bulimie.at - das Forum

Wie gerne würde ich einfach leben! In letzter Zeit denke ich so oft darüber nach wie es wäre nur einen einzigen unbeschwerten Tag zu erleben. Ich bin Erzieherin und beneide Tag für Tag die Kinder, die über die Wiese toben. Sie wirken dann immer so frei und sorglos auf mich. Keine Gedanken an Kalorien, Essen, Kotzen oder abgelehnt werden. Ich habe herausgefunden, dass ich wohl eine narzistisch bin...zumindest finde ich mich in dem Buch " Weiblicher Narzismus" vollkommen wieder! Ich habe große Probleme damit abgelehnt zu werden, nehme jede Kritik als Angriff gegen meine komplette Persönlichkeit. Sätze die andere in 5min wieder vergessen haben verfolgen mich noch Wochen in meinen Gedanken. Ich habe das Gefühl in mir selbst gefangen zu sein. Ich bin innerlich so unruhig und spüre ständig einen enormen Druck in mir! Als wenn sich irgendwas von ihnen gegen diese "Gitterstäbe" drücken würde. In letzter Zeit denke ich mir sogar, dass die Bulimie vielleicht garnicht mein größtes Problem ist, sondern mein unbändiger Drang nach Anerkennung. Das Gefühl nicht zu genügen. Sich um alles Gedanken zu machen. An allem Schuld zu sein. Für alles verantwortlich zu sein. Sich alles zu sehr zu Herzen zu nehmen. Sich ständig ungeliebt und weggestoßen zu fühlenl. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ich absolut depressiv bin. Ich merke es daran, dass ich wie jetzt zum beispiel grundlos hier sitze und innerlich unruhig bin und fast platzen oder heulen oder sonst was könnte. Aber ich weiß, dass das Gefühl und der Druck wenn ich kotze weggehen! Kotzen ist mein Weg mit dem Druck umzugehen ohne mich mit mir selbst auseinandersetzen zu müssen. Deshalb kann ich auch nicht aufhören zu kotzen, obwohl ich es eigentlich unbedingt möchte und auch versuche. Das Essen füllt eine Leere in mir, die durch nichts anderes zu füllen ist! Es gab bis jetzt nur einen Menschen in meinem Leben, der diese Leere füllen konnte. Mein EX Freund...auch wenn wir uns nicht so oft sehen konnten. Wann immer er bei mir war oder ich mit ihm geredet habe oder er mich in den Arm genommen hat habe ich keine Leere, keinen Druck mehr gespürt. Es war als wäre für den Moment der Umarmung einfach die Welt in Ordnung. Er war auch der erste Mensch, bei dem ich Nähe richtig zulassen konnte und dem ich auch vertraut habe. Ich konnte mich nackt und schutzlos vor ihn legen und wusste ich kann ihm einfach Vertrauen. Ich habe mich angenommen gefühlt und so akzeptiert wie ich bin. Dieses Gefühl konnte ich noch nicht mal bei meiner Familie bekommen! Denn da ging es auch immer um Figur...und darum was die anderen Leute von einem denken. Bloß nicht auffallen immer angepasst sein und alles richtig machen. Sonst reden die Leute ja über einen! Seit ich meinen Ex verloren habe bin ich vollkommen am Ende. Ich fühle mich leer und alleine der Gedanke an ihn tut so weh..weil ich weiß, dass ich ihn nie mehr umarmen kann. Nie mehr diese Sicherheit und Wärme spüren werde. Ich ertrage diesen Gedanken einfach nicht. Ich habe mittlerweile sogar wieder mit SVV angefangen, weil ich anders nicht damit klarkomme. Ich bin am Ende meiner Kräfte. Ich muss mich mittlerweile so extrem zusammenreißen, damit ich meinen Job überhaupt noch machen kann. Denn als Erzieherin musst du stets mit gutem Beispiel vorangehen und stark sein. Aber im Moment kann ich einfach nicht mehr stark sein, denn mir fehlt der Rückhalt. Mir fehlt ein Mensch, der mich aufbaut..der mich in den Arm nimmt. Ich komme abends nach Hause und die Wohnung ist leer...ich habe zwar einen hamster..aber der kann auch meine Leere nicht fühlen,..auch wenn ich noch so an dem kleinen kerlchen hänge..Ich habe einfach das Gefühl nicht alleine sein zu können, weil ich Angst vor mir selbst habe..oder vor der Auseinandersetzung mit mir selbst.

Hoffe das war jetzt nicht zu viel durcheinander...warn einfach mal so meine Gedanken

die traurig

...

Danke sehr für deine Antwort!

Mhh.. ich habe mal eine Thera gemacht, aber die habe ich abgebrochen, weil es dadurch noch schlimmer wurde! Meine Thera meinte damals obwohl ich für meine Statur verdammt dünn war und etliche Kilos abgenommen hatte zu mir gesagt Ich würde denen, die es wirklich nötig hätten den Platz wegnehmen und so schlimm könnte es ja bei mir garnet sein. Das hat alles nur noch schlimmer gemacht!

Und dann habe ich meiner Family halt vorgespielt alles wäre wieder gut! Und tja jetz wo ich jahrelang gelogen habe möchte ich ihnen das ungern ins gesicht knallen. Aber möchte wenn ich meine Prüfungen hinter mir habe im nächsten jahr gerne eine Thera anfangen...weil dann bin ich auch net mehr mit meiner Mum versichert ..dann merkt sie nichts!

Möchte aber wirklich versuchen ner Thera nochma ne chance zu geben!

Nur jetz bin ich mittlerweile ÜG.. verteilt sich zwar gut... aber trotzdem denke ich, dass mich ne thera jetz noch weniger ernst nehmen würde,.als wo ich so dünn war...

Naja muss jetz erstmal arbeiten! Fühl mich als würde ich jetz gleich auf die Bühne steigen und meine Rolle spielen..Immer schön lächeln...wirklich traurig..

mh bin heute abend wieder im forum...

lg traurig

wie geht es dir? machst du thera?

Liebe traurig,

Deine Worte sind nicht wirr. Im Gegenteil. Ich kann so gut nachvollziehen wie es Dir geht. Genau die gleichen Gedanken habe ich auch. Immer wieder. Auch das Dir langsam die Kraft fehlt, für andere stark zu sein, kann ich gut verstehen. Dieses Gefühl, selbst immer nur geben zu müssen, für andere da sein zu müssen und selbst nicht in den Arm genommen und einfach festgehalten zu werden. Doch, es gibt auch für Dich einen (oder vielleicht sogar mehrere) Menschen, die bereit sind, Dir Kraft, Wärme und Geborgenheit zu geben. Irgendwann wirst Du auf einen solchem Menschen treffen. Aber es braucht Mut, sich immer wieder zu öffnen, hin und wieder Schwäche zuzulassen und damit auch das Risiko einzugehen, abgewiesen oder nicht verstanden zu werden.

Ich finde es gut, dass Du trotz diesem schiefgelaufenen Therapieversuch noch einen neuen Anlauf starten möchtest. Denn es gibt auch wirklich super gute Therapeuten, die Dich wirklich verstehen können.

Ich wünsch Dir viel Kraft und alles gute und nehm Dich ganz lieb in den Arm, wenn das okay für Dich ist.

LG
traumsternchen

Liebe Traurig,

man kann auch nicht immer stark sein, das geht nicht! Und wenn man für die Sucht schon soviel Kraft aufbringt, was bleibt denn da noch über, nicht viel!

traurig hat geschrieben:Wie gerne würde ich einfach leben!

Was bedeutet für dich "einfach leben"?

traurig hat geschrieben:Ich bin Erzieherin und beneide Tag für Tag die Kinder, die über die Wiese toben. Sie wirken dann immer so frei und sorglos auf mich.

Kinder sind sicher nicht immer sorglos, ganz bestimmt nicht! Warum beneiden, lauf doch einfach mal tobend über die Wiese und kreisch und schrei alles raus! Du wirst sehen es wird dir danach besser gehen!

traurig hat geschrieben:Ich habe große Probleme damit abgelehnt zu werden, nehme jede Kritik als Angriff gegen meine komplette Persönlichkeit. Sätze die andere in 5min wieder vergessen haben verfolgen mich noch Wochen in meinen Gedanken. Ich habe das Gefühl in mir selbst gefangen zu sein. Ich bin innerlich so unruhig und spüre ständig einen enormen Druck in mir! Als wenn sich irgendwas von ihnen gegen diese "Gitterstäbe" drücken würde. In letzter Zeit denke ich mir sogar, dass die Bulimie vielleicht garnicht mein größtes Problem ist, sondern mein unbändiger Drang nach Anerkennung. Das Gefühl nicht zu genügen. Sich um alles Gedanken zu machen. An allem Schuld zu sein. Für alles verantwortlich zu sein. Sich alles zu sehr zu Herzen zu nehmen. Sich ständig ungeliebt und weggestoßen zu fühlenl.

Darin finde ich mich auch komplett wieder! Genau das denke ich auch! Leider kann ich dir nicht sagen, wie du dagegen vorgehen kannst, weil ich es ja selber nicht weiß! Aber du machst sicher nicht alles falsch od bist für alles verantwortlich, so eine große Bürde könnte wohl keiner tragen!

Ich würde dir auch zustimmen nochmal eine Therapeutin aufzusuchen, auch wenn die von damals totalen Stuß geredet hat. Denn die Dinge die dich so belasten, da wirst du auf jeden Fall hilfe brauchen um da wieder rauszukommen.

Liebe Grüße

@traumsternchen:

Danke für deine lieben Worte! Ich hoffe auch, dass ich irgendwann wieder einen Menschen finde, der mir die Liebe und Geborgenheit geben kann, die ich ich brauche! Aber im Moment hab ich das Gefühl niemanden zu haben, der meinen Ex auch nur annährungsweise ersetzen kann. Er fehlt mir so schrecklich und seit er weg ist hat alles an Bedeutung verloren. Fühle mich unfähig irgendetwas zu machen.
Na dann bin ich ja beruhigt, wenn man doch nachvollziehn kann, was ich geschrieben habe! Noch bin ich nicht soweit aufzugeben, auch wenn mir die Kraft fast ausgeht!

Ich werde auf jeden Fall eine Therapie machen nur hab ich Angst, was dann passiert. Denn dann muss ich mich mit mir auseinandersetzen! Und dann muss ich auch meine Verluste der letzten Zeit und besonders die Beziehung zu meinem Ex aufarbeiten! Und ich weiß nicht ob ich dann noch genug Kraft habe um eine wirklich gute Erzieherin nebenher zu sein habe, Ich liebe meinen Job über alles, aber ich fühle mich im Moment nicht in der Lage ihn auszuüben. Und habe Angst wenn ich in Thera bin und alles hochkommt wird das Gefühl noch schlimmer, weil ich dann wieder über alles nachdenken muss. Usw.

Wie geht es dir so? Machst du Therapie?

Danke sehr fühl dich zurück gedrückt Eine Umarmung kann ich gut gebrauchen!


Liebe Grüße traurig

@aschenputtel

Danke für deine Antwort!

Meine Definition von Leben:

Morgens aufstehen ohne den Gedanken zu haben, was man heute Essen darf oder nicht. Was man anzieht, um auch ja perfekt auszusehen. Ohne sich dem Urteil der Waage ausliefern zu müssen. Ohne ständig alles haarklein zu zerdenken. Ohne bei jedem bisschen gleich total am Boden zu sein. Einfach genießen können und glücklich zu sein, ohne darüber nachzudenken, wie man gerade dabei aussieht. Essen ohne Reue, sondern einfach aus Hunger..oder auch mal naschen aus 'Genuß. Über einen Weihnachtsmarkt gehen und die Lichter genießen und nicht angespannt dem ganzen Essen auszuweichen. .. die Liste könnte ich noch ewig fortsetzen..

Ich bin auch schon über die Wiese gerannt mit den Kindern Letze Woche waren wir Schlitten fahren. Es war toll und befreiend sich im Schnee zu wälzen usw. Eben wie ein kleines Kind...aber im Hinterkopf bleibt trotzdem dieser innere Druck.

Mh Kinder sind sicher nicht immer sorglos, aber ihre Sorgen sind oft sehr schnell vergessen. Das schöne an Kindern ist, dass sie alles noch mit so viel Begeisterung, Hingabe und Freude erleben. Neulich haben wir Plätzen gebacken. Für die Kinder war es schon toll nur den Teig zu kneten..und ich musste mich beherrschen, dass ich ihn nicht einfach in mich hineinstopfe..usw... mh alles nicht so einfach.

Ja die Therapie...werde ich in Angriff nehmen, aber wie du im Beitrag an traumsternchen lesen kannst habe ich große Angst davor!

Liebe Grüße traurig

Machst du Thera?

Liebe traurig,

ich kann schon verstehen, wie es Dir grade geht. Du bräuchtest JETZT jemanden und nicht irgendwann. Hast Du vielleicht eine gute Freundin oder sonst jemanden, mit dem Du reden kannst?
Kannst Du Dir in Deiner Arbeit vielleicht eine Auszeit nehmen, z.B. einen längeren Urlaub, unbezahlten Urlaub? Wissen Deine Kolleginnen davon? Vielleicht ist da ja jemand dabei, mit dem Du wirklich reden kannst?

Ja, ich mache seit fast drei Jahren eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie bei einer superguten Therapeutin. Also ich hab bisher nur gute Erfahrungen mit Therapeuten gemacht (ich bin auch noch in einer Gruppentherapie, die auch sehr gut ist) und kann Dir daher nur empfehlen, es zu versuchen, auch wenn dabei natürlich viel aufgewirbelt wird und verarbeitet werden muss. Aber langfristig wird es Dir guttun.
Naja, wie es mir geht? Im Moment ziemlich schlecht, aber damit will ich Dir jetzt Deinen Thread nicht vollmüllen. Das kannst Du aber gerne in meinem aktuellen Thread nachlesen, wenn Du möchtest....

GLG
traumsternchen

Liebes traumsternchen

Ja ich habe eine beste Freundin, aber die kann mit der Bulimie und allem was dadran hängt sehr schwer umgehen oder viel mehr sie versteht nicht wie das alles zusammenhängt. Für sie ist die Bulimie nur Essen und Kotzen. Was alles dadran hängt seelisch gesehn kann sie nicht nachvollziehen. Sie versteht auch nicht, dass ich mich dadurch so zurückziehe von meinen Mitmenschen. Schon verrückt ich will Nähe, aber gleichzeitig ziehe ich mich zurück

Ich bin heute heimgeschickt worden von der Arbeit, weil ich so schlecht aussah und weil ich Kopfschmerzen habe. Bin am Wochenende mit dem Kopf auf eine Holztruhe geknallt..

Ich bin noch in der Ausbildung und habe momentan Praktikum. Stehe kurz vor den Prüfungen. Hab am Freitag auch eine praktische Prüfung. Frage mich allerdings, wie ich die Bewältigen soll! Meinen Kollegen würde ich niemals etwas davon erzählen auch nicht meinen Mitschülern in der Fachschule. Denn ich habe viel zu viel Angst, dass das rauskommt und ich nachher Probleme bekomme. Denn eine Erzieherin mit Essstörungen und psyschischen Problemen ist sicher nicht das was die sich alle vorstellen.

Zwei in meiner Fachschulklasse wissen von meiner Bulimie. Eine ist eine langjährige Freundin, der ich erst vor kurzem alles erklärt habe. Sie hat am Telefon geweint nachdem sie meinen Brief gelesen hat. Sie war erschüttert. Sie sagte zu mir: " Das hätte ich nie gedacht. Du wirkst so selbstbewusst. So stark. Du bist Klassensprecherin, hast tolle Noten. Bist so beliebt bei allen.

Die andere in meiner Klasse ist selbst essgestört geht damit aber eher gelassen um. Sie sagt sie würde alles tun um dünner zu werden, obwohl sie im Gegensatz zu mir nicht ÜG ist. Sie sagt mir aber immer, dasss meine Figur zu mir passt und ich nicht dick aussehen würde...das sagen mir alle. Ich wäre halt weiblich gebaut..aber mehr auch nicht...keine ahnung..
Mein WII Balanceboard sagt was anderes aber naja...egal
Jedenfalls rede ich mit ihr net so viel, weil das mich triggert..

Ok ich lese mir deinen Thread gleich mal durch Möchte ja auch wissen, wie es dir so geht

Liebe Grüße traurig

Liebe traurig,

ja, schwierige Situation, vor allem kurz vor einer Prüfung. Das kenn ich leider nur zu gut. Ich hatte erst im Oktober 4 Prüfungen.... Ich wünsch Dir aber, dass Du trotz allem in dieser Situation dann einen klaren Kopf behalten kannst und gut durch die Prüfung kommst.

Das Du mit der Mitschülerin, die auch eine Essstörung hat, lieber nicht darüber unterhalten willst, ist verständlich, vor allem, wenn es Dich so triggert.
Aber die Freundin aus deiner Fachschulklasse, von der Du noch geschrieben hast, vielleicht kann die Dir ja helfen? Du kannst ja immer wieder mal durchblicken lassen, wie es Dir wirklich geht, oder wenn Du gefragt wirst, wirklich mal die Wahrheit sagen und nicht immer nur "passt schon" oder "alles in Ordnung"... Vielleicht kann sich daraus eine wirklich tiefe Freundschaft ergeben, die natürlich auch auf Gegenseitigkeit beruhen sollte. Einen Versuch wäre es allenfalls wert.

Alles Liebe
traumsternchen

Ach gottchen irgendwie gehts uns doch allen ziemlich gleich, wie verschieden unsere geschichten auch sein mögen....

besonders das mit dem nicht alleine sein kannte/kenne ich sehr gut, einem essgestörten freud von mir gehts auch so, nur noch schlimmer als bei mir. Auch aus dem selben grund gehts uns so aber ich hatte vor einiger zeit eine "schocktherapie", musst sehr viel alleine sein aus verschiedenen umständen, und ganz ehrlich, es war garnicht so schlimm wie ich dachte! ich glaube bei diesem angst vorm alleine sein, angst nur mit sich selber sein spielt auch die angst mit dass man zeit zum essen oder zum nachdenken übers essen hat....

ich hoffe du stehst die zeit noch gut durch bis zur thera! ich finds immer wieder so schlimm hier von allen zu lesen wie schlecht es ihnen geht und wie viel sie im leben zu bewältigen haben (prüfungen, arbeit, familie, etc.) da fühle ich mich immer recht schuldig, weil ich kaum etwas zu tun habe und mit allem so schnell überfordert bin... da möchte ich echt nicht in eurer haut stecken

Liebe Traurig,

traurig hat geschrieben:Ich bin heute heimgeschickt worden von der Arbeit, weil ich so schlecht aussah und weil ich Kopfschmerzen habe. Bin am Wochenende mit dem Kopf auf eine Holztruhe geknallt..

meine liebe, dann geh zum Arzt, du hast ja schließlich auch am Freitag eine Prüfung. Kann genauso gut sein, dass du dadurch eine Gehirnerschütterung bekommen hast!

traurig hat geschrieben:Was alles dadran hängt seelisch gesehn kann sie nicht nachvollziehen.

Ich glaub, das ist für viele sehr schwer und entweder es kann jemand nachvollziehen od nicht! Vielleicht ist es aber auch gar nicht so schlecht, wenn du mit ihr nicht so intensiev darüber redest, du solltest lieber mit ihr was unternehmen und somit kannst du die Bulimie auch mal zur Seite schieben!

traurig hat geschrieben:Jedenfalls rede ich mit ihr net so viel, weil das mich triggert..

Das zieht dich doch noch mehr runter! Lass das, das tut dir nicht gut! Aber kenne das auch, dass man sich mit Absicht noch selber nieder macht.

Wie gehts dir denn heute? Übrigens hast du den Beruf, den ich auch immer machen wollte, erfreu dich mal an dem Kinderlachen und sicher haben dich die Kinder auch gerne!

@floraflora: du brauchst dich doch nicht schuldig fühlen, weil du glaubst Andere haben mehr zu tun und sind nicht so schnell überfordert! Bei jedem liegt die Grenze wohl wo anderes und glaub mir, manchmal fühl ich mich sogar überfordert den Müll rauszubringen, soviel dazu. Es zeigt wohl eher, dass es dir ebenso schlecht geht.

Liebe Grüße

Hi aschenputtel!

Sorry, dass ich so spät antworte, aber war beim arzt und bin krankgeschrieben. Darf auch net lange am Pc sein!
Ich hab die Prüfung net machen können, weil ich den Tag davor auf der arbeit fast zusammengeklappt bin!

Mhh wie gehts dir so?

Liebe grüße traurig