Ist es möglich, dass ich an Bulimie leide?
Verfasst: Di Dez 16, 2008 21:15
Seit Wochen und alle paar Monate überlege ich was ich tun kann. Merke, dass es falsch ist was ich tue, da ich es nicht mehr kontrollieren kann. Mein Magen fordert dann von alleine alles loszuwerden. Mein Kopf dreht sich ununterbrochen um Essen und Einkaufen ist immer so ne Sache. In Kriesensituationen fällt mir erst im späten Nachhinein auf, dass ich viel fettiges süßes und schokoladiges eingekauft habe. Aber jeder Einkauf steht auch zusammen mit irgendwelchen "falschen" Lebensmitteln. Solchen, die nicht in Ordnung sind, aber ich einfach brauche. Ich könnte den ganzen Tag essen. Und ich denke auch ununterbrochen daran. Aber das erwähnte ich bereits... Ich überlege halt oft ob ich was tun muss oder ob es noch ok ist wie ich esse und breche. (ich benutze bewusst nicht das wort Kot***, weil es so unhöflich klingt, aber ich denke ihr wisst dass ich das meine, wenn ich brechen schreibe. Denn zwischen Ko**** und brechen sind, für mich, seit langem schon gewaltige Unterschiede.) Ich weiß auch irgendwie nicht was ich schreiben kann um zu verdeutlichen was bei mir passiert. Und ich weiß auch nicht was es ist. Und ich habe Probleme genau zu beschreiben, weil in den Regeln steht, dass man keine Details geben darf. Aber wie kann ich dann herausfinden ob ich krank bin? Ich versuche grob meine Geschichte zu schildern. Vielleicht kann mir einer von euch helfen...
Vor 4 einhalb Jahren habe ich bewusst angefangen zu brechen. Es war vorher schon ab und an so, dass ich mir dachte "wenn ich die Dinge die ich gegessen habe in mir behalte, dann werd ich noch dicker" und übergab mich, aber das waren nur einzelne Momente die eigenlich nichts nach sich zogen. Das bewusste brechen kam durch meinen ersten Freund. Ich war 16 und er hat mich sehr zugesetzt. Wenn er mich wieder herablassend behandelt hat, dann ging ich zur toilette und übergab mich. In seinem Wissen. Zu der Beziehung mit ihm kam, dass ich in dem Jahr mit ihm sehr zugenommen habe. Er hat das Glück eines tollen Stoffwechsels oder so, aber ich neigte schon immer zum speckig sein. Nun war ich aber durch ihn mehr als speckig. Das bemerkte ich erst nach der Trennung. Auch die Zeit was schwer für mich, da er noch mit mir spielte. Aber er ist hier nicht Thema. Wann mein essen-brechen anfing, kann ich nicht mehr beschreiben. Ich bin eh sehr vergesslich. Davon abgesehen. (Mein Gott, das ist echt schwer es aufzuschreiben... und jetzt ist es wieder so, je mehr ich hier schreibe desto unbedeutender wird für mich mein problem und wird wieder normal für mich. Je mehr ich schreibe, desto mehr verschwindet es...)
es gab in den 4 einhalb Jahren auch Tage, Wochen oder (ich glaube) vielleicht sogar 1, 2 Moante in denen ich mich nicht übergab und einfach gegessen hab wie ich wollte, da aber wieder enorm zu nahm. Und das waren meist Zeiten in denen ich mich weniger belastet und "glücklich" fühlte. doch solche Zeiten oder Momente sind eher selten. (soll ich euch beschreiben wie ich mich jetzt gerade fühle? ich weine und fühle mich grausam...) Ich würde mich als ziemlich belasten Menschen bezeichnen. Nach außen hin immer die taffe und ach so selbstbewusste, aber in mir drinnen sind Trümmer, ist es dunkel und leer. Ich überfordere mich mit allem was mich betrifft. Ich habe ein mieses Selbstbild von mir, halte mich für blöd, zu kompliziert, zu ansterengend, immer für zu DICK, und bin immer enttäuscht von mir und habe starke Probleme mit sozialen KOntakten. Und in denen überfordert mich mein Verhalten. Ich kann nichtmal beschreiben wer ich bin, wie ich bin, weil ich mich immer anstrenge so zu sein wie ich meine, dass es muss. Schulisch habe ich zwar mein Abitur gemacht und studiere jetzt, aber gut waren meine Noten nie. Nur in Fächern die mich intressiert haben. Es gibt eigentlich nichts normales bei mir. Mein Schulweg war nicht normal und mein studiumplatz auch nicht. Ich bin intelligent ja, soll ich angeblich sein, aber ich fühle mich dumm und ja minderwertig. Falle oft in ein Tiefes Loch.
Ich bin immer mit Essen beschäftigt. Es ist als würde mich essen beruhigen. Doch dann die Erkenntnis, dass das nicht gereicht hat und dass mich das gegessene dick macht, und ich übergebe mich. Oft wird mir vor Fülle eh schon schlecht, zu viel für den Magen, aber oft ist es eben auch mein Kopf. Ich habe Methoden zur Erleichterung des Erbrechens entwickelt und trotz, dass ich einmal halb erstickt wäre beim brechen, habe ich da nicht aufgehört sondern einfach verdünnt und weitergemacht bis ich mit rotem kopf ohne Kraft das Bad verlassen konnte. Und entweder brauchte ich erstmal kein Essen oder ich habe direkt weitergegessen. Ich verbessere: oder ich esse direkt weiter. Ich rede in der Vergangenheit, doch das passiert im Hier und jetzt. Im Moment nehme ich das alles besonders wahr... Wahrscheinlich weil ich allein bin. Habe hier in der neuen Stadt keine Freunde und meine Familie ist woandes und die die mich wirklich mögen wie ich bin, wie sie mich kennen, sind in meiner Heimatsstadt... Esse ich nur ein kleines bisschen zu viel und nehme die Fülle meines Magens wahr, dann muss ich es loswerden. Dann kämpfe ich gegen mich, dass ich es in mir behalte, denn gemüse und gesundes sind ja erlaubte Lebensmittel, aber auch dann drengt es. Nach verbotenen Dingen übergebe ich mich eigentlich immer. Und öfter am Tag. Ich esse, breche, esse, breche, esse, breche, trinke, breche, schlafe. oder auch nur 1, 2 mal am Tag. Ein leerer Magen fühlt sich gut an, ein voller ist das schlimmste was es gibt. Der Gedanke Dick zu sein macht mir Angst. Ich nehme jetzt ab, mit Sport. Ich habe zum Beispiel auch Hungerphasen. Also mehrere Tage nacheinander an denen ich gar nichts bis nur einen Hauch esse. Das war vor 4 Wochen. eine Woche lang. Da begann ich auch mit ausdauersport im Fitnessstudio und mein Körper wurde schlanker und ich bekomme Komplimente. Aber die freuen nur für den Moment, denn der Spiegel sagt mir was anderes. Der sagt, zwar es ist weniger, aber nicht schön. Das Gefühl von Satt sein kenne ich nicht. Ich kenne nur Knurrender Magen oder Zu voll.
Ich habe, wenn nur wenige und (ich schätze mal) kleine Attacken in denen ich blind einkaufe, fresse und dann breche. Denn mir wird erstens immer schnell bewusst, dass ich fresse und schnell zum Klo muss. aber ich, habe aus berichten eine andere Vorstellung bekommen wie Attacken auszusehen haben und die passen nicht zu mir. Ich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, ob meine stark empfindlichen und anfälligen Zähne
Was ich nur sagen will, ich passe in die ess-brech-sucht, weil ich essen brauche und das brechen brauche. Aber ich glaube nicht, oder nehme sie vielleicht nicht wahr, dass ich die typischen Fressattacken habe. Ich bin ein durchgängig belastetes Mädchen. mit 16 begann mein brechen und queeres denken, und auch die Gedanken, dass sich alles ändert wenn ich endlich schlank bin, und heute bin ich 21, nehme es mehr wahr, vergesse es schnell wieder und mache einfach so weiter. Es gehört zu mir. Und Ich weiß nicht ob das ok ist. Ob ich mir Sorgen machen muss oder nicht. Ich glaube aber nicht, dass ich es lassen kann. Denn wenn wohl nur unter normaler und minimaler Ernährung. Und davon habe ich keine Ahnung. Und selbst da würde ich die Hand nicht ins Feuer legen, denn ich bin sicher, würde ich mich normal ernähren, und dann zu mcDonalds gehen, der gegessene Landet im Klo. Aber ja wie gesagt, ich fresse mich nicht dauernd voll bis oben hin und das aus gründen die ich kenne, und bin auch nicht immer total fertig nach der Toilette. Ich passe in das ekelig-fühlen nicht hinein. Ich fühle mich als Mensch schrecklich, aber das brechen ist nicht ekelig für mich. Das erleichtert mich ja. Also ich verheimliche es zwar, und essen in gegenwart anderer macht mir nichts, sie wissen ja nicht, dass ich es wieder ausbreche, und ehm...
könnt ihr mir weiterhelfen?
was ist mit mir los ? Brauche ich Hilfe?
Ich habe überlegt einen Therapeuten aufzusuchen, damit er mir mein Selbstbild positiver gestaltet und mir Verhalten beibringt und mir zeigt wie ich mich selber lieben kann, und der mir hilft mich normal zu ernähren. Aber ob ich überhaupt will, dass er mir das essen-brechen nimmt, weiß ich nicht mal. das kann ich nicht sagen. Ich habe Nummern rausgesucht und einen angerufen, anrufbeantworter. danach war klar, hey ich brauche keinen therapeuten wegen bulimie. ich breche ab und an und esse gerne, aber wer ißt nicht gerne... und nun bin ich hier, weil ich klarheit brauche...
Ich habe viel geschrieben und würde normalerweise mein Geschriebenes überarbeiten, aber für die genaue "Erkenntnis" lasse ich es so wie ich es in eins geschrieben habe. Bitte sagt mir, dass ich keine Bulimie habe...

Vor 4 einhalb Jahren habe ich bewusst angefangen zu brechen. Es war vorher schon ab und an so, dass ich mir dachte "wenn ich die Dinge die ich gegessen habe in mir behalte, dann werd ich noch dicker" und übergab mich, aber das waren nur einzelne Momente die eigenlich nichts nach sich zogen. Das bewusste brechen kam durch meinen ersten Freund. Ich war 16 und er hat mich sehr zugesetzt. Wenn er mich wieder herablassend behandelt hat, dann ging ich zur toilette und übergab mich. In seinem Wissen. Zu der Beziehung mit ihm kam, dass ich in dem Jahr mit ihm sehr zugenommen habe. Er hat das Glück eines tollen Stoffwechsels oder so, aber ich neigte schon immer zum speckig sein. Nun war ich aber durch ihn mehr als speckig. Das bemerkte ich erst nach der Trennung. Auch die Zeit was schwer für mich, da er noch mit mir spielte. Aber er ist hier nicht Thema. Wann mein essen-brechen anfing, kann ich nicht mehr beschreiben. Ich bin eh sehr vergesslich. Davon abgesehen. (Mein Gott, das ist echt schwer es aufzuschreiben... und jetzt ist es wieder so, je mehr ich hier schreibe desto unbedeutender wird für mich mein problem und wird wieder normal für mich. Je mehr ich schreibe, desto mehr verschwindet es...)
es gab in den 4 einhalb Jahren auch Tage, Wochen oder (ich glaube) vielleicht sogar 1, 2 Moante in denen ich mich nicht übergab und einfach gegessen hab wie ich wollte, da aber wieder enorm zu nahm. Und das waren meist Zeiten in denen ich mich weniger belastet und "glücklich" fühlte. doch solche Zeiten oder Momente sind eher selten. (soll ich euch beschreiben wie ich mich jetzt gerade fühle? ich weine und fühle mich grausam...) Ich würde mich als ziemlich belasten Menschen bezeichnen. Nach außen hin immer die taffe und ach so selbstbewusste, aber in mir drinnen sind Trümmer, ist es dunkel und leer. Ich überfordere mich mit allem was mich betrifft. Ich habe ein mieses Selbstbild von mir, halte mich für blöd, zu kompliziert, zu ansterengend, immer für zu DICK, und bin immer enttäuscht von mir und habe starke Probleme mit sozialen KOntakten. Und in denen überfordert mich mein Verhalten. Ich kann nichtmal beschreiben wer ich bin, wie ich bin, weil ich mich immer anstrenge so zu sein wie ich meine, dass es muss. Schulisch habe ich zwar mein Abitur gemacht und studiere jetzt, aber gut waren meine Noten nie. Nur in Fächern die mich intressiert haben. Es gibt eigentlich nichts normales bei mir. Mein Schulweg war nicht normal und mein studiumplatz auch nicht. Ich bin intelligent ja, soll ich angeblich sein, aber ich fühle mich dumm und ja minderwertig. Falle oft in ein Tiefes Loch.
Ich bin immer mit Essen beschäftigt. Es ist als würde mich essen beruhigen. Doch dann die Erkenntnis, dass das nicht gereicht hat und dass mich das gegessene dick macht, und ich übergebe mich. Oft wird mir vor Fülle eh schon schlecht, zu viel für den Magen, aber oft ist es eben auch mein Kopf. Ich habe Methoden zur Erleichterung des Erbrechens entwickelt und trotz, dass ich einmal halb erstickt wäre beim brechen, habe ich da nicht aufgehört sondern einfach verdünnt und weitergemacht bis ich mit rotem kopf ohne Kraft das Bad verlassen konnte. Und entweder brauchte ich erstmal kein Essen oder ich habe direkt weitergegessen. Ich verbessere: oder ich esse direkt weiter. Ich rede in der Vergangenheit, doch das passiert im Hier und jetzt. Im Moment nehme ich das alles besonders wahr... Wahrscheinlich weil ich allein bin. Habe hier in der neuen Stadt keine Freunde und meine Familie ist woandes und die die mich wirklich mögen wie ich bin, wie sie mich kennen, sind in meiner Heimatsstadt... Esse ich nur ein kleines bisschen zu viel und nehme die Fülle meines Magens wahr, dann muss ich es loswerden. Dann kämpfe ich gegen mich, dass ich es in mir behalte, denn gemüse und gesundes sind ja erlaubte Lebensmittel, aber auch dann drengt es. Nach verbotenen Dingen übergebe ich mich eigentlich immer. Und öfter am Tag. Ich esse, breche, esse, breche, esse, breche, trinke, breche, schlafe. oder auch nur 1, 2 mal am Tag. Ein leerer Magen fühlt sich gut an, ein voller ist das schlimmste was es gibt. Der Gedanke Dick zu sein macht mir Angst. Ich nehme jetzt ab, mit Sport. Ich habe zum Beispiel auch Hungerphasen. Also mehrere Tage nacheinander an denen ich gar nichts bis nur einen Hauch esse. Das war vor 4 Wochen. eine Woche lang. Da begann ich auch mit ausdauersport im Fitnessstudio und mein Körper wurde schlanker und ich bekomme Komplimente. Aber die freuen nur für den Moment, denn der Spiegel sagt mir was anderes. Der sagt, zwar es ist weniger, aber nicht schön. Das Gefühl von Satt sein kenne ich nicht. Ich kenne nur Knurrender Magen oder Zu voll.
Ich habe, wenn nur wenige und (ich schätze mal) kleine Attacken in denen ich blind einkaufe, fresse und dann breche. Denn mir wird erstens immer schnell bewusst, dass ich fresse und schnell zum Klo muss. aber ich, habe aus berichten eine andere Vorstellung bekommen wie Attacken auszusehen haben und die passen nicht zu mir. Ich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, ob meine stark empfindlichen und anfälligen Zähne
Was ich nur sagen will, ich passe in die ess-brech-sucht, weil ich essen brauche und das brechen brauche. Aber ich glaube nicht, oder nehme sie vielleicht nicht wahr, dass ich die typischen Fressattacken habe. Ich bin ein durchgängig belastetes Mädchen. mit 16 begann mein brechen und queeres denken, und auch die Gedanken, dass sich alles ändert wenn ich endlich schlank bin, und heute bin ich 21, nehme es mehr wahr, vergesse es schnell wieder und mache einfach so weiter. Es gehört zu mir. Und Ich weiß nicht ob das ok ist. Ob ich mir Sorgen machen muss oder nicht. Ich glaube aber nicht, dass ich es lassen kann. Denn wenn wohl nur unter normaler und minimaler Ernährung. Und davon habe ich keine Ahnung. Und selbst da würde ich die Hand nicht ins Feuer legen, denn ich bin sicher, würde ich mich normal ernähren, und dann zu mcDonalds gehen, der gegessene Landet im Klo. Aber ja wie gesagt, ich fresse mich nicht dauernd voll bis oben hin und das aus gründen die ich kenne, und bin auch nicht immer total fertig nach der Toilette. Ich passe in das ekelig-fühlen nicht hinein. Ich fühle mich als Mensch schrecklich, aber das brechen ist nicht ekelig für mich. Das erleichtert mich ja. Also ich verheimliche es zwar, und essen in gegenwart anderer macht mir nichts, sie wissen ja nicht, dass ich es wieder ausbreche, und ehm...
könnt ihr mir weiterhelfen?
was ist mit mir los ? Brauche ich Hilfe?
Ich habe überlegt einen Therapeuten aufzusuchen, damit er mir mein Selbstbild positiver gestaltet und mir Verhalten beibringt und mir zeigt wie ich mich selber lieben kann, und der mir hilft mich normal zu ernähren. Aber ob ich überhaupt will, dass er mir das essen-brechen nimmt, weiß ich nicht mal. das kann ich nicht sagen. Ich habe Nummern rausgesucht und einen angerufen, anrufbeantworter. danach war klar, hey ich brauche keinen therapeuten wegen bulimie. ich breche ab und an und esse gerne, aber wer ißt nicht gerne... und nun bin ich hier, weil ich klarheit brauche...
Ich habe viel geschrieben und würde normalerweise mein Geschriebenes überarbeiten, aber für die genaue "Erkenntnis" lasse ich es so wie ich es in eins geschrieben habe. Bitte sagt mir, dass ich keine Bulimie habe...