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Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Di Feb 24, 2009 21:05
von MarieS
Wie war das wenn ihr jemandem der vielleicht ein bisschen oder gar nicht wusste was mit euch los ist, erzählt habt von eurer Bulimie?
:arrow: Was sollte man erzählen?
:arrow: Was nicht?
Was für fragen ergeben sich dann bei demjenigen der es erfährt?

Wie habt/würdet ihr es Menschen, Freunden, Bekannten erzählen?

War es gut dass ihr es erzählt hattet? Gab es positive Reaktionen? Was für negative gab es?

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Di Feb 24, 2009 21:57
von marisa
die witzigste reaktion, die mir dazu einfällt:

ich "ich hab bulimie"
ein kumpel "cool! was ins das?"
-> ich habs erklärt und dann fand er es net mehr so cool :wink:

hm, zu dem thema gibt es sicherlich auch schon viele themen und tausend antworten!
ich glaube, dass kommt immer auf die situation an - wieviel ich erzähle und was, wo die unterhaltung hinführt...
wie stehe ich zu der person? was erwarte ich von dem gespräch? wie geht es mir gerade emotional?
was man erzählen sollte und was nicht, ich glaub das kann man nicht planen. das ergibt sich einfach!

tja, bei mir wissen es ein paar leute und insg. habe ich es bei niemanden bereut, dem ich es freiwillig erzählt habe (anders ist es bei meiner ma, die es rausgefunden hat...). ich hab den leuten einfach gesagt wie es ist: ich hab bulimie! und daraus hat sich ein gespräch entwickelt. keiner hat doof reagiert, wirklich!
ob es mich weitergebracht hat? etwas. es hat mir geholfen mir selber die krankheit einzugestehen. und es macht es leichter, wenn ich mal wieder zicke. hm, wahrscheinlich sind die freundschaften auch wertvoller geworden. ich war so ehrleichtert: endlich keine Lügen mehr!

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Di Feb 24, 2009 22:25
von kleines Ich-bin-ich
http://www.bulimie.at/board4/viewtopic. ... 3&start=15

Seite 2 / 3.Beitrag, da hab ich von meiner "Beichte" erzählt, falls du Erfahrungsberichte lesen möchtest. Es ist mir wahnsinnig schwer gefallen damals, aber ich bin jetzt echt froh, es gesagt zu haben.

Alles Gute,
Hörnchen :)

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Di Feb 24, 2009 22:36
von MarieS
ich hatte schon rumgesucht aber nirgends jetzt speziell was dazu gefunden.

Danke für deinen link, hörnchen

Ich denke bei mri würde das genauso werden. Ich will es halt die Woche ner sehr guten Freundin von mir erzählen, die ich aber auch noch nicht soo lange kenne. Wir sind plötzlich sehr schnell sehr gute FReunde geworden und haben uns Dinge anvertraut. Deshalb würde dieses riesengroße Puzzelstück namens Bulimie halt noch irgendwie zu meinen Erzählungen dazu gehören.

Ich will einfach dass sie versteht warum ich manchmal nicht ausgehn will oder nicht zu irgendwelchen Essen will und dass es mich rasend macht wenn sie mir Schokolade oder sonst was anbietet. Genau das ist halt das Problem. Sie halt ne gute Figur und ist denke ich was das betrifft auch recht zufrieden mit sich (auch nicht schwer im Vergleich zu mir)
Nur sie backt für ihr Leben gern und mag es Freunden wie mir kleine Aufmerksamkeiten mitzubringen: mal ein Schokomilchshake hier, mal einen Lolly da usw usw und da haben wir auch schon einen kleinen Konflikt denke ich. Einerseits wäre das eine sehr große Hilfe für mich wenn sie sowas einfach lassen würde, aber andererseits will ich ihr auch nicht immer so Sache die ja sehr lieb gemeint sind nicht vermiesen nur damit ich keinen miesen Tag habe.

Ich hab Angst dass wenn ichs ihr erzähle sie mich beobactet wie schnell und wie viel ich esse wenn ich nochmal mit ihr koche oder so und dass sie immer fragt ob das denn okay sei usw. Einerseits will ich gerne immer gefragt werden und nein sagen können, weil mir das ne Menge Stress erspart.. andererseits will ich auch normal behandelt werden.. Also ich bin hin und her gerissen was das betrifft... und ich hab Angst dass das Streits provozieren wird in Zukunft, dass ich sauer bin wenn sie mir ausversehen Schokolade anbietet obwohl sie dann wüsste dass ich das ganz schrecklich finde usw.

Wie geht man mit sowas um?

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Mi Feb 25, 2009 2:05
von aire
Ich dachte eigentlich, du warst clean, Marie? Und man kann doch mal einen Lolii oder Milchshake essen. Wünschte, mich würde jemand mit kleinen Aufmerksamkeiten bedenken. (Na ja, wird seinen Grund haben, dass es nicht so ist.) (Okay, ist gestern gerade passiert. Aber das war ne Ausnahme.)

Zum gesund werden gehört für mich auch, mal zusammen was zu essen. Man wird nicht fett davon.

Früher hab ich das auch so gemacht. Bloß nix mit anderen essen, denn der Zeitpunkt passte mir (grundsätzlich, im Nachhinein betrachtet) nicht. Dafür habe ich dann zuhause das fünffache (oder so) gefressen. Wow, das bringt's.

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Mi Feb 25, 2009 4:12
von Emilia
hi
Bloß nix mit anderen essen, denn der Zeitpunkt passte mir (grundsätzlich, im Nachhinein betrachtet) nicht. Dafür habe ich dann zuhause das fünffache (oder so) gefressen. Wow, das bringt's.
oh man, da hst du wirklich mal Recht aire :roll: :? das kenne ich auch zu gut.

jedenfalls gehts mir genauso, dass mich das komplett überfordern würde, wenn mich jemand so mit süßigkeiten überrascht. Ich würd dann das Gefühl haben, das nicht kontrolliert/geplant zu haben, ich könnt das einfach nicht essen, aber wie du schon sagst ist es auch blöd immer nein zu sagen ohne eine richtige Erklärung zu haben.
Einerseits wäre das eine sehr große Hilfe für mich wenn sie sowas einfach lassen würde, aber andererseits will ich ihr auch nicht immer so Sache die ja sehr lieb gemeint sind nicht vermiesen nur damit ich keinen miesen Tag habe.
ich glaub, da gibt es fast keinen anderen weg, als mit ihr zu reden. ich weiß nicht inwiefern du direkt die bulimie ansprechen musst, vielleicht reicht es auch schon,wenn du erkläst,dass du dich in deinem körper nichts so wohl fühlst und es dir daher manchmal schwer fällt zu essen (quasi nicht direkt mit der ganzen wahrheit rausrücken) Das war bisher immer meine strategie,wobei komplettes verständnis wahrscheinlich eher erfolgt, wenn man 100% ehrlich ist :roll:
es hilft jedenfalls niemandem wenn du es isst und es geht dir danach mies oder du isst es nicht und hast ein schlechtes Gewissen, beides nicht so toll :?
andererseits will ich auch normal behandelt werden..
Du, ich hab das am Anfang auch nicht geglaubt, aber Menschen können normal damit umgehen :shock: manchmal dramatisieren wir in unseren köpfen das ganze dermaßen hoch, dass wir glauben danach ist alles anders,war bei mir gar nicht so. es wurde akzeptiert, wenn ich nichts gegessen ahb ohne dass ich ausreden erfinden musst und wenn wir zusammen gegessen haben, hat sie mir geholfen, ich war danach nur erleichtert und es war alles einfacher :) zumal sie mir indirekt gezeigt hat, dass sie es gut findet,wenn ich mich bemühe und esse, aber sie hat die ES nicht zum Thema gemacht,.wenn du verstehst was ich meine.
es liegt da auch viel an dir selbst wie sehr man es zum Thema macht, das war so meine Erfahrung

ich kenne zwar deine freundin nicht, aber wenn ihr ein so gutes vertrauensverhältnis habt, würd ich dir raten mit ihr zu reden. wie gesagt du musst nicht von hier auf jetzt alles erzählen, aber man kann ja versuchen ihr deine situation und was du fühlst zu erklären.
ich glaube in einer engen freunschaft, kann man eine ES sowieso nicht ewig verbergen, es sei denn man ist echt den ganzen tag mit schauspielern beschäftigt.
wünsch dir alles gute!!!

LG Emilia

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Mi Feb 25, 2009 6:28
von Piggi
also wenn ich von sage dass ich Buli** habe, dann werd ich nur schief angeschaut und weiß genau was die denken. Also sag ich geradeaus " ja , ich bin fe**, aber bei Bulimie ist man nicht unbedingt dü**"(zumindest bilde ich mir ein, das so hier gelernt zu haben. Wenn das nciht so ist, sorry, dann tanz ich eben wieder mal aus der Reihe)

So komisch geguckt hat übrigens der Arzt, der mich aufgenommen hat, als ich in die KLinik musste.(von wegen Ärzte wissen bescheid)

cogito

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Mi Feb 25, 2009 7:23
von Emilia
ich sag auch nie direkt,dass ich ne Essstörung hab, weil sowieso alle denken,dass man dann superdünn sein muss.
Aber wenn man den Leuten erklärt,dass man Probleme mit dem Essen hat und nicht damit automatisch megadünn sein muss, verstehen sie das eigentlich (war so meine Erfahrung)
Tut mir leid für dich cogito, dass du so negative Erfahrungen gemacht hast, naja ist wohl eben die unwissenheit, wobei das doch mittlerweile überall thematisiert wird, dass man fast nicht drum herum kommt zu wissen,was bulimie ist oder :|
lg

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Do Feb 26, 2009 12:00
von MarieS
Also als clean würde ich mich nicht bezeichnen. Ich kotze nicht mehr regelmäßig, weil das meinen Mitbewohnern sofort auffallen würde und das wäre mir megapeinlich. Ich denke wenn ich alleine wohnen würde, würde ich es tun.
Ich weiß auch dass es nichts bringt, ich versuche halt zu leben ohne mich zu übergeben. Ich hab auch keine dollen FA's mehr so wie viele andere hier. Ich habe aber trotzdem noch viele kleine die einfach nicht weggehen. Ich versuche es schon seit Jahren, einfach so zu Essen wie es für mich normal wäre. Einfach morgens, mittags, abends und zwischendurch vielleicht mal was süßes, so das ich mein Idealgewicht halten würde. Ich wiege aber mehr, und es wird auch immer mehr weil ich halt oft Dinge in mich hinein fresse und sie nicht mehr auskotze. Vielleicht hab ich also Binge Eating? Wie auch immer ich meine Situation umschreiben soll, gesund bin ich nicht. Und vor allem nicht glücklich so.


Also meine Freundin studiert Psychologie, genau wie ich. Wir hatten das Thema Essstörungen letztens noch, nur leider hatte sie dieses Thema nur leicht bearbeitet weil sie krank war. Deshalb weiß ich nicht, in wie fern sie das interessiert hat und ob sie es begriffen hat. Wir hatten das halt alles sehr theoretisch besprochen. Die Vorlesung dazu gefiel mir auch nicht, weil so blöde Stereotypen Beispiele kamen wie: die Magersüchtigen essen dann nur einen Apfel am Tag. Und dann hörte man überall so ein Raunen: boah nur ein Apfel, das könnt ich ja gaaaar nicht etc. Wirklich ätzend. Oder was auch spitze war. Es ging um die Frage was denn ein FA sei und dann wurde gefragt: Wer von euch findet dass eine Tüte Chips ein FA ist? Ich drehte mich um und voll viele haben ihre Hände hochgehalten. Am Ende kamen sie zu dem Schluss dass man das nicht so einfach sagen kann, dass es davon abhängt wie die betroffene Person normalerweise Essen würde. Aber diese überzeugten hochgehaltenen Hände zu der Frage, die zeigten, dass die alle irgendwie gar nicht richtig drüber nachgedacht hatten, schockierten mich...

Zu dem ganzen gab es noch einen Themenabend in einer anderen Stadt. Da bin ich mit einer Gruppe Mädchen gewesen. Dort saßen ganz viele Eltern und wir 5 und die Eltern haben sich darüber aufgeregt wie dämlich die Ärzte mit dem Thema Essstörung umgehen. Dass manche noch nicht dünn genug sind um behandelt werden zu können,weil sie nicht genug Plätze haben. Außerdem waren da welche die von sich und ihrer Essstörung erzählt haben. Das war ganz interessant zu hören. Aber da war keiner mit Bulimie, nur Magersüchtige.

Naja egal, was ich eigentlich wissen wollte war ja, wie ich mit der Freundin von mir darüebr reden kann. Wenn ich ihr davon erzähle dann auf jeden Fall die ganze Wahrheit. Nur erwarte ich von ihr dann auch, dass sie mir hilft. Dass sie mir keine Süßigkeiten mehr anbietet und Rücksicht auf mich nimmt. Das sie nicht sauer ist, wenn ich ihren tollen Schokoladenkuchen nicht anrühren will, dass sies verstehn soll dass Sport für mich wichtig ist, das sie mich aber auch nicht anders behandeln soll, also mich als Person. Nur das Thema Essen mit samhandschuhen wär ganz gut.. und vielleicht kann sie mir ja auch helfen, dass wenn ich merke dass ich Abends wieder einen FA kriege, dass ich dann zu ihr kommen und mit ihr kochen kann.

Ich koche und esse sehr gerne mit anderen Leuten. Nur fällt mir das auch oft schwer, weil ich sehr kritisch bin und mich oft darüber ärgere, was wir am Ende gekauft haben. Was ich auch hasse ist das hier alle immer Nachspeisen essen, nach jeden Essen. Womit ich mir das schon richtig angewöhnt habe und mein Körper nach jedem Essen mittlerweile noch was haben muss. Nur das diese Nachspeisen bei den meisten auch wieder nur ein kleiner Joghurt sind oder so, wodurch ich auch mehr Lust bekomme. Also irgendwie ganz schwierig. Oder wenn dann ne Gruppe dünner Mädels um mich rumsteht: ohh, lass uns doch einfach Pommes holen!!! und ich mir nur denke: jaaaaa!!, neeeeein, ach scheiße...

Das größte Problem das ich sehe, wenn ichs ihr erzähle ist einfach dass sie es manchmal vergisst wodurch ich dann sauer bin weil sie irgendwas für mich backt oder so und generell dass sie so gerne backt und nascht(ich hasse dieses Wort). Ich finde unsere Freundhschaft bisher prima, das hab ich ihr auch schon so gesagt und auch dass ich Angst habe dass sich, wenn ich ihr alles erzähle, die Freundschaft verändert.

Bei meinen früheren besten Freunden war ich mega enttäuscht. Ich hatte das Gefühl, keiner hat verstanden wie ernst es mir damit war. Gut, wir waren auch noch ein Stück jünger.. aber trotzdem. Es wurde nicht mehr nachgefragt, keiner hatte sich über das Bulimie informiert(denn das Klischee erklärt ja schon alles) ich wurde immer dünner und blasser und es kamen ab und zu Bemerkungen aber keiner sagte zu mir: so Marie, du musst echt mal ne Therapie machen! oder: Warum machst du das eigentlich? Erklärs mir! etc... Sowas hätte ich halt einfach erwartet. Denn immerhin war und ist es ein großer Teil in meinem Leben geworden.

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Do Feb 26, 2009 12:08
von aire
Interessante Vorlesung. Für mich ist ein FA, wenn ich dieses Rauschgefühl beim Fressen habe. Anscheinend geht es dir so ähnlich wie mir. Bloß dass ich tagsüber normal bis wenig esse und nachts dafür stundenlang. War erst letzte Nacht wieder extrem. Gott, ich ekele mich vor mir selber.
Die reundschaft wird sich natürlich schon verändern. Aber halt minimal. Sie ist ja immer noch derselbe Mensch (deine Freundin) und ja keine Ahnung. Meine zwei Freundinnen, die es wissen, verhalten sich auch ganz normal zu mir.

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Do Feb 26, 2009 22:53
von MarieS
Ich war eben bei ihr mit ein paar Freunden. Sie und noch eine gute Freundin von mir haben den ganzen Tag lang in der Küche gestanden und für uns gekocht. Sie haben ein kleines Fest gegeben. Es bestand aus 8 Gängen. Zum Glück war ich krank und hatte damit eine Ausrede und auch keinen richtigen Appetit. Als ich zu ihr meinte dass ich vielleicht nicht kommen kann, weil ich so krank bin, war sie total traurig. Hab mich also hingeschleppt, nach langem überreden ihrerseits. 8 Gänge... hab von allem nur ein bisschen gegessen. Bin dann jetzt früher nach Hause.. die anderen gucken noch nen Film da. Als ich gehen wollte, meinte sie dass sie mir noch die Überraschung die sie am Ende von allem geplant hatten mitgeben wollte, weil ich die verpasst habe. Ich hab gefragt ob es was zu Essen wäre... sie meinte ja. Da wusste ich schon gleich: Es hat was mit Schokolade zu tun und ich nehme es am besten nicht an. Denn ich will derzeit mein Leben umkrempeln und gesund essen. Mich von Schokolade und ähnlichem fern halten so gut es geht. Meinte dann ca. 3 mal zu ihr dass sie es mir nicht mitgeben braucht aber sie wollte es mir umbedingt geben...
habs dann eben aufgegessen :-( gegen meinen Willen, konnte nicht wiederstehn. So lange ich so Zeug nicht im Haus habe ist das gut, aber wenns mir jemand in die Händen drückt zum mitnehmen, was soll ich denn dan machen?
Vorallem wenn ich weiß dass sie sich damit sehr sehr viel Mühe gegeben hat...

Ich frage mich wie sie reagiert hätte, wenn ich ihr gestern alles erzählt hätte...

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Fr Feb 27, 2009 0:03
von aire
MarieS hat geschrieben:Als ich zu ihr meinte dass ich vielleicht nicht kommen kann, weil ich so krank bin, war sie total traurig. Hab mich also hingeschleppt, nach langem überreden ihrerseits.

Als ich gehen wollte, meinte sie dass sie mir noch die Überraschung die sie am Ende von allem geplant hatten mitgeben wollte, weil ich die verpasst habe.
Wünschte immer noch, ich hätte so eine Freundin :!:

Und, mal ganz ehrlich: Würdest du das denn durchhalten, keine Shcokolade zu essen, wenn sie dir keine mehr geben würde? Ich an deiner stelle nich.

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: Fr Feb 27, 2009 0:11
von MarieS
Ja ist auch echt eine tolle Freundin, wirklich, nur ihre Art zu Essen und zu Leben kollkabiert mit meiner :wink:

Ich esse oft ungesundes Zeug wenn ich daran erinnert werde. Werbung, es igrendiw liegen sehen, davon erzählt bekommen. Dann hab ich direkt diesen GEdanken in meinem Kopf: kauf ich mir direkt auch mal!!! Muss ich haben!!
Also wäre shcon eine Hilfe. Ich hätte jetzt heute Abend gar nix mehr gegessen, hätte sie mir das nicht mitgegeben und morgen auch keine Schokolade. Einfach weil ichs nicht gesehen hatte, was es ist. Dann kommt die Lust nicht os stark raus.

Ich probiere halt gerade anderes Zeugs zu essen. Das klappt ganz gut, hab ich schonmal probiert. Das will ich eine Weile durch halten, ganz nach dem Ernährungsplan aus dem Buch: Essen will gelernt sein! so dass sich mein Gehirn erstmal in den Normalzustand zurück setzt...

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: So Mär 01, 2009 4:04
von MarieS
jetzt will sie mir morgen schon wieder irgend nen scheiß zu essen andrehen, vermutlich hat sie wieder gebacken und irgend ne tolle schokoladenüberraschung parat.... mann das nervt so.

Re: Wenn man es jemandem erzählt...

Verfasst: So Mär 01, 2009 9:10
von kleines Ich-bin-ich
Marie, ich fänd's echt gut, wenn du's ihr sagen würdest! Und zwar direkt, so wie es ist - gerade wenn sie Psych studiert, wird sie nicht mi´t Sätzen wie "Wie kann man so blöd sein? Reagieren, sondern mit Verständnis. Wünsch dir alles Gute,
hörnchen :)