Mein Chaos im Kopf...

#1
...würde ich so gerne loswerden. Aber ich weiß nicht wie ich die Dinge ordnen soll, auch mein ständiges hin und her, die Depressionen, dann wieder Verlustangst, Trauer und dann wieder gar keine Gefühle.

Ich mache mir immer wieder selbst Vorwürfe, dass ich ein schlechter Mensch bin, weil ich so über meine Eltern denke. Aber es ist doch soviel vorgefallen und sie sehen es nicht und dann denk ich mir wieder (automatisch) vielleicht ist es doch nicht vorgefallen. WAS hab ich denn so schlimmes gemacht, WAS??? Mir fällt es nicht ein, das macht mich wahnsinning!!! Ich krame ständig in meiner Erinnerung aber mir fällt es nicht ein. Irgendwas muss ich doch gemacht haben, sonst würden sie mich doch nicht so behandeln??? Ich habe immer die Angst so auszusehen wie sie, genauso zu werden und wenn ich Situationen bemerken in denen ich vielleicht gerade so handel (wenn nicht alles tip top sauber ist) wie sie, dann hasse ich mich so abgrund tief...

Was ist wenn ich wirklich vieles Falsch mache (habe ja immer die Angst, dass ich "alles" falsch mache) und ich merke es nicht (sie hat mir oft gesagt, dass ich es nicht mehr merke wenn ich was Falsch mache), dann vergraul ich doch auch meinen Freund und ich hab doch eh so eine wahnsinns Angst ihn zu verlieren. Ich will nicht wieder alleine sein und ohne ihn schon gar nicht. Ich weiß dass er mich liebt und ich nicht klammern darf! Reiß mich ja zusammen, aber trotzdem heul ich mir die Augen aus dem Kopf wenn er alleine weg geht. Warum ertrage ich dann aber oft keine Nähe? Berührungen von Menschen, ein Gespräch od gutes Zureden, überhaupt die Öffentlichkeit, ich ertrage das oft nicht, obwohl ich mich so einsam fühle bzw. die Angst habe verlassen zu werden :cry: Und dann oft gar kein Gefühl, Gleichgültigkeit und Leere... das kann im Minutentakt wechseln.

Wie sehr wünsch ich mir eine Freundin, mit der ich über alles reden kann, um die Häuser ziehen kann, alles was dazu gehört. Ja ich habe Freundinnen, die ich auch wahnsinnig gern habe, aber ich weiß nicht ob ich eine gute Freundin bin!! Ich bin nicht so gut im Ratschläge erteilen, ich kann eher zuhören, aber mit dieser passiven Eigenschaft kann ich auch nicht helfen! Ich hab immer das Gefühl ich dränge mich da wo rein, was nicht erwünscht ist, und wenn sich dann mal jemand länger nicht meldet, dann bestätigt sich die Sache für mich. Nur hab ich am Sonntag wieder die Erfahrung gemacht, dass sie mich doch mögen und mit mir was unternehmen wollen, das verwirrt mich! Ich hab Probleme damit, genau das zu sagen was ich mir denke, wie es in mir aussieht, meine Herzenswünsche und meine abgründigsten Wünsche. Habe Angst davor, dass die Menschen sich verletzt fühlen und sich von meinen Wünschen eingeengt fühlen!

Und so wie jetzt denk ich mir wieder, WARUM siehst du das alles so eng. Du bist nun mal ein komischer Mensch, der eben keine engen Freundschaften eingehen kann od halt nach ner Zeit langweilig wird, weil du eben keine besonderen Qualitäten hast. Du hast keine Ansprüche zu stellen, was sollen denn die Leute denken... Ich muss angepasst sein, darf nicht aus der Reihe tanzen, ordentlich, sauber, schlank und gepflegt sein, lustig, lieb und süß und zugleich sexy... und warum stell ich mich so an, warum sitzt ich oft da und bin traurig und angewidert von der Freude der Anderen... :cry:

tut mir leid, wenn es schon wieder so viel geworden ist, aber ich musste das mal los werden! Ich kann einfach nicht mehr, weil ich nicht weiß wo ich suchen soll, anfangen soll, was ich machen soll...

Liebe Grüße
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: Mein Chaos im Kopf...

#2
ach du süße.
wenn ich das lese, dann erinnern mich deine worte an mich selbst und an die zeit, als ich große schwierigkeiten mit meinen eltern hatte.
aber es hört sich gleichzeitig danach an, dass du dein verhalten reflektierst und dich und dein umfeld hinterfragst. leider wie der schicksal aller essgestörten es so will, wird jede erkenntnis gleich ins negative gezogen und wir sind unzufrieden.
das ist eben ein teufelskreis aus dem wir nicht heraus finden können.
da drängt sich mir die frage auf, sollen wir da überhaupt raus? ich habe keine lust jedes mal, wenn ich was "falsch" gemacht habe, mich zu verteufeln und mich zu hassen und mich immer schuldig zu fühlen.

ich und du und bestimmt viele andere, bin doch eigentlich ganz in ordnung und im grunde ein guter mensch.
ich will nicht auf meine fehler reduziert werden. ich bin doch viel mehr als eine die versagt, die kotzt, überflüssig emotional und manchmal sogar ungerecht wird.
ich habe auch andere gute seiten an mir. und ich will, dass die menschen diese eigenschaften erkennen und mich so sehen, wie ich eigentlich sein möchte.
das ist eben ein paradox weil wir alle aus licht und schatten bestehen und deswegen wirken wir auf andere menschen dementsprechend. und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn wir nicht gemocht werden, viel wichtiger ist, dass wir uns lieben und unsere abgründe akzeptieren, sie zulassen und uns sagen "das bin ich und das ist okay so." erst dann beginnen wir seelenfriden zu begreifen und unsere ausstrahlung ändert sich.

gute Phoebe, kramme nicht die ganze zeit in der vergangenheit und suche nicht krampfhaft nach einem fehler, den du möglicherweise gemacht hast. vielleicht brauchst du ein bisschen distanz zu deinen eltern um aus einer anderen sicht eure verfahrene situation betrachten zu können.
ich wünsche dir, dass du es schaffst dich ein wenig zurück zu lehnen, bis zehn zu zählen und dich zu akzeptieren mit bulimie mit deinem charaktermit all deinen schwächen!

Re: Mein Chaos im Kopf...

#3
Guten Morgen liebe Banane,

erstmal Danke für deinen Beitrag! Heißt das, dass du jetzt wieder einen besseren Draht zu deinen Eltern hast? Meine Probleme mit ihnen, die bestehen ja schon seit der Kindheit! Habe mir da schon immer eine andere Familie gewünscht!
AllesBanane hat geschrieben:vielleicht brauchst du ein bisschen distanz zu deinen eltern um aus einer anderen sicht eure verfahrene situation betrachten zu können.
Ich habe ja jetzt schon seit 6 Wochen keinen Kontakt mehr, bzw. es meldet sich nach meinem letzten Anruf keiner bei mir (wie immer)! Obwohl ich krank war 14 Tage und mein Vater das auch wusste (er arbeitet mit mir in der selben Firma).
AllesBanane hat geschrieben:wird jede erkenntnis gleich ins negative gezogen und wir sind unzufrieden.
Wie meinst du das?
AllesBanane hat geschrieben:bin doch eigentlich ganz in ordnung und im grunde ein guter mensch.
Keine Ahnung, das weiß ich ehrlich gesagt nicht so recht! Ich wurde ja nie ihren Anforderungen gerecht, räumte ich mein Zimmer nicht auf, wurde ich als Schlampe betitelt, half ich nicht so im Haushalt wie sie das wollte, war ich faul od wenn ich es nicht ordentlich genug machte "weisst du was, dann hätt ich´s gleich selber machen können" :roll: , schlechte Noten :arrow: du bringst es zu nix. Aber das Schlimmste (und komisch, da kann ich mich heute noch dran erinnern), dass sie mich das Erste mal als 2 od 3jährige als böses Kind beschimpfte... und wenn einem dann die Therapeutin sagt "das hört sich alles so an als wären sie gar nicht gewollt gewesen" dann fragt man sich ob man ein guter Mensch ist!
AllesBanane hat geschrieben:ich habe auch andere gute seiten an mir. und ich will, dass die menschen diese eigenschaften erkennen und mich so sehen, wie ich eigentlich sein möchte.
wie will ich denn sein... manchmal weiß ich das gar nicht, od, ich möchte eigentlich nur gute Eigenschaften haben, damit sich keiner mehr beschweren kann!
AllesBanane hat geschrieben:das ist eben ein paradox weil wir alle aus licht und schatten bestehen und deswegen wirken wir auf andere menschen dementsprechend. und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn wir nicht gemocht werden,
Das ist es ja, ich finde es wahnsinning schlimm wenn mich jemand nicht mag, weil ich dann gleich das Bild von mir im Kopf habe, dass ich es einfach nicht richtig machen kann!
AllesBanane hat geschrieben:"das bin ich und das ist okay so."
Diesen Satz werd ich hoffentlich auch irgendwann mal sagen können!
AllesBanane hat geschrieben:ich wünsche dir, dass du es schaffst dich ein wenig zurück zu lehnen, bis zehn zu zählen und dich zu akzeptieren mit bulimie mit deinem charaktermit all deinen schwächen!
Kann man sich MIT Bulimie überhaupt akzeptieren? Ist das nicht ein Gegensatz? Ich arbeite jedenfalls an mir!

Liebe Grüße
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: Mein Chaos im Kopf...

#4
hi phoebe dein chaos im ko0pf kenn ich selber sehr gut.... jeden punkt...auch das mit deim freund ( bei mir mein mann ) die angst ist die gleiche....das mit einer freundin reden können.... echt kann das alles echt gut verstehen dir aber leider net helfen......steck grad nämlich selbst so da drin....aber sei lieb gedrückt...
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: Mein Chaos im Kopf...

#5
Mein Freund kam gestern nach der Gesangsprobe nach Hause und erzählte mir, dass von T die Exfreundin nun seit 5 Monaten wg MS in stationärer Therapie ist. Wir haben sie das letzte mal vor einem Jahr gesehen und da hat sie schon sehr mager ausgesehen und jetzt muss sie anscheinden kurz vor der Magensonde gewesen sein! Jedenfalls hat er sich Mitte letzten Jahres von ihr getrennt, weil er es emotional und psychisch nicht mehr augehalten hat.

Nach diesem Satz sagte mein Freund nix mehr und ich fragte ihn dann erschrocken, was er mir damit sagen will, ob er sich trennen will :shock: Nein, aber das hat ihn so mitgenommen, weil er nicht möchte, dass uns das Selbe passiert! Jedenfalls wollte er mir eben sagen, wie es um sie steht und dass ich aufpassen soll, weil ich auf dem Besten Weg auch dahin bin...

Aber das kommt bei mir im Kopf nicht an! Bin ich denn so kalt, so abgestumpft? Ersteres möchte ich niemals, dass das passiert, aber mir kommen, wenn ich höre, dass es schlimm um sie steht/stand nur die Gedanken "siehste, anderen gehts viel schlechter, warum machen dann alle immer so einen Aufstand wegen mir???" Wenn ich an sie denke (und es tut mir wirklich leid, wie es um sie steht!), dann komme ich mir nur wie ein Witz vor, es will nicht in meinen Kopf, dass ich krank bin und dass es egal ist wie schlimm es ist! Od halte ich etwa zu sehr an der Krankheit fest???

Aber der Hammer war dann, als mein Freund sagte, ich sollte es bitte nicht als Vorwurf verstehen (ok), aber er muss das mal los werden, denn ich interessiere mich ja nicht für seine Probleme :shock: :shock: :shock: DAS hat mir echt einen Stich im Herzen versetzt!! Vorallem weil wir ständig über die Arbeit reden! Wenn er unter der Woche nicht da ist und mir erzählt was wieder vorgefallen ist, od nicht arbeiten kann weil seine Chefin ihm nicht die Kapazitäten gibt, die er bräuchte, dann rede ich mit ihm immer darüber und überlege mir warum das so sein könnte und was er machen könnte! Er weiß auch, dass ich dann am Liebsten bei ihm wäre, dass ich ihn wenigstens in den Arm nehmen kann! Und dann das... ich hab immer für ihn ein offenes Ohr und wenn ich ihm ansehe, dass wieder was ist frag ich auch immer. Was kann ich denn noch tun?

Liebe Grüße
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: Mein Chaos im Kopf...

#7
auch das kann ich bisschen verstehen...mein mann seine mama war alkoholikerin und hat ihre sucht "heimlich" ausgelebt... mein mann hat mich bisschen mit seiner mom verglichen....sucht.... er macht sich sorgen und es belastet ihn...er ist aber für mich da... nur sagt er dann auch manchmal sätze die alles "schlimmer" machen....ich nehm grad nämlich alles so arg persöhnlich....das war aber schon immer so :cry: ...seit 3 tagen nehm ich antidepr.... und er weiß es noch net...er weiß zwar das ich beim psychater war aber net was dann war....ich trau mich net mit ihm drüber zu reden... das ganze belastet ihn ja jetzt schon so sehr.... und ich will ihn nicht verlieren.......
hey versuch vielleicht mit deinem freund zu reden,auch über dich und deine krankheit... übrigens ich weiß was du meinst " den anderen gehts schlechter"...aber du und ich,wir sind auch krank und das müssen wir erst mal annehmen.drück dich
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: Mein Chaos im Kopf...

#8
Ich kanns schon verstehen, dass er sich Sorgen macht... wie soll ich das erklären... aber bei mir kommt das so übertrieben an! Oft denk ich mir er dichtet mir Sachen an, er sieht Dinge an mir, die garnicht da sind od eben normal sind, aber er sieht das als krank!
mimi hat geschrieben:seit 3 tagen nehm ich antidepr.... und er weiß es noch net...er weiß zwar das ich beim psychater war aber net was dann war
Aber was wär so schlimm daran, wenn er es wüsste! Mein Freund findest nicht gut, dass ich meine nicht mehr nehme, aber ich hab Angst sie zu nehmen!
mimi hat geschrieben:ich trau mich net mit ihm drüber zu reden...
Aber schau mal, er weiß dass du beim Psychater warst. Du lässt dir also helfen und für was bekommt man den Antideprissiva! Kann mir nicht vorstellen, dass er diese Hilfe als Belastung sieht!
mimi hat geschrieben:hey versuch vielleicht mit deinem freund zu reden,auch über dich und deine krankheit...
Wir reden ständig, aber momentan (er hat aus beruflichen Gründen sehr viel Stress und noch eine große Sache steht an, die sehr belastend ist) merk ich einfach, dass es ihm zuviel wird! Im Grunde genommen stehen ich ja doch alleine mit meiner Krankheit da! Sicher er steht zu mir, er liebt mich, aber er kann es nicht verstehen (was kein Vorwurf sein soll)! Ich merke also wie ihm das weh tut, wenn ich erzähle (auch wenn er es wissen möchte) und dass löst bei mir wieder ein schlechtes Gewissen aus!
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: Mein Chaos im Kopf...

#9
ja ich weiß was du meinst.... meiner wills auch wissen frägt mich ist aber " geschockt" wenn ichs ihm erzähl...ja und dann mach ich mir auch selbst vorwürfe und denk immer "warum mach ich so ein scheiß? wie kann ich nur so dumm sein..das hat meine familie net verdient" ja sowas denk ich dann und fang an mich deswegen zu hassen und eigentlich wirds dadurch ja schlimmer... :cry: nein verstehn können die das eh net,... das kann niemand verstehen der es nicht selber hat... mein mann hat mein "gedankenbuch" gelsen.... er war echt erschrocken, wie es mir wirklich geht.... aber na ja... wie gesagt ich glaub wir dürfen uns deswegen net fertig machen und unsre krankheit aktzeptieren..dann können wir es auch schaffen
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: Mein Chaos im Kopf...

#10
hey. voll was los bei euch!

so womit fange ich denn an? also eins nach dem anderen.

ja ich verstehe mich zwar jetzt mit meiner mutter besser aber natürlich gibt es tage wo ich von ihr nichts wissen will - funktioniert auch gut, ich gehe einfach nicht an das telefon. ganz normal es ist ein generationenkonflikt.

und da sich deine eltern schon seit ein paar wochen nicht melden, kannst du dich ja eigentlich freuen, es ist niemand da, der dir vorwürfe macht wie schlecht du doch bist.
ich weiß, es fühlt sich an als ob man verstoßen wäre, aber gleichzeitig habt ihr raum zum nachdenken geschafft. vielleicht braucht ihr alle noch viel mehr zeit damit all die verletzungen und ungerechtigkeiten das rationale denken nicht hindern.
dass sie sich nicht melden, wenn du krank bist, das müssen sie es eigentlich mit ihrem eigenen gewissen ausmachen - finde ich nicht in ordnung, aber deine eltern scheinen sowieso haufen probleme zu haben, die sie auf dich übertragen haben. deswegen lasse sie sein wie sie sind, weil du wirst sie nicht ändern.

und noch was, mein motto ist: nichts zu erwarten, weil es führt in den meisten fällen nur zu enttäuschungen. wir können hoffen, dass man uns liebt, dass die männer nicht fremdgehen, dass die menschen uns akzeptieren aber erwarten sollten wir es nicht!
das macht das leben viel einfacher. (Buddhisten wissen schon wie sie glücklicher leben ;))

Re: Mein Chaos im Kopf...

#11
Guten Morgen,

es herrscht immer noch Funkstille und ich weiß aber, dass ich noch bescheid sagen muss. Trau mich aber nicht bei ihr anzurufen, weil ich Angst davor hab. Wiedermal das kleine Kind :roll:
AllesBanane hat geschrieben:aber deine eltern scheinen sowieso haufen probleme zu haben, die sie auf dich übertragen haben. deswegen lasse sie sein wie sie sind, weil du wirst sie nicht ändern.
Das hab ich jetzt schon öfter gehört und ist wohl so, auch das ich sie nicht ändern kann, was ich auch nie vorhatte bzw. auch gar nicht wüsste wie ich das machen sollte. Ich möchte einfach nur meinen Frieden, aber das scheint nicht möglich zu sein. Habe ich Kontakt, geht´s mir meistens nicht gut weil eben wieder das und das ist, habe ich keinen Kontakt, geht´s mir auch nicht gut (und irgendwie auch doch), weil die Angst immer wächst und ich ja wieder so enttäuschend bin! Wie komm ich da also raus?
AllesBanane hat geschrieben:und noch was, mein motto ist: nichts zu erwarten, weil es führt in den meisten fällen nur zu enttäuschungen. wir können hoffen, dass man uns liebt, dass die männer nicht fremdgehen, dass die menschen uns akzeptieren aber erwarten sollten wir es nicht!
das macht das leben viel einfacher.
In der Umsetzung hapert es noch gewaltig bei mir...
AllesBanane hat geschrieben:(Buddhisten wissen schon wie sie glücklicher leben )
;))
Diese Menschen kommen mir immer viel gelassener und glücklicher vor!


Gestern Abend war mal wieder einer dieser tollen Ich-will-essen-und-darf-aber-nicht-essen Abende :roll: Am liebsten hätt ich mir alles reingestopft und dieses Bild von Essen und was ich da jetzt gern so hätte, ging nicht mehr raus! Mein Gott war ich meinem Freund neidig, weil er einfach essen konnte und ich wieder mal ein großes, großes NEIN, Stopp, wage es nicht und sonst noch was im Kopf hatte. Wie soll ich das bloß in der Klinik schaffen, 3 Mahlzeiten am Tag, vermutlich auch noch Zwischenmahlzeiten... das konnte ich ja nichtmal als Kind. Komm mir jetzt schon wie ein Mastschwein vor.

Liebe Grüße
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?