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Habe seit ungefähr 3 Monaten Therapie begonnnen habe aber noch nicht zugenommen. Wollte eigentlich mit meinen Eltern offen darüber reden aber sie können immer nur negative Statments abgeben.

Heute habe ich ihnen berichtet dass ich nun auch beim Hausarzt Aufbauflaschen zu mir nehme. Darauf ihre Antwort für was soll das gut sein ich soll doch besser essen. Ich esse zur zeit 3 kleine Mahlzeiten die für mich in Ordnung sind und da weiß meine Mutter auch schon wieder besser dass ich diese zu 100% kotze, aber das tue ich nicht.

Mein Eltern sagen auch für was ich immer zu den Ärzten und Psychoheinis gehe es bringt eh nichts denn ich bin noch immer nicht gesund. Ich werde nun meinen Eltern nichts mehr erzählen solange sie mich nicht von selbst darauf ansprechen.

Gott sei dank habe ich einen Mann und eine gute Taufpatin die mich positiv bestätigen. Ich finde es nur schade und es tut weh wie meine Eltern reagieren. Ich muss einfach akzeptieren dass sie einfach nie für mich da waren als Kind und jetzt auch nicht. Ich habe immer alles materielle bekommen aber das wichtigste Zugneigung und Liebe nicht. Ich darf diesen großen Fehler bei meiner Familie nicht wiederholen das weiß ich jetzt zu 100%.

Ich hasse einfach meine Eltern.

hey cool genauso gehts mir auch =)
..ich werd den fehler bei "meiner" familie auch nicht machen

Wie vernichtend ist das denn bitte? Du kämpfst gegen deine ES, benötigst all deine Energie und musst zusätzlich noch um die Anerkennung deiner Eltern kämpfen, die in solch einer Situation hinter dir stehen sollten und dir Kraft geben sollten?!

Ich kenn das auch gut .. ich hab mich deswegen nie getraut Ihnen irgendwas davon zu erzählen , die Enttäuschungen waren einfach zuviel und zu Groß.

Aus Selbstschutz solltest du dich von Ihnen distanzieren und dir sagen dass es nicht zählt was sie von dir Denken und was sie dir unterstellen ...das klingt hart und irgendwie unrealisierbar, aber es ist die einzige Möglichkeit sich nicht kaputt zu machen.
Du weißt wer zu dir hält und auf wessen Meinung du bauen kannst und darauf solltest du setzen.. wie du es ja schon tust

Nicht desto trotz kannst du deinem Ärger ja trotzdem Luft machen und deinen Eltern sagen was du von ihrem verletztenden verhalten hälst ...vielleicht ändert sich ja was , wennnicht dann musst du es wohl so hinnehmen ..es macht einen nur noch kränker sich immer zu fragen warum dass so ist! Sei stolz auf dich dass du die ES bekämpft und die Hauptsache ist doch dass DU weißt dass du es nicht ausgekotzt hast und dass DU weißt dass dir die Therapie etwas bringt!

merlina hat geschrieben:Aus Selbstschutz solltest du dich von Ihnen distanzieren und dir sagen dass es nicht zählt was sie von dir Denken und was sie dir unterstellen ...das klingt hart und irgendwie unrealisierbar, aber es ist die einzige Möglichkeit sich nicht kaputt zu machen.

ja das stimmt leider ich glaube das ist wirklich die einzige möglichkeit um im moment deinen eigenen weg gehen zu können.. ich musste mir auch immer anhören das therapie nichts bringt obwohl ich es ganz anders gefühlt habe... und ich denke es jetzt auch wichtig was DU willst und was für DICH wichtig ist und wenn deine eltern damit nicht klarkommen sollte das ihr problem sein und nicht deines

und auch wenn es wirklich leicht klingt zu sagen distanziere dich und es in eigentlich sooo schwer ist (zumindestens für mich) ist es glaub ich ein notwendiger schritt

alles liebe

schnogal hat geschrieben:Mein Eltern sagen auch für was ich immer zu den Ärzten und Psychoheinis gehe es bringt eh nichts denn ich bin noch immer nicht gesund.

Standardsatz von Außenstehenden, v.a. Eltern, oder?

Ich werde nun meinen Eltern nichts mehr erzählen solange sie mich nicht von selbst darauf ansprechen.

Ich würde noch weiter gehen und sagen: Ich erzähle meinen ELtern auch nichts mehr, wenn sie mich darauf ansprechen. Wofür auch? Für dumme Kommentare? Diese Strategie habe ich mir schon zugelegt, als ich noch in der Schule war. Ich glaube, seit ich zwölf bin, oder so, haeb ich meiner Mutter nie mehr was von der Schule erzählt. Sie motze eh nur rum, wusste alles besser. Und mit ihren schlauen kranken Tipps bin ich noch schlechter gefahren, als so. Also beantwortete ich die obligatorische Frage "Wie war's in der Schule?" nur noch mit "Gut." Und ignorierte ihr Nachbohren.

Gott sei dank habe ich einen Mann und eine gute Taufpatin die mich positiv bestätigen.

Und am besten konzentrierst du ich darauf. Immer wenn meine Gedanken zu meiner Mutter triften, sage ich 'Stopp' und denke an eine liebe Person.

Ich finde es nur schade und es tut weh wie meine Eltern reagieren. Ich muss einfach akzeptieren dass sie einfach nie für mich da waren als Kind und jetzt auch nicht. Ich habe immer alles materielle bekommen aber das wichtigste Zugneigung und Liebe nicht. Ich darf diesen großen Fehler bei meiner Familie nicht wiederholen das weiß ich jetzt zu 100%.

Ich hasse einfach meine Eltern.

Sie sind diese Zeitverschwendung überhaupt nicht wert. Die Zeit, die du mit Hassen verbringst, kannst du auch anders verbringen. Eltern sind halt so. Sie hören auch niemandem zu - am allerwenigsten den Kindern, denn die sind ja notwendiger weise blöder als sie. Da sie erstens jünger sind und zweitens alles relevante von ihren Eltern lernen.... Standpunkt meiner Mutter. Würden deine Eltern wohl auch unterzeichnen...

lg

aire