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Bei mir wurde Rheuma im Anfangstadium diagnostiziert... und eine rheumatische Gefäßerkrankung in Händen und Füßen.

Ich bin am Boden zerstört.


Mehr fällt mir eigentlich grade nicht ein, ich wollte das irgendwie nur jemandem mal erzählen...
Hat jemand da Erfahrungen?

Ich hab Angst.

Meine Mama..nein, Mutter, hat auch Rheuma in den Händen. Sie bekam deswegen Medikamente, im Moment aber nich, glaub ich.

Wie is es raus gekommen?

Ich hab schon voll lange (bestimmt schon seit ich 12 bin oder so), das Problem, dass ich meine Finger an der rechten Hand nicht ganz grade machen kann. Die sind zwar auch nicht ganz krum, aber angeblich wird das noch so kommen.

Zusätzlich sind da so Durchblutungsstörungen, einmal wär mir fast n Zeh abgefroren weil der nich mehr durchblutet wurde.

Weil meine Fingerknöchel nach Arbeit manchmal auch wehtun bin ich dann eben mal zum Orthopäden... der mir dann möglichst "schonend" beizubringen versucht hat, dass ich Rheuma hab und ich mich irgendwann nicht mehr werde bewegen können wenn nich ständig therapeutisch eingegriffen wird.

Grässlich.


Als ichs meiner Mutter erzählt hab, hat sie geheult

Krass, das schon so früh zu haben..Was hat dir denn deine Mutter gesagt? Wie sieht jetz deine Behandlung aus?

Liebe Grüße

Para, meine Liebe!

Ich kann dich aber beruhigen, ich kenne viele junge Leute, die an Rheuma leiden, Medikamente nehmen und ein ganz normales Leben führen. Klar, die können nicht schwer körperlich arbeiten, aber du möchtest doch Industriekauffrau werden, oder? Daran wird dich das nicht hindern.
Ist nicht so witzig, und ich verstehe, dass dich das fertig macht.

Alles Liebe, deine Colourful

Herzliches Beileid. (Hoffe, du hast meinen Erkältungsthread noch nicht gefunden. Lachst dich vermutlich kaputt drüber. *Schääääm*)

Ar wie der Arzt, und Colour gesagt haben: Wenn du kontinierlich dich behandeln lässt vom Arzt, wirst du nicht ewegungsunfähig. Wenn man da in dem Zimmer drin ist, im ersten Schock der Diagnose, dann ist man sowieso nicht sehr aufnahmefähig und vergisst das meiste,was der Arzt gesagt hat, bzw. missversteht Dinge. Konnte ich an unseren Patienten immer beobachten. Wen die uns erzählt haben, was der Arzt angeblich ihnen gesagt hat, haben sich mir regelmäßig die Haare zu Berge gestellt, was da Falsches zusammenkam. Ich weiß ja, wie der Chef es normalerweise erklärt.... Also, lass dich am besten noch mal in Ruhe beraten (also, ist es wirklich Rheumatoide Polyarthritis), such dir vielleicht eine SHG für Rheumatiker/-innen.

Und ich kannte als Kind auch eine Frau (so um die vierzig) mit Rheuma. Und der ging's, soweit ich das als Kind/Jugendliche mitbekam, ganz gut.

lg

aire