ich bin halb tot...
Verfasst: Mi Jan 14, 2009 12:15
Ich fühle mich so, als wäre ich wirklich am Sterben..
Die Klinik war schei**.
So oft habe ich dort noch nie gek**, und auch zu Hause geht es weiter. Ich merke es nicht einmal, wie oft es "passiert"; erst wenn ich am Tagesende den Tag revue passieren lasse, dann erst wird mir klar: Schei**, wie kann das nur sein?
Ich dachte, ich könnte nach der Klinik doch noch neu starten, aber es klappt gar nichts
Als mir die Ärztin in der Klinik gesagt hatte, dass mein Hormonpräparatmissbrauch lebensgefährlich war, wollte ich nie wieder mein Leben aufs Spiel setzen.
Und was mache ich? Nach langen Heulanfällen und Alkohol habe ich erneut nach der Schei** gegriffen, weil ich den Schmerz nicht anders kompensieren kann. Das Schlimme ist: Ich kann nicht anders. Wäre ich untätig, würde ich mich selbst nicht zerstören, dann würde ich zu 100% vor einem Zug o. ä. landen. Ich will nur, dass etwas einschneidendes passiert..ich Idiot
Eine Frage der Zeit, bis meine Eltern es merken, dass der Alkohol-"Vorrat" deutlich geschrumpft ist, denn ich habe nicht mal Geld dafür.
Ohne das es verständliche Gründe gibt, denke ich ständig über meinen Suizid nach und stürze mich in Selbstmitleid, weil es ja sonst keinen kümmert. Ich bin ständig kurz davor, erneut in das SVV abzustürzen und verkneife es mir jedes mal, obwohl es so schwer ist
Meine Freundinnen ignorieren mich, ich muss ihnen in den Arsch kriechen, und vielleicht, aber nur vielleicht, würdigen sie mich eines Blickes oder antworten mir. Ich hasse sie sehr für ihre Oberflächlichkeit, mache gute Miene zum bösen Spiel und plage mich mit Bauchschmerzen und Übelkeit herum und ignoriere es, obwohl es mir bewusst ist, dass es ein Hilferuf meines Körpers ist.
Mein Alltag scheint mir öde, langweilig und nur noch schmerzhaft. Ich schaffe es überhaupt nicht mehr, überhaupt da herauszubrechen
Wenn mein Freund alles herausfindet, bin ich praktisch "tot". Ich bin mir sicher, dass es eines der schlimmsten Dinge ist, wenn ich in mein Leben "vor der Klinik" zurückfalle.
Er wird mir vorwerfen, sein Leben zerstört zu haben, was mir ja natürlich gut tun wird...
Und weil er ja schnüffelt: Es tut mir leid, ich kann nichts für meine Gedanken... Leider kann ich mir keine Trauer, keine Sucht und keine schlechten Gedanken verkneifen; du kannst das ja. Ich bin ein Versager weil ich krank bin und mich nicht selbst heilen kann
Naja...
Meint ihr, ich soll zu einem Psychiater gehen?
Meiner Meinung nach plage ich mich schon viel zu lange mit dieser gedrückten Stimmung und den Selbstmord-/Zerstörungsgedanken herum. Sie zu bekämpfen hat mehr Priorität als die ES, so denke ich..
Die Klinik war schei**.
So oft habe ich dort noch nie gek**, und auch zu Hause geht es weiter. Ich merke es nicht einmal, wie oft es "passiert"; erst wenn ich am Tagesende den Tag revue passieren lasse, dann erst wird mir klar: Schei**, wie kann das nur sein?
Ich dachte, ich könnte nach der Klinik doch noch neu starten, aber es klappt gar nichts
Als mir die Ärztin in der Klinik gesagt hatte, dass mein Hormonpräparatmissbrauch lebensgefährlich war, wollte ich nie wieder mein Leben aufs Spiel setzen.
Und was mache ich? Nach langen Heulanfällen und Alkohol habe ich erneut nach der Schei** gegriffen, weil ich den Schmerz nicht anders kompensieren kann. Das Schlimme ist: Ich kann nicht anders. Wäre ich untätig, würde ich mich selbst nicht zerstören, dann würde ich zu 100% vor einem Zug o. ä. landen. Ich will nur, dass etwas einschneidendes passiert..ich Idiot
Eine Frage der Zeit, bis meine Eltern es merken, dass der Alkohol-"Vorrat" deutlich geschrumpft ist, denn ich habe nicht mal Geld dafür.
Ohne das es verständliche Gründe gibt, denke ich ständig über meinen Suizid nach und stürze mich in Selbstmitleid, weil es ja sonst keinen kümmert. Ich bin ständig kurz davor, erneut in das SVV abzustürzen und verkneife es mir jedes mal, obwohl es so schwer ist
Meine Freundinnen ignorieren mich, ich muss ihnen in den Arsch kriechen, und vielleicht, aber nur vielleicht, würdigen sie mich eines Blickes oder antworten mir. Ich hasse sie sehr für ihre Oberflächlichkeit, mache gute Miene zum bösen Spiel und plage mich mit Bauchschmerzen und Übelkeit herum und ignoriere es, obwohl es mir bewusst ist, dass es ein Hilferuf meines Körpers ist.
Mein Alltag scheint mir öde, langweilig und nur noch schmerzhaft. Ich schaffe es überhaupt nicht mehr, überhaupt da herauszubrechen
Wenn mein Freund alles herausfindet, bin ich praktisch "tot". Ich bin mir sicher, dass es eines der schlimmsten Dinge ist, wenn ich in mein Leben "vor der Klinik" zurückfalle.
Er wird mir vorwerfen, sein Leben zerstört zu haben, was mir ja natürlich gut tun wird...

Und weil er ja schnüffelt: Es tut mir leid, ich kann nichts für meine Gedanken... Leider kann ich mir keine Trauer, keine Sucht und keine schlechten Gedanken verkneifen; du kannst das ja. Ich bin ein Versager weil ich krank bin und mich nicht selbst heilen kann
Naja...
Meint ihr, ich soll zu einem Psychiater gehen?
Meiner Meinung nach plage ich mich schon viel zu lange mit dieser gedrückten Stimmung und den Selbstmord-/Zerstörungsgedanken herum. Sie zu bekämpfen hat mehr Priorität als die ES, so denke ich..