich sag ja nicht dass ihr einsatz bei akuter selbstmordgefahr oder was weiß ich nicht gerechtfertigt ist. es gibt betsimmt einige situationen wo es nötug ist, aber so kurz wie möglich und so gering wie mögkich dosiert. ich shätze du hast noch nie mit sowas gespielt oder? nur so kann ich mir erklären, wie leichtfertig du das herunterspielst

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#17
Eben nicht !

alle Medikamente, die mit Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer zu tun hatten, sind entweder verboten worden, oder werden nicht mehr hergestellt.

Noch mal im Klartext: Antidepressiva sind keine Drogen und machen nicht abhängig !

Dein toller wissenschaftlicher Link bezieht sich auf Drogenabhängigkeit und nichts anderes.
ich shätze du hast noch nie mit sowas gespielt oder? nur so kann ich mir erklären, wie leichtfertig du das herunterspielst
Nein, habe ich nicht, aber ich kann lesen ! Ich will nur vermeiden, daß durch unqualifizierte Beiträge, wie Deinen, Du Menschen verunsicherst, denen ein Antidpressivum sehr wohl helfen könnte.
Es wäre schön, wenn Du gewisse Dinge nicht einfach in einen großen Topf werden würdest, sondern vielleicht sachlich differenzieren könntest.

weil dieser Quatsch hier:
antidepressiva sind drogen. weil sie genau das gleiche machen, genau gleich wirken. es sind drogen
ist einfach nur Müll. Mal so eben hier in den Raum gestreut.
Zuletzt geändert von Caruso am Di Mai 12, 2009 11:55, insgesamt 2-mal geändert.
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#18
du bist vllt ein kleines nasenbärchen

was ist den methylphenidat? ritalin, concerta. das ist ein amphetamin, wirkt genau wie kokain. es ist genau dasselbe. sie wirken gleich. die ganzen medikamente erhöhen den ausstoß bzw hemmen die wiederaufnahme von serotnin, je nachdem was man "braucht".

es sind also verdammte drogen. wieso goibt es denn medikamentensucht? wieso werden denn in den usa apotheken überfallen wg arznjeimitteln^^
ich meine ga z ehrlich verszehst du das nciht? es ist dasselbe beschissene prinzip, es absolut der gleiche mechanismus. nur weil sie eine papp-verpackung haben sjnd sie "medikamente". woher nimmst du denn deine informationen= auf was sttzt dich da? und bei dem link von eben ging es darum, das synapsen umgebaut werden, bei andauernder hoher sttapazierung der synpasen.
und wenn das was ich sage müll ist, sag mir bitte auch wieso.
ich hab sie selbst genommen und auch m*ssb**ch*.

viele antidepressiva beeinflussen ja den serotonin wiederaufnahme; gerade bei bulimie-kranken ist der serotonin spiegel gehörig im arsch..der reguliert nämlich hungergefühl, shclaf, durst (...)
er unterliegt also eh schon recht hohen schwankungen; hormonell sind die meisten mehr als unausgeglichen. dann mit ssri auch noch draufzuhauen kann im falschen moment nicht so coole folgen haben, die (frage der zeit) die derpression verschlimmern können. wenn zb gerade lisa gerade eine fa hat, erhöht sich irh serotnin spiegel, belohnung-enstpannung blabla, kennen ja die meisten hier denk ich. wenn sie diese "manuell(?)" erhöhte konzentration NOCH weiter mach oben pusht, reguliert der körper natürlich dagegen. mehr enzyme die serotnin abbauen, aus den rezeptoren holen..der ganze quatsch. auf diese überstimulation folgt dann ein zustand, bei dem die konzentration des serotonin (je nachdem welcher neurotransmitter halt) erheblich unter dem "normalen" ist. die folge ist eine nicht verständliche niedergeschlagenheit, depresssion, suizidgedanken; abhängig von person, dosis des wirkstoffs und so weiter

und ich finde eigentlich eher dass was du machst verwerflich. weil du verharmlost und damit die anderen dazu beeinflusst sich zuzunallen - kann ja nicht abhängig machen.
weil der arzt das dosiert. weil der arzt immer dabei ist, morgens mittags abends - auch im bettchn; er ist immer dabei und schaut das auch nicht zu viel oder zu wenig ge ommen wird.

speed, lsd, pep nenns wie du magst ist stofflich ein ampetamin, gabs im 1. weltkirg für die soldaten zum kämpfen gg. hunger, gg schlafbedrüfnis und alles halt -> aufputschen eben
genau dasselbe zeug wird als "dexedrin" und was weiß ich wieviele namen das medikament noch hat, von ärzten verschrieben. ich möchte dir damit sagen: medikamente = drogen

kokain war am anfang in lebensmittelläden zu kaufen. ärzteverschrieben es gegen kopfschmerzen und depression -> ein medikament! heyhey aber auch eine droge.

ich muss weiter für abi lernen^^
ich meins nicht bösr ich hab dich lieb nur ich glaub du hast vllt eher überholtes wissen über die thematik. und in allen beipackzetteln steht, also jetzt für irgendwelche btmg geschichten, dass die verschreibung bei suchterkrankungen nicht empfohlen ist.

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#19
Hey, ich habe zwar auch keine Ahnung, bin ja nur Medizinstudentin und habe das genauso gelernt, wie Caruso es geschrieben hat; gerade auch, dass Serotoninaufnahmehemmer eben auch bei Depressionen sehr erfolgreich eingesetzt werden, weil eben mehr Serotonin im Körper vorhanden ist und auch neues Serotonin produziert werden muss. Es ist nicht so, dass dann ein niedriges Serotonin-Level entsteht. :!:
Ich denke wir brauchen NICHT darüber diskutieren, dass Medikamente auch giftig sind und Nebenwirkungen haben, denn eigentlich alles, was eine Hauptwirkung entfaltet, kann auch eine Nebenwirkung entfalten. (Die Wirkstoffe wirken ja gezwungenermaßen auch auf andere Signaltransduktionswege.)
Und unter diesem Gesichtspunkt sind Medikamente auch irgendwo Drogen, wenn du den Begriff so gebrauchen möchtest.
Trotzdem, das darf und soll niemanden davon abhalten Antidepressiva zu nehmen, da sie für viele Menschen eine positive Hauptwirkung entfalten.

Ich finde deinen Ton uangemessen, wirklich. Du bist sehr intelligent, gerade deswegen sollte es für dich doch eine Leichtigkeit sein anderen Menschen angemessenen Respekt zu erweisen, oder?
Könntest du bitte darüber nachdenken?

Alles Liebe, Colourful
Zuletzt geändert von Colourful am Di Mai 12, 2009 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#22
hallo,

hab mal eine frage an euch.

also ich nehm seit nem monat nun citalobram und so langsam merk ich glaub ich auch eine veränderung. die grosse müdigkeit die ich am anfang hatte ist besser geworden abder was ich nun merke ist das ich irgendwie gleichgültiger gegenüber allem werde. wenn ich jetzt einen FA mit k bekomm ist mir das irgedwie egal bin total abgeschtumpft...
vorher war das schlimm für mich und jetzt denk ich mir garnix mehr dabei.das was mich aufregt ist nur das geld was flöten geht durch das viele k.
klar die tabl sollten mich aus meiner depression rausholen und meine stimmungsschwankungen etwas regulieren aber das ich nix mehr empfinde??? bin traurig aber kann net weinen, dabei würde es mir so gut tun.
hab auch wieder mit svv angefangen was ich schon lange nimmer hatte und selbst das ist mir total egal... :roll:

ist das auch normal bei den tabletten oder hat sich das immernoch nicht eingespielt?

liebe grüße jyoti

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#23
ich sehe das einfach grundlegend anders. ob es jemandem gut geht, er hunger hat oder nicht; lettendlich alles emotionsmäßige. ist abhängig davon, welche areale im gehirn aktiv sind und wie sehr. da gibt es den nucleus accumbens. er spielt eine essentielle rolle bezüglich des belohnungssystems. wir wollen letztendlich immer mehr dopamin: essen, sex, was kaufen eigtl alles was für uns angenehm ist. dopamin = glück, so happy halt :D, serotonin ist, so wie ich das verstanden habe, eher die "grundstimmung". die zufriedenheit, zuversicht lala...

was ich nie bezweifelt habe, ist dass ich eine depressive person durch einen individuellen medikamenten-mix behandeln kann. die/der unter depressionen leidende patient/patientin wird "geheilt". die symptome sind weg. die niedergeschlagenheit, traurigkeit und so weiter. prima. natürlic geht das. ..ist ja abhängig von transmittern hier, transmittern da..

jetzt stellt sich doch aber die frage, ob das das ist was die person will und braucht? man macht sie chemisch happy. fühlt sich nett an, deswg überdosieren leute, wenns ihnen besonders mies geht
-> 2 statt einer tablette. (zB) aber die depression kommt doch irgendwoher. die hat doch eine ursache, meistens tieferliegend problemchen. in den meisten fällen, oder?
die gehen daovn nicht weg. man löst nämlich ein schwerwiegendes problem nicht indem man sich "unnatürlich" belohnt (aber dazu gleich:) )
sobald der spiegel nicht mehr künstlich erhöht wird, fällt er wieder auf das level hinab, auf dem man "eigentlich" gerade ist: so wie man sich ohne drogen, ohne chemische helferchen fühlt.

und da beginnt die scheisse. wenn man das nicht weiß, dass das direkten einfluss auf die persönjlichkeit, die entshceidungsfindung, auf das gesamte denken, auf kmplett alles was einen ausmacht, hat, kann man nicht zwischen der "medikamenten"-bedingten traurigkeit, und den eigentlichen normalen emotionen unterscheiden. man weiß es halt nicht, manno wieso glaubt ihr mich nciht einfach :(

colourful gilf mir doch mal :( toleranzbildung..die synapnsen verändern sich, sie werden umgebaut, sodass sie die überreizung "überstehen". das passiert natürlich nicht in kurzen zeiträumen, da släuft über monate, jahre..aber es passiert. und deshalb stumpft man ab. deswegen sind amphetamin-abhängige nicht entscheidungsfähig (oder eingeschränkt, je nachdem wie lange und exzessiv), sind lustlos, blöder als vor ihrer sucht, können kaum mehr lernen..die liste ist unendlich lang.

und jetzt hilf mir bitte nochmal colourful mir glaubt niemand. methylphenidat -> ritalin, concerta. medikament, wird hie und da verschrieben; in den usa gehen alle voll drauf ab. sie nennen es "kiddy-coke". denn abgesehen davon, ist es (wie speed oben) ein amphetamin und wirkt nasal wie sehr stark gestrecktes kokain. ..mehr dopamin und adrenalin. das gibt den effekt. der wirkmechanismus ist derselbe. ob es auf dopaminerge neuronen geht oder adrenalin ausstößt: das prinzip ist dasselbe, der wirkstoff oft identisch.

aber darum geht es ja nicht. womit man irgendeinen spiegel erhöht ist ja letztendlich egal: ob es ein "medikament" ist oder eine "droge" (wo es fpr mich keinen unterschied gibt, es heißt ja auch drug research,es ist dasselbe^^) .

man tut dies, nimmt das (blulimie, "medikamente", alkohol, harte und weiche drogen) um sich besser zu fühlen. schlecht formuliert, aber niemand nimmt drogen um sich shclechter zu fühlen. oder? daraus eribt sich fr mich:

kokain ->
marijuana ->
bulimie -> entspannung, steigerung des wohlbefindens, selbstwetrgefühl, euphorie usw
alkohol -> ....je nachdem halt
zigaretten ->
(...)

man belohnt sich. und wenn was gut ist, mag man mehr. wie eine kleine maus im käfig. :D viele hier haben früher 1 in der woche gekotzt, täglich, mehrmals täglicj, bis ihr leben nur noch daraus besteht -> immer schön im kreis hüpfen halt ;)

ich shcätze mal, dass bei dej meisten die häufigkeit eines fa`s eher zugenommen hat

weil man ein "falsches" verhaltensmuster gelernt hat. was einem letztendkich nicht weiterhilft, dh auf lange sicht. das werden wohl die meisten raucher, oder junkies zugeben: das wenn sie könnten, sie aufhören würden.

das spiegelt sich doch überall wieder..egal welche sucht, welche droge, welche aktivität..versteht ihr was ich meine?
glückspiel zum beispiel: niemand würde ein brettspiel als droge ansehen und trotzdem ist beim roulette spielen, das belohnungszentrum fast so aktiv wie beim sex. weil man eventuell ohne arbeit belohnt wird, dh geld bekommt. das allein reicht schon aus, um leute abhängig zu machen.

belohnung ohne arbeit, ohne leistung, ist oft nichts gutes.
denn dadurch wird, das glaubt mir wahrscheinlich wieder keiner, alles in eurem/meinem köpfchen umstrukturiert. nicht von heute auf morgen, sondern schleichend.
eine der coolstemn belohnungen für uns ist sex :) ..nach dem sex haben doch wahrscheinlich die wenigsten von euch schlkechte laune oder? :D
sex ist eine schöner reiz. wenn man "gesund" ist, ist das einer der wesentlichen motivations und antriebs sachen^^
wenn man jetzt zb kokain konsumiert, setzt man sich einer viel stärkeren belohnung, also einer höheren dopaminkonzentration aus. die droge ist stärker, als sex, das ist doch was ;P
das problem ist, wenn man auf wolke 7 war, will man nicht mehr auf zurück. deswg werden macht es so abhängig; weil es so potent ist, man nicht weiß wie das alles funktioniert und bla. man rutscht halt rein. die folge ist, man veriert die lust auf sex, essen (auch eine belohnung, alles kleine dopaminkicks) wird irrelevant, soziale kontakte werden vernachlässigt
(schöner umgang mit freunden, menschen, die anerkennung, ist wesentlicher bestandteil eines erfüllten lebens. nicht weil das 6r6 sagt, sondern weil unser gehirn zu großen teilen auf kommunikation/interaktion/empathie/-->menschlichkeit(?) "konstruiert" ist.)
..alles was einen normal happy macht, wird weniger wichtig, verliert relativ gesehen an bedeutung, denn man kann sich besser (oder gleich gut) fühlen, mit viel weniger aufwand.

dieses verhalten, dieses denken ist maßgeblich für die entstehung einer suchterkrankung verantwortlich.
jmd der an bulimie leidet (süchtig ist), einen potentiell als rauschmittel verwendbaren wirkstoff zu "empfehlen", ist, da, der/die betroffene bereits wie ein süchtiger "denkt" (verhaltensmuster), sehr riskant.

denn die differenzierung in droge und medikament, wie sie da vorgenommen wurde, ist einfahc unhaltbar, weil es bei allem einfach gleich ist. substanz, wirkweise, effekt..

trozdem ist es schön dass wir sowas haben, ich bin ja nicht dagegen. keine droge ist gefährlich, es macht nur die dosis. je nach potenz der droge, kann man leichter oder schwerer die kontrolle behalten. kokain ist bestimmt "gefährlicher" als eine kleines antidepressivum, das antidepressivum wird aber unterschätzt. googled doch mal prozac und den ganzen kram. die pharmaindustrie steht absplut in der kritik, alle zu pillenschluckautomaten machen zu wollen. da spielen wohl auch kommerzielle interessen eine rolle denk ich..und 30 % der ärzte erhalten von pharma firmen, reisen, kleinere urlaube und geldgeschenke; der arzt informiert sich selbstverstädnlich während seines aufenthalts im ritz carlton über das medikament, das ihm hier vorgestellt wird. da wird viel bestochen. und es gab mehrer todesfälle aufgrund von prozac. antidepressivum, auch "nur" serotonin soweit ich weiß.

keine zeit mehr :( also hilf mir colourful :)

http://www.dokus4.me/?p=5484

..ich fands cool

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#24
Ich misch mich jetzt einfach mal in die Disskusion ein auch wenn ich selbst keinerlei Erfahrungen mit Antdepressiva habe....
6r6 hat geschrieben:jetzt stellt sich doch aber die frage, ob das das ist was die person will und braucht? man macht sie chemisch happy.
Ich glaube die Frage ist eher:Weiss die Person überhaupt noch was sie will und was nicht??-Was ist wenn sie selbst nicht mehr entscheiden kann was sie braucht und was nicht??-Ist es evtl.nicht besser sie in einer chemischen Glücklichkeit zu belassen als in garkeiner??
Es gibt nun mal leider viele Zustände die man von selbst nicht ertragen kann...also warum nicht auf was zurück greifen was einem das Leben "erträglicher" machen kann??
6r6 hat geschrieben:. und deshalb stumpft man ab. deswegen sind amphetamin-abhängige nicht entscheidungsfähig (oder eingeschränkt, je nachdem wie lange und exzessiv), sind lustlos, blöder als vor ihrer sucht, können kaum mehr lernen..die liste ist unendlich lang.
-Es heisst ja nicht automatisch:Antidepressiva=abhängig...sicherlich liegt das im Bereich des möglichen aber man kann diese medikamente auch in der Form nehmen,in der sie eigentlich gedacht sind...
6r6 hat geschrieben:weil man ein "falsches" verhaltensmuster gelernt hat. was einem letztendkich nicht weiterhilft, dh auf lange sicht. das werden wohl die meisten raucher, oder junkies zugeben: das wenn sie könnten, sie aufhören würden.
Es steht denke ich ausser Frage das man bei einer behandlung mit Antdepressiva die dazugehörige Therapie im Vordergrund steht in der man lernt,seine "Verhaltensmuster" zu ändern...die Pillen helfen einfach ein bisschen nach...
6r6 hat geschrieben:jmd der an bulimie leidet (süchtig ist), einen potentiell als rauschmittel verwendbaren wirkstoff zu "empfehlen", ist, da, der/die betroffene bereits wie ein süchtiger "denkt" (verhaltensmuster), sehr riskant.
Es ist immer möglich das sich die Sucht verschiebt und natürlich ist es riskant aber da stellt sich dann doch auch die Frage was riskanter ist??Bei vielen ist das nun mal der letzte Weg auf "Besserung"...warum ihn nicht zumindest mal probieren??

Jedes Medikament ist in zu hoher Dosis gefährlich und kann abhängig machen...auch normale Kopfschmerzmittel-hinter diesem Hintergrund dürfte man dann wohl garkeine Medikamente nehmen...

Soviel zu meiner Meinung-keine Ahnung ob ihr damit was anfangen könnt...ich weiss nur das es den Patienten bei uns auf Station(psychatrie :wink: ) wesentlich schlechter ginge wenn es diese Tabletten nicht gäbe...warum also ihnen den letzten Hoffnungsschimmer nehmen??

Liebe Grüsse Marie
Zuletzt geändert von marie23 am Di Mai 12, 2009 16:30, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#25
also...hab jetzt zugegebnermassen nicht alles gelsen, vielleicht morgen sollte ich die zeit finden...
also antidepressiva machen nicht abhängig, ist ein faktum!, um abhängig zu machen müssten sie bei nicht-depressiven euphorie hervorrufen, und das tun sie nicht!!!, es kommt durch antidepressiva auch nicht zu einer downregulation von rezeptoren, oder zumindest wäre mir das neu
6r6 was verstehst du unter drogen?

"potentiell als rauschmittel verwendbaren wirkstoff"..genau das sind ads nicht
und ritalin zb ist zwar ein amphetaminderivat, aber, wirkt zb bei hyperaktiven kindern so dass sie ruhig werden, doch seltsam für ein amphetamin, oder? weil es eben anders wirkt, und das gilt für viele medikamente
zb therapiert man parkinson mit dopamin, hat aber nichts mit "drogen" zu tun, oder?

und nochmal antidepressiva machen nicht abhängig!!!

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#26
tut mir leid aber was ihr teilweise zum besten gebt, und was ihr als faktum darstellt. ich will nciht die zeitung oder sonst ein magazin spielen. aber bevor ihr alles was euch neu ist, aks falsch abstempelt, lest doch erszmal was darüer.

bei ads zb gibt es unterschiedliche formen. irgendwie einmal zu viele rezeptoren, und die andere variante ist dass zu wenig neurotransmitter a vorhanden sind.
wenn man zu wenig transmitterchen hat, jetzt an diesem ads beispiel, sind die kinder unfokussiert, lernen fäollt schwer und so weiter. methylphendiat veranlasst die präsynaptische zelle zu einemvermehrten transmitter ausstoß, hemmt glaube ich aber auch die reuptake geschichte. die kinder, bzw der ads-patiemt,erlebt das als eine art schalter. nimmt er die ritalin,ann er wunderoll arbeiten. sich klasse k zentrierem und so weiter. das ist die eine form.
..zu wenig transmitter.

bei der anderen variante sind zu viele transmitter am start, die ganze zeit action und party: jetzt geben wir dem kiddy ritalin, erhöhen die konzentration noch weiter; letztendlic kollabiert der ganze quatsch da oben - die kinder werdem ruhig, und können sich endlic entspannen.
ich empfinde das als äußerst scheisse; so wie ich das seje, wissen die eltern nicht wie sehr sie damit in die entwicklung ihres KINDES eingreifen und beeinflussen. außerdem will das kind die "ruhe" und von ritaln erzeugte entspannung gar nicht(ich geh mal davon aus, dass sich das kind von de was es tut und wieso es das tut kein wirkliches bild machen kann). abgesehen davon, dass dasletzendlich eine asolute überlastung/übersztapazierung ist, die in einem kollaps endet, glaube ich, dass viele elter sich unzureichemd damit außeinandersetzen und mehr oder wneiger einfach mal ihre rihe haben wollen. kann man ja irgendwo verstehen, doe ganze zeit nur heschrei ist vllt wirklich etwas heftig, wie auch immer, nicht mit sowas. 3in bqbawitter wär doch eine gute oidee ;D

os ja auch egal..und ich weiß nicht wer das war, aber irgendwas von wg ja menschen ach so schlimm traurig und wissen nciht was sie wollen und so traurig und so weizter
--> da ist in gar keinem fall das pushen der stimmung mit drogen die lösung. das ist jetzt für den "normal-depressiven"^^nicht für irgendwelche vllt genetisch bedingten krankheiten oder wie auch immer
ich meine jmd, der ganz normal depressiv ist, nicht weil er eine störung von irgendwelchen stoffwechselprozessen, sondern weil h etwas beschäftigt, halt was schlechtes passiert ist. und damit meine ich nicht, dass di ganze familie vor den augen der person da umgebracht worden sind, soinder die mehrheit der gründe fpr deoression. scheidungen, mangel an erkennung, nrormale sachen..man wird doch traurig, und nachdenklich depressiv damit man merkt, das so was nicht okay ist. das man was ändern muss, das halt so nciht schön ist. das sind im normalfall, sachen die mit einem selbst zu tun habrn. vorstellungen, zeile , erwartungen und so weiter...die bestimmt man doch alle selbst. ab dem punkt eo man traurig und unzfirfrn ist, muss man es halt ändern, und nicht rumheulenwähwäh mir gehtssoshclecht, das halte ich nciht aus ich muss das betäuben. daslöst das problem nicht. ist natürloch nett das wegzumachen für ne zet, man schiebt es allerding snur vor sich her, denn sobald das medikamentchen wge ost und man sich nicht mit den problemen auseindergesetzt hat, weil man wie so ein idiot dämlich-grinsend rumgessen hat, wird man wieder traurig. und auch wenn sich das hier einige nicht vorstellen können, ist es doch tatsächlich so, dass sehr oft beim absetzen von von antideprssiva und allem zu einer verstärkung der depressiom kommt. weil sich der körper daram gewöhnt hat, und diese umstellungen, abhängig von derzeitspane in der man dies und das genommen hart, tage, wochen,monate(?) dauern können, bis sich das alles wieder normalisiert. lest doch mal den post weiter oben, von der/demjenigen der citalopram oder sonst was verwendet.

viele leute die antdepressov nehmen, ich meine jetzt welche die über serotnin laufen, fühlem sich fitter, mehr selbstvertrauen, sie glauben, dass was sie voher so belastet jat, ohne probleme zu schaffen; aufjedenfall zuversichtlicher. so denken SIE aber nicht. das ist eine künstich erzeugter optimismus, der nach abbau des wirkstoffs verschwindet. ich hab eigtl keine list den mist hier aufzuschreiben :/
aber wie könnt ihr nicht sehen, dass das einfach der einstieg in nur einen anderen scheiss ist?
ich wiß den namen nicht, aber die person, die das hier erstellt hat meinte, laub ich sowas wie weniger probleme mit der bulimie zu jhaben, dass sie in den hintergrund tritt und so.
..je nachdem welches präparat du nimmst, schau doch mal auf en beipackzettel, verlierst mit der zeit den appetit. du hast weniger hunger, heißhunger schon gar nicht. klar dass du dann wenige rprobleme mit der bulimie hast oder?
und dass die bulimie in denhintergrubd tritt, mas ich einfach nicht so viel gedanken macht, passt einfach zu schön zu dem eben schon erwähnten post oben bezüglich der abstumpfung.
poder nicht?

man verändert auf längeren zeitraum nachhaltig seine persönlichkeit, und versperrt sich selbst der möglichkeit etwas zu verändern.

abgesehen davon, dass die neurowissenschaften noch dermaßen am anfang sind, zu vielen medikamenten die langzeitstudien fehlen, finde ich eure einschätzung bezüglich der gefahr die antidepressiva für einen menschen darstellen können ungerechtfertigt.

..da in der natur nichts weggeworfen wird, also ganz grob^^
ich meine damit, dass doch eigentlich fast alle vorgänge om körper kreisläufe sind. abbauprodukte, werden für die synthese vllt eines neuen proteins egal was genutzt. nach der "deaktivierung" der transmitter, dh nach dem lösen aus dem rezeptor durch ein enzym oder so, wird es zersetzt, laputt gehauen.die "einzelteile" werden dann woanders weiterverwendet.
dh wenn wir etwas auf unnatürliche weise erhöhen, (zb wieder mal serotonin) sind doch wiederumm mehr "abbauteilchensachen" orhanden dadurch erhöht man ja dann indirekt an einer anderen stelle wiederrum irgemdwas und spielt damit rum. man wei0 nicht, was sie alles anrichten können, dass sie scheisse bauen, weiß man inzwischen, aber füreine umfassende bewetung fehlen die kenntnisse. was aber klar geworden sein sollte bis jetzt, ist, dass es sich um ein sehr komplexes, labiles chemisches gleichgewicht handelt, was niemand von uns versteht, wo niemand die auswirkungen abschötzen kann.

wenn die ursache für eine derpression mental ist, und keine akute suizidgefährfung voliegt, (also wnen man nicht jmd "retten" muss), ist die behandung mit jeglichen antidepressiva bullshit, da es sich ausschließlich um die behandlung von symptomen handelt, bei nicht abschätzbaren nebenwoírkungen (wobei die li8ste der schon bekannten schon horrend ist), und man sich zeitgleich gegen eine richtige "lösung" der problematik verschlie0t.

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#27
6r6 hat geschrieben:wenn die ursache für eine derpression mental ist, und keine akute suizidgefährfung voliegt, (also wnen man nicht jmd "retten" muss), ist die behandung mit jeglichen antidepressiva bullshit, da es sich ausschließlich um die behandlung von symptomen handelt, bei nicht abschätzbaren nebenwoírkungen (wobei die li8ste der schon bekannten schon horrend ist), und man sich zeitgleich gegen eine richtige "lösung" der problematik verschlie0t.
Ach so und du bist derjenige der entscheidet das es bei "mentalen" depressionen nicht angebracht ist Antidepressiva zu nehmen???-Du entscheidest was "schlimm" oder "zuertragen" ist ja??-Sorry aber ich finde deine Ansichten etwas verquer...für dich mag das ja zutreffen aber was ist mit all den Menschen die das "nicht so locker vom Hocker" wegstecken,was für dich ja anscheinend nur eine "Banalität" ist??
Wie schon erwähnt und das hast du ja galant überlesen gehört zu jeder Behandlung mit Antidepressiva die dazu gehörige Therapie,wodurch man sich dann auch der Problematik nähern kann wie du das so schön ausdrückst....
Vielleicht haben sie dir nicht geholfen das heisst aber nicht das sie KEINEM helfen und alle abhängig werden...es ist ja schön das du so ein Fachwissen besitzt,aber ich denke es ist etwas egoistisch andere von deiner vorgefassten Meinung überzeugen zu wollen-obwohl es sicher genug Menschen gibt die dir sagen würden das ihnen die Tabletten geholfen haben...
Und das heisst nicht das ich Antidepressiva für das "Allheilmittel" halte-aber es kann einem helfen,die Betonung liegt auf kann...das ist zumindest meine Meinung....
Zuletzt geändert von marie23 am Mi Mai 13, 2009 3:42, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#28
ich bin normalerweise nicht der typ der sich in sowas gerne einmischt, aber ich denke hier ist es angebracht.

ich hatte selbst das "vergnügen" ein jahr lang cipralex zu nehmen. bei mir hatte es leider nicht die beschriebene wirkung, aber es freut ich für dich andalucia, dass es dir hilft.

leider bin ich um die uhrzeit nicht mehr in der lage mir alles zu merken was hier bis jetzt geschrieben wurde, aber naja was soll ich sagen - abhängigkeit von cipralex - wohl kaum. wenn man sich an die vom arzt empfohlene dosierung hält und es nicht von einem tag auf den anderen absetzt, sondern die dosierung langsam reduziert (sprich in einem ähnlichen zeitraum wie zu beginn gesteigert wurde) leidet man genau gar nicht. es kann auch durchaus über einen längeren zeitraum genommen werden, wie gesagt bei mir war es ein jahr und ich konnte es ohne probleme los werden.

die eigene persönlichkeit ändert sich auch nur in dem maß, in dem man dies will. auch nicht wegen des medikamentes, sondern aus eigener entscheidung.

ich finde es schade, dass hier einige ritalin und anderes zum vergleich nennen. das ist einfach nicht angebracht. hier angst und schrecken zu verbreiten kann nicht das ziel sein. wenn jemand mit hilfe von antidepressiva in der lage ist, seine probleme in den griff zu bekommen ist das doch schön. der sinn und zweck ist ja auch nicht, dass man sie nimmt happy ist und dann sofort wieder absetzt, sondern sie ermöglichen, sein leben soweit zu regeln, dass man in zukunft nicht mehr darauf angewiesen ist.

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#29
6r6 hat geschrieben:bei der anderen variante sind zu viele transmitter am start, die ganze zeit action und party: jetzt geben wir dem kiddy ritalin, erhöhen die konzentration noch weiter; letztendlic kollabiert der ganze quatsch da oben - die kinder werdem ruhig, und können sich endlic entspannen.
ich empfinde das als äußerst scheisse; so wie ich das seje, wissen die eltern nicht wie sehr sie damit in die entwicklung ihres KINDES eingreifen und beeinflussen. außerdem will das kind die "ruhe" und von ritaln erzeugte entspannung gar nicht(ich geh mal davon aus, dass sich das kind von de was es tut und wieso es das tut kein wirkliches bild machen kann). abgesehen davon, dass dasletzendlich eine asolute überlastung/übersztapazierung ist, die in einem kollaps endet, glaube ich, dass viele elter sich unzureichemd damit außeinandersetzen und mehr oder wneiger einfach mal ihre rihe haben wollen. kann man ja irgendwo verstehen, doe ganze zeit nur heschrei ist vllt wirklich etwas heftig, wie auch immer, nicht mit sowas. 3in bqbawitter wär doch eine gute oidee ;D
Hattest Du es schon einmal mit einem solchen Kind zu tun ? Und das über längere Zeit ? Ich glaube, Du machst Dir kein Bild darüber. Diese Art von Kindern ist dauernd mit Motorik beschäftigt, dem Drang, sich zu bewegen. Es kommt nicht zur Ruhe, hat keine "Pausen", in denen es sich selber widmen kann. Von lernen ganz zu schweigen. Diese ewige Drang nach Motorik hindert das Kind daran, sich zu entwickeln. Und aufgrund der Hyperaktivität findet es auch schwer sozialen Anschluß, weil andere damit nicht klar kommen. Die Eltern eines solchen Kindes machen sich sehr ausführlich Gedanken über die Situation und die Verabreichung von Medikamenten. Nicht, weil sie egoistisch sind und "endlich" mal Ruhe haben wollen, sondern weil sie eine bedrohliche Entwicklung sehen. Und nein, das sind keine Kinder, die einen "Hilfeschrei" absetzen wollen, weil sie durchaus von ihrem Elternhaus geliebt werden. Und gerade die Sorge und die Liebe zu einem solchen Kind, läßt die Eltern einen solchen Entschluß fassen, sich ärztlichen Beistand zu holen.

Ritalin im Zusammenhang mit Antidepressiva zu gebrauchen, im ursprüngliche Sinne dieses Threads, ist falsch.

Das "pushen der Stimmung mit Drogen für den normal depressiven", so wie Du es genannt hast - wann findet der denn bitte statt ? Mal abgeshen davon, daß AD verschreibungspflichtig sind und mal nicht so eben an der Apotheke abzuholen gehen. Selbst der Hausarzt darf sie nicht verschreiben, sondern nur ein Psychater oder Psychotherapeut. Du hast es hier mit Menschen zu tun, die sich z.T. in Extremsituationen befunden haben. Erlebnisse, Ereignisse nicht verarbeitet, sondern bestenfalls verdrängt bekommen. Sie würden sich ja gerne mit der Situation des "was schlechtes" verarbeiten gerne auseinander setzen, sind damit aber überfordert. Nichtsdestotrotz erkennt die Psyche aber diesen hoffnungslosen Kampf und verfällt in eine mentale Starre. Eine Depression hält Einzug. Und diese kann zum Dauerzustand werden, im schlimmsten Falle wird sie immer schlimmer und endet u.U. im Suizid.
Von diesen Menschen reden wir, 6r6. Nicht von einem Drogenabhängigen, oder von Menschen, die selber nicht erkennen können oder wollen, daß sie eine medizinische Hilfe notwendig haben. Diese Menschen hier sind weder unmündig, noch unkritisch. Sie wollen einfach nur eine Hilfe bekommen, um ihr kleines Leben wieder mit einem Stück Lebensqualität zu füllen.

Das hat absolut nichts mit Deinem Belohungszentrum zu tun. Damit bist Du auf absolutem Holzweg. Du belohnst Dich nicht mit einem Antidepressivum, weil Dir der Kick des Augenblickes fehlt. Ein Alkoholkranker erlebt einen Rausch, ein Spielsüchtiger das Geplimper des Automaten, ein Sexsüchtiger den Orgasmus. Jemand, der ein AD nimmt, erlebt die ersten 3-4 Woche erst mal nichts (ausser vielleicht einem Placebo-Effekt, weil er ja an Veränderung glaubt). Nach dieser Zeit wird es vielleicht Veränderungen geben, aber ganz sicher keine, die seine eigene Persönlichkeit betreffen. Diese Veränderung der Persönlichkeit hat viel vorher begonnen. Nämlich beim Ausleben der Sucht an sich. Klar, wird er sich im Laufe einer Therapie verändern. Aber ist dann das, was dort dann zum Vorschein kommt, nicht vielleicht die wahre Identität ?

Jeder hier ist sich bewusst darüber, dass er ein Problem hat. Wenn Du aufmerksam lesen würdest (auch mal ein paar andere Threads), hättest Du das feststellen können. Hier ist niemand, der nun meint, mal eben mit Medikamenten auf die böse Psyche loshauen zu wollen, weil dann ja alles besser wird. Diese Menschen hier denken sehr wohl nach, auch in welchen Schritten sie eine Therapie in Anspruch nehmen wollen.

Zum wiederholten Male: Antidepressiva machen nicht abhängig ! Wer nicht eigenmächtig, ohne Rücksprache mit seinem Facharzt, beginnt, an der verordneten Dosierung herumzuschrauben, begibt sich nicht in Gefahr. Sicher werden AD "ausgeschlichen", das heisst, man setzt die Dosis nicht von heute auf morgen auf Null. Aber das hat nicht mit einem Entug zu tun, in dem Sinne, wie es Alkoholiker oder Drogenkranke erleben. Dieses Ausschleichen ist Bestandteil der Therapie und auch hier hat der Arzt seinen Blick drauf.
Der Optimismus, der während der Einnahme aufgebaut wird, bleibt nämlich erhalten und nicht wie Du fälschlicherweise schreibst, verpufft wieder, wie eine Seifenblase. Der Arzt in seiner Behandlung gibt seinem Patienten Handerkszeug an die Hand, wie es der Pat nach Beendigung der Behandlung schafft, diesen Optimismus in Lebensenergie und Dynamik umzusetzen.

AD sind kein Medikament gegen Bulime. Das hast Du richtig erkannt. Appetitlosigkeit ist eine Nebenwirkung. Aber das fressen und kotzen sind auch nicht die Krankheit, sondern die Symptome. Das AD hilft aber dabei die Ursache zu erforschen.

Eine Sucht, welche auch immer, verändert die Persönlichkeit. Sie wird überlagert durch die Sucht. Es ist eben nicht das Antidepressivum, was eine Weiterentwicklung Deiner Persönlichkeit behindert, sondern die Sucht hat dies bereits erledigt. Und wenn Du schreibst, dass Medikamente den Weg versperren, etwas selber zu verändern, dann verstehe ich das in keinster Weise. Es sei denn, man hat Angst, sich dieser neuen Identität zu stellen, weil der eigene Suchtgedanke viel zu hoch ist. Diese Logik von Dir ist mir sehr befremdlich.

Es fehlen der Entwicklung von Antidepressiva weder Langzeitstudien noch Erfahrungswerte. Im Gegenteil, es befinden sich Medikamente der 3. Generation auf dem Markt. Solange Du aber von Dopamin und Ritalin philosophierst, hast Du diese Entwicklung wohl verpasst und ich empfehle Dir einfach mal Lektüre zu diesem Thema. Es lohnt sich !

So, etwas länger, aber dafür vielleicht nicht ganz so subjektiv, wie Deine letzten Beiträge zu dem Thema 6r6, die alle etwas belehrendes hatten und für mich auch etwas abwertendes für die anderen Leser, weil sie Deine "Weisheiten" noch nicht als letzten Schluß selber erkannt haben.

Gruss
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....

Re: Antidepressiva haben mein Leben verändert

#30
ich stehe gerade kurz vor einem mehrstündigem heulkrampf

ehm ich hab den längsten post seid erfindung des internets geschrieben, auf dings erstellen geklickt: sie müssen angemeldet sein..dann hab ich probiert im verlauf zurückzugehen, da ist der text weg.

haben die lieben admins vllt irgendwie die möglichkeit das kerlchen wiederzufinden? wird das vllt auf dem server irgendwie unter "unberechtige antwort-versuche" oder so gespeichert? :(

hoffentlich, so viel kann ich nicht nochmal schreiben :D