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Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Do Mär 19, 2009 17:46
von smilieboy
Oh man, ich weiß gerade echt nicht mehr weiter :!: :?
Ich weiß nur, dass es so wie es momentan läuft, nicht weitergehen kann... :(

Zum Glück ist die 10 Stunde ausgefallen, sodass ich schon bei meiner Freundin zu Hause sein kann und ich bin so froh darüber, weiß nicht, was mich sonst erwartet hätte... mich traf nämlich eine Art Schock, als ich zur Tür herein kam :evil:
Sie war total aufgelöst, hatte/hat rote, verweinte Augen, war/ist nur am zittern, mit ganz kalten Händen, blauen Lippen ... kann das gar nicht genau beschreiben... und dann erzählt sie mir gleich dass es ihr total schlecht geht, sie nicht mehr weiter weiß... sie sich nicht dazu überwinden kann irgendwas zu essen, sie aber etwas essen muss, dass es ihr wenigstens etwas besser geht (hat sie sogar selber gesagt), ihr nicht mehr so extrem schwindlig ist, ihr etwas wärmer wird... :?

Wenigstens hat sie es geschafft einen Apfel und einen halben Joghurt zu essen, aber das hat jeweils unsere letzten Kräfte verbraucht. Für mich war es auch sehr anstrengend, weil sie danach wieder alles erbrechen wollte. Aber sie hat begriffen, dass es nicht das "Richtige" ist, und mich darum "gebeten" sie sozusagen aufzuhalten, habe ich natürlich auch gemacht, aber das war sehr anstrengend. Nunja, sie schläft jetzt und ich schreibe erst mal hier und muss dann meine Hausaufgaben machen und die Hausarbeit fertig schreiben. Dabei würde ich mich so gern zu meiner Freundin legen und auch mal wieder schlafen können...

Habt ihr mir vielleicht einen Tipp, wie ich meine Freundin dazu bringen kann heute noch etwas zu essen (ich weiß, dass es nichts bringt, wenn ich sie dazu zwinge, aber ich glaube, sie würde "gerne" etwas essen, aber kann nicht [ich hoffe ihr versteht das, aber das tut ihr bestimmt])? Oder wäre Flüssignahrung besser? Wenn ja, bekomme ich die auch im Supermarkt oder nur in der Apotheke?


Danke, schonmal, dass ich meine Gedanken, die mich so beschäftigen, erst mal hier schildern kann, sodass ich sie nicht mit mir "herumtragen" muss. Und natürlich auch vielen Dank, für eure Ratschläge, Unterstützung, Hilfe...

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Do Mär 19, 2009 18:20
von Sumsibrumm
Hallo,

du scheinst ein umwerfender Freund zu sein. Wahnsinn...
Sei für sie da, rede mit ihr und zeig ihr, dass du sie liebst. Frag sie ob sie mit dir zusammen eine Kleinigkeit essen mag und sie soll sich aussuchen was es ist. Aber sag nicht so etwas wie "Tu es für mich!". Wenn es heute nicht geht, dann vielleicht morgen.
Du bist ihr eine große Stütze, ich bin ganz sprachlos.

Alles Liebe, auch an deine Freundin
Fiona

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Do Mär 19, 2009 23:15
von smilieboy
Danke für deine Antwort Fiona.
Aber sag nicht so etwas wie "Tu es für mich!"
Das habe ich noch nie gesagt, zum Glück, ich weiß genau, was das bei ihr auslösen würde, nämlich genau das Gegenteil.


Heute hat sie nichts weiter mehr gegessen, sie schläft seit heute nachmittag einigermaßen durch, aber leider wieder mit Alpträumen. Ich versuche halt so gut es geht für sie da zu sein... mehr kann ich momentan leider nicht machen.

Sei für sie da, rede mit ihr und zeig ihr, dass du sie liebst. Frag sie ob sie mit dir zusammen eine Kleinigkeit essen mag und sie soll sich aussuchen was es ist.

Das ist bei uns sozusagen Standardprogramm. :)
Und damit klappt es meist auch, aber seit sie ständig (durchgehend) krank ist, ist alles wieder viel schwerer geworden.


Dir auch liebe Grüße,
Basti

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Fr Mär 20, 2009 8:00
von Felidae
ich schließ mich bertas meinung an ... wenn das so weitergeht, dann wird deine freundin ein fall fürs krankenhaus, das ist dir schon bewusst oder? die ganzen sachen wie blaue hände, schlechte wundheilung, das schwache immunsystem etc. sprechen eine sehr eindeutige sprache - und die einzige frage ist, wie lange das der körper deiner freundin noch mitmachen kann. irgendwann IST dann einfach schluss!

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Fr Mär 20, 2009 10:28
von smilieboy
Habe gerade eine Freistunde und kann daher gleich antworten.

Ja, würde schon sagen, dass meine Freundin ziemlich untergewichtig ist. Also sie liegt immer so zwischen Perzentile <* und *, hat aber noch einen BMI <* (oder gerade *) [wird ja beim Arzt nicht mir BMI gerechnet, weil sie noch keine 18 ist, wobei das meiner Meinung keinen großen Unterschied macht)(eigentlich darf man das hier ja nicht so schreiben, oder? also wenn es total falsch ist bitte löschen!)
habt Ihr mal über einen stationären Aufenthalt nachgedacht? Weil was Du beschreibst ist schon sehr heftig - und gehört eigentlich sofort in stationäre Behandlung.
Ja, haben wir. Und sie war ja dieses Jahr auch schon in einer Klinik, nachdem ich sie kurz nach Weihnachten ins Krankenhaus geschleppt habe, aber die hat sie dann abgebrochen, dann lief es mit dem Essen auch ein paar Tage recht gut. Aber dann hat sie eine Grippe bekommen und seither läuft gar nichts mehr... ist es die reinste Katastrophe. Sie hat diese Woche wenigstens wieder mit ambulanter Thera angefangen. Und ihre Thera meinte auch, dass sie doch in eine Klinik oder eine Kur gehen sollte, aber dass sie genau weiß, dass es nichts bringen würde, wenn man sie dazu zwingt...
wenn das so weitergeht, dann wird deine freundin ein fall fürs krankenhaus, das ist dir schon bewusst oder?
Ja, und das habe ich ja Ende letzten Jahres auch schon miterlebt, da habe ich ja sogar dafür gesorgt, dass sie ins Krankenhaus kommt, und danach kam sie ja in eine Klinik. Von daher, habe ich damals schon die sozusagen die Notbremse gezogen... aber momentan fehlt mir die Kraft dazu, sonst würde ich es wahrscheinlich sofort tun...

Problem ist eben auch, dass ihre Eltern ja gar nichts davon wissen, sie würden es sowieso kein bisschen verstehen, akzeptieren,... sie wären auch keinerlei Unterstützung, eher noch ein zusätzlicher Druck. Dabei verstehe ich gar nicht, wie man den Zustand meiner Freundin so hinnehmen kann, wie er ist...

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Fr Mär 20, 2009 12:23
von Sumsibrumm
Hallo Basti!

Wie geht es dir und deiner Freundin heute?

Weißt du, mir ging es auch schon Mal so dreckig wie es ihr jetzt scheinbar geht. Sie muss in Behandlung. Das wird nicht von alleine alles wieder gut. Da gibt es jetzt keinen Weg daran vorbei, wenn ihr etwas an ihrem Leben liegt. Keine Ausrede sollte mehr wert sein als das eigene Leben.

Und vor allem: Auch du brauchst Hilfe. Bei all der Kraft die du ihr gibt, bei all der Zeit und der Energie die du in sie investierst scheinst du zu kurz zu kommen. Es wurde dir schon mehrmals jetzt gesagt, aber ich betone es nochmal: Solche Männer wie dich gibt es nur sehr sehr selten, sie hat ein unfassbares Glück mit dir.

Schau auf dich, auch du brauchst noch Luft zum Atmen.

Alles Liebe,
Fiona

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Mo Mär 23, 2009 17:50
von smilieboy
Hallo!

Entschuldigung, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber meine Freundin und ich, haben uns das Wochenende über erstmal etwas erholt, uns entspannt,...


Also:
Wie geht es dir und deiner Freundin heute?
Mir geht es relativ gut, bis auf etwas Stress der Prüfungen wegen, aber sonst geht es mir gut.
Meiner Freundin geht es einigermaßen, sie isst auch (und erbricht es auch nicht gleich wieder). Aber sie zweifelt halt sehr an sich, am Sinn des ganzen,... ABER sie denkt auch selbst über einen möglichen Klinikaufenthalt nach, weiß aber nicht, ob es was bringen würde (sie war dieses Jahr, ja schon in einer Klinik). Naja, aber ich finde es schon positiv, dass sie selbst darüber nachdenkt, und nicht ausweicht, wenn ich es anspreche.


Ich achte schon auf micht, und passe auch auf mich auf. Die Luft zum Atmen gebe ich mir auch, weil ich weiß, dass ich sie brauche, sonst würde ich durchdrehen, und die Decke würde mir auf den Kopf fallen.


Liebe Grüße,
Basti

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Mo Mär 23, 2009 17:54
von mimi
echt toll wie du für deine freundin da bist...aber vergiss dich nicht dabei....aber bitte sei weiter für sie da...hut ab. schön das es auch solche menschen gibt

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Mo Mär 23, 2009 22:46
von kugel
Hi smileboy,

ich möchte auch mal was sagen.
Ich finde es super von dir, dass du im Forum hier als Angehöriger Hilfe suchst!
Besonders, da du erst 19 bist!!!

Ich kenne jemanden, Anfang 30, der hatte eine Freundin mit Bulimie. Er wusste es und hat aber nicht lange mit ihr leben können und sich getrennt.

Mein Mann weiß es seit unsere Beziehung ernst wurde und er steht Gott sei Dank auch zu mir! Von Anfang an!
Aber Angehörigen-Hilfe wird er sich wohl erst demnächst holen (nach 8 Jahren!).
Immerhin! Für ihn war eben der Gedanke, jemanden ins Gesicht sehen zu müssen, während er darüber redet und Fragen stellt, einfach unüberwindbar.
Aber seit ich dieses Forum gefunden habe, findet er den Gedanken, über ein (anderes) Forum sich anonym mit anderen austauschen zu können ganz ansprechend.
Ich wünsche mir für ihn, dass er es tut. Einfach, um selbst seine Gefühle und Gedanken anderen mitzuteilen und Fragen um meine (und seine) Problematik stellen und beantwortet bekommen zu können.
Alleine kann man auf Dauer so eine Situation nicht tragen!

Daher, noch mal, es ist toll, dass du hier schreibst!!!

Und es ist toll, dass deine Freundin (wieder) über einen Klinikaufenthalt nachdenkt!
Es würde nicht "nicht etwas bringen", denn jede Art Therapie bringt etwas!
Vielleicht nicht sofort augenscheinlich! Aber unbewusst und auf lange Sicht gesehen!
Eine ES verschwindet ja (leider) nicht über Nacht. So ist sie ja auch nicht gekommen...
Und in ihrer akuten Lage wäre ein weiterer Klinikaufenthalt nur ratsam.
Ich wünsche mir für dich und sie, dass sie sich für einen Aufenthalt entscheidet.

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Mo Mär 23, 2009 23:08
von bumble-bee
kugel hat geschrieben:Ich kenne jemanden, Anfang 30, der hatte eine Freundin mit Bulimie. Er wusste es und hat aber nicht lange mit ihr leben können und sich getrennt.
Ich kenne auch jemanden, dem das so passiert ist: mich :cry:. ICh bin so beeindruckt, was du alles durchstehst, du bist wahnsinnig stark, Basti!
ich hoffe wirklich, dass du deine Grenzen kennst. Und ja, du solltest deine Freundin ermutigen, sich Hilfe zu holen, denn es ist zu viel für sie alleine und auch wenn du für sie da bist...
Ich finde es wahnsinnig, wahnsinnig toll, was du für sie tust. Vor allem dass du dir selbst auch Hilfe geholt hast, in Form dieses Forums hier.

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Di Mär 24, 2009 20:58
von smilieboy
Hallo,

möchte mich bei euch bedanken, dass ihr mir immer wieder die Bestätigung gebt, dass es richtig ist was und wie ich es tue. Sonst hätte ich wahrscheinlich schon längst aufgegeben. Und wäre mit den vielen Rückschlägen nicht klar gekommen.


@Kugel:
Für mich war es anfangs auch sehr schwer es zu verstehen, aber genau deshalb habe ich mich im Internet kundig gemacht und bin schließlich (nach einiger Zeit) auf dieses Forum gestoßen und habe mich einfach angemeldet. Und es tat wirklich gut, weil ich die ganze ES und meine Freundin zu verstehen. Wobei ich da vielleicht dazu sagen sollte, dass ich es schon vermutet habe, dass sie eine ES hat, bevor sie es mir gesagt hat, das unter ein wenig "Zwang". Ich habe sie nämlich immer wieder ein wenig darauf angesprochen (aber sehr vorsichtig). Und dann hat sie sich eines Tages so quergestellt, als wir in die Sauna gehen wollten. Sie hat angefangen zu weinen... und es mir dann gesagt. ja, so war das.
Alleine kann man auf Dauer so eine Situation nicht tragen!
Genau so ist es, und ich würde es auch nie schaffen, wenn nicht meine Eltern hinter mir stehen würden (sie wissen auch über die ES meiner Freundin) und ich dieses Forum nicht hätte.


@Leonia:
ICh bin so beeindruckt, was du alles durchstehst, du bist wahnsinnig stark, Basti!
Nehme das einfach mal so hin, auch wenn ich es nicht so richtig glaube. Denn ich bin vielleicht nach außen hin stark, aber in meinem Innern sieht das nicht immer so aus. Muss es zwar auch nicht unbedingt, aber ich denke in letzter Zeit auch immer öfter darüber nach, dass ich die ES meiner Freundin auch das ein und andere Mal unterstützt habe (meist zwar unbewusst, aber ich habe es getan).


Nur kurz zum heutigen Tag:
Meine Freundin hat selbst in verschiedenen Kliniken angerufen, wir lassen uns jetzt Info-Material zuschicken. Sie hat mit ihrem Rektor gesprochen.
Und das Essen hat auch einigermaßen geklappt, auch wenn sie nur Obst und auch nicht viel gegessen hat. Aber sie konnte die Erdbeeren genießen... das erste Mal seit langer, langer Zeit, dass sie überhaupt etwas genießen konnte.


Ganz liebe Grüße,
Basti

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Di Mär 24, 2009 21:21
von rainbowbrite
lieber basti,
ich finde auch ganz toll, wie sehr du versuchst deiner freundin zu helfen und wie tiefgehend du dir gedanken machst! zum glück habe ich auch so einen lieben freund... :wink: aber eins ist mir beim lesen deiner beiträge aufgefallen (auch in deinem anderen thread): du rettest deine freundin immer und immer wieder. wenn sie ganz ganz tief unten ist gefühlsmäßig, dann kommst du und holst sie wieder hoch und wenn sie ein paar tage nichts gegessen hat und es ihr schlecht geht, dann muss sie sich nicht selber retten, also sich selber motivieren und überwinden etwas zu essen, sondern du redest ihr solange gut zu und baust sie auf, bis sie etwas isst. ich glaube, dass das im moment wichtig ist für deine freundin und auch für sich, weil du ja nicht daneben stehen und zugucken kannst, aber du solltest glaube ich dir und deiner freundin vor augen halten, dass diese taktik nur ein herauszögern des ausgangs des problems ist: therapie oder jämmerlich verrecken (tut mir leid aber das ist es auf den punkt gebracht). denn du kannst immer nur für sie gegen das symptom kämpfen, aber du bist kein therapeut, du kannst die ursache nicht beheben.
mein freund hatte zum glück mal die stärke mir zu sagen "du musst dich entscheiden, ob du hilfe annehmen und gesund werden willst, oder nicht, aber dann ohne mich." er hat gesagt, er würde jeden schritt mit mir gehen mit dem ich gegen die krankheit ankämpfe, auch wenn das jahre dauert, aber er würde es keinen milimeter ertragen, wenn ich die ES laufen lassen würde oder nicht hundertprozentin daran arbeiten würde davon wegzukommen. könntest du das deiner freundin auch sagen? das du immer für sie da bist, aber nicht daneben stehen und zusehen wirst, wie sie sich umbringt? ich meine damit nicht rückfälle, oder schlechte tage, sondern wenn sie sich keine therapie sucht oder anderweitig zeigt, dass sie sich auch selbst retten will. denn du kannst sie nicht retten, du kannst sie auch nicht gesund machen, du kannst höchsten versuchen zu verhindern, dass sie stirbt.
ich wünsch dir alles gute, glg

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Di Mär 24, 2009 21:39
von smilieboy
Ist jetzt vielleicht etwas komisch,
aber genau das habe ich vor etwa einer viertel Stunde ao ähnlich gesagt!

Bin nämlich ein wenig ausgerastet...
aber sie hat es verstanden und akzeptiert...

will jetzt nicht weiter darauf eingehen, muss erst selber darüber nachdenken, weil bisher ist mir der Gadanke sie zu verlassen, wenn sie nicht gegen die ES kämpft nicht gekommen... und jetzt plötzlich fast von ganz alleine...
und dann auch noch nach einem relativ schönen Tag....

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Di Mär 24, 2009 22:12
von CoCoRiCo
muss erst selber darüber nachdenken, weil bisher ist mir der Gadanke sie zu verlassen, wenn sie nicht gegen die ES kämpft nicht gekommen
und das soll wirklich was bringen? Oo

Re: Das Leben mit meiner Freundin...

Verfasst: Di Mär 24, 2009 22:20
von rainbowbrite
hey,
das tut mir leid für dich, ich glaube ich kann nur erahnen wie schrecklich so eine situation sein muss.
aber ich finde es sehr stark und mutig von dir, mit so viel energie und konsequenz für eine besserung einzustehen. ich glaube du gehst dadurch verantwortungsvoller mit ihr und dir um, als die meisten menschen die viel viel mehr lebenserfahrunh haben als du!

@cocorico: bei mir war es so: wenn ich schon nicht für mich selbst gegen die ES kämpfen konnte, dann wenigstens für meinen freund. bis ich dann soweit richtung gesund war, das ich um meinetwillen kämpfen wollte. und wenn man schwimmen lernt, dabei in gefahr ist zu ertrinken und jemand zieht einen raus, kann man wieder ins wasser gehen und weiter lernen. wenn aber immer wer da ist der einen aus dem wasser zieht sobald man drin ist, braucht man selbst nicht schwimmen lernen.