Suche Anschluss und Unterstützung
Verfasst: Fr Nov 14, 2008 23:00
Hallo Ihr!
Der Name meiner Beitrags mag vielleicht seltsam klingen, aber ich meine das auch so. Ich fühle in der letzten Zeit so furchtbar einsam und allein gelassen mit meinen Problemen und besonders mit meiner Bulimie. Ich bin zwar schon länger Mitglied hier im Forum mache aber fast nie Beiträge oder Themen, weil ich mich meistens nicht traue und denke meine Anliegen können nicht von "allgemeinen" Interesse sein. Aber jetz traue ich mich doch endlich mal! Mir geht es zur Zeit wirklich mies. Ich versuche alles um aus der Bulimie rauszukommen, weil ich gemerkt habe, dass ich es nicht mehr möchte. Allerdings weiß ich nicht wie ich das packen soll. Ich habe immernoch FA auch wenn die viel kleiner geworden sind als vorher. Aber trotzdem nehme ich dadurch, dass ich die FA net mehr erbreche auch zu. Das macht mich vollkommen fertig. Ich habe richtig krasse Depressionen, weil ich meinen "neuen" Körper abstoßend finde. Aber auf der anderen Seite komm ich aber auch irgendwie damit klar.. Es ist so verrückt ich würde so gerne zu mir selbst stehen wie ich bin, aber das funktioniert leider nicht. Im letzten Jahr sind so viele Dinge passiert, die meine "Einsamkeit" noch verstärken. Erst habe ich erfahren, dass meine Mutter umzieht, was mich irgendwie auch traurig gemacht hat, weil sehr an ihr hänge. Also wäre ich mit meiner Katze auf mich alleine gestellt gewesen. Aber dann wenige wochen bevor meine Mama dann tatsächlich weggezogen ist starb meine Katze. Da sie mir sehr wichtig war/ist hat mich das auch total aus der Bahn geworfen. Dadurch ist dann auch meine Praktikum schiefgelaufen und ich kam mir wie ein totaler Versager vor. Wenigstens hatte ich noch meinen besten Freund und meinen Freund. Ich hatte eine Fernbeziehung, die aber recht gut funktioniert hat, weil wir von Anfang an daran gewöhnt waren. Denn wir hatten uns damals in München über eine Freundin kennengelernt. Es war so schmalzig es auch klingen mag Liebe auf den ersten Blick. Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt. Dadurch, dass ich meine Freundin durch ein ES-Forum kannte wusste er auch von der Bulimie. Er hat mich so gut er konnte unterstützt und ich habe ihn aber trotz der Entfernung so sehr vereinahmt, dass er irgendwann Distanz wollte, was bei einer Fernbeziehung schon krass ist. Aber ich habe durch die Bulimie furchtbare Verlustängste und brauche ständig eine Absicherung, dass alles in Ordnung ist. Das hat er wohl irgendwann nicht mehr ertragen, dass ich immer an seiner Liebe gezweifelt habe. 'Hinzu kam noch, dass meine Tränen und Depriphasen bei jedem Abschied schlimmer wurden. Also hat er dann im März Schluss gemacht. Seitdem bin ich völlig am Ende. Denn meine Verlustängste haben sich in dem Sinne ja dann begründet. Erst meine Katze, dann meine Mutter und schließlich mein Freund. Dann dachte ich mir du hast ja immernoch deinen besten Feund, aber auch das war ein Trugschluss. Denn nur wenige Wochen nach dem Beziehungsaus fand ich heraus, dass mein "bester Freund" mich über mehr als ein Jahr verarscht hat und bei anderen schlecht über mich geredet hat und mich benutzt und ausgespielt hat. Dann fand ich über seine Mutter heraus, dass er sich Monatelang hat am Telefon verleugnen lassen und das er die Besuche bei mir als Pflichtübung ansah. Das war ein derber Schock für mich. Aber um ihn nicht zu verlieren habe ich versucht mit ihm zu reden. Doch er macht mir klar, dass er sich verändert hätte und es besser wäre wenn sich unsere Wege erstmal trennen. Also war meine Liste vollständig. Alle hatten mich innerhalb kürzester Zeit alleine gelassen. Und trotzdem möchte ich immernoch kämpfen , weil ich mir jetz das Leben was ich durch die Bulimie verloren habe zurückzuholen. Doch das ist nicht so einfach. Der Gedanke an meinen Exfreund, den ich immernoch über alles liebe und die Streitigkeiten mit meinem Exbestenfreund machen mich ganz schön fertig und sorgen dafür, dass ich einen FA nach dem anderen schiebe! Aber ich willl nicht mehr kotzen! Ich will einfach leben! 'Ich will gesund leben. Essen genießen können ohne den Druck und den Gedanken es schnellstmöglich wieder loszuwerden! Meine beste Freundin unterstützt mich zwar, weil ich weiß das es sie gibt, aber so wirklich kann sie mir nicht beistehen, weil sie misstrauisch ist, weil ich shcon sooft gelogen habe bezüglich der Bulimie. Außerdem ist sie erst 15Jahre alt. Durch meinen Schritt hier an dieses Forum erhoffe ich mir halt vielleicht mehr Kontakte zu Menschen, die mich im Bezug auf die Krankheit bestehen können. Wie schon gesagt ich bin schon Jahrelang hier Mitglied hatte aber leider nie wirkliche Kontakte hier. Ich hoffe, dass sich das von nun an verbessert. Denn ich brauche unbedingt Unterstützung und Erfahrungsaustausch und ja vielleicht auch einfach Zuspruch und den Gedanken nicht alleine zu sein in meinem harten Kampf gegen die Bulimie.
Liebe Grüße traurig
Der Name meiner Beitrags mag vielleicht seltsam klingen, aber ich meine das auch so. Ich fühle in der letzten Zeit so furchtbar einsam und allein gelassen mit meinen Problemen und besonders mit meiner Bulimie. Ich bin zwar schon länger Mitglied hier im Forum mache aber fast nie Beiträge oder Themen, weil ich mich meistens nicht traue und denke meine Anliegen können nicht von "allgemeinen" Interesse sein. Aber jetz traue ich mich doch endlich mal! Mir geht es zur Zeit wirklich mies. Ich versuche alles um aus der Bulimie rauszukommen, weil ich gemerkt habe, dass ich es nicht mehr möchte. Allerdings weiß ich nicht wie ich das packen soll. Ich habe immernoch FA auch wenn die viel kleiner geworden sind als vorher. Aber trotzdem nehme ich dadurch, dass ich die FA net mehr erbreche auch zu. Das macht mich vollkommen fertig. Ich habe richtig krasse Depressionen, weil ich meinen "neuen" Körper abstoßend finde. Aber auf der anderen Seite komm ich aber auch irgendwie damit klar.. Es ist so verrückt ich würde so gerne zu mir selbst stehen wie ich bin, aber das funktioniert leider nicht. Im letzten Jahr sind so viele Dinge passiert, die meine "Einsamkeit" noch verstärken. Erst habe ich erfahren, dass meine Mutter umzieht, was mich irgendwie auch traurig gemacht hat, weil sehr an ihr hänge. Also wäre ich mit meiner Katze auf mich alleine gestellt gewesen. Aber dann wenige wochen bevor meine Mama dann tatsächlich weggezogen ist starb meine Katze. Da sie mir sehr wichtig war/ist hat mich das auch total aus der Bahn geworfen. Dadurch ist dann auch meine Praktikum schiefgelaufen und ich kam mir wie ein totaler Versager vor. Wenigstens hatte ich noch meinen besten Freund und meinen Freund. Ich hatte eine Fernbeziehung, die aber recht gut funktioniert hat, weil wir von Anfang an daran gewöhnt waren. Denn wir hatten uns damals in München über eine Freundin kennengelernt. Es war so schmalzig es auch klingen mag Liebe auf den ersten Blick. Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt. Dadurch, dass ich meine Freundin durch ein ES-Forum kannte wusste er auch von der Bulimie. Er hat mich so gut er konnte unterstützt und ich habe ihn aber trotz der Entfernung so sehr vereinahmt, dass er irgendwann Distanz wollte, was bei einer Fernbeziehung schon krass ist. Aber ich habe durch die Bulimie furchtbare Verlustängste und brauche ständig eine Absicherung, dass alles in Ordnung ist. Das hat er wohl irgendwann nicht mehr ertragen, dass ich immer an seiner Liebe gezweifelt habe. 'Hinzu kam noch, dass meine Tränen und Depriphasen bei jedem Abschied schlimmer wurden. Also hat er dann im März Schluss gemacht. Seitdem bin ich völlig am Ende. Denn meine Verlustängste haben sich in dem Sinne ja dann begründet. Erst meine Katze, dann meine Mutter und schließlich mein Freund. Dann dachte ich mir du hast ja immernoch deinen besten Feund, aber auch das war ein Trugschluss. Denn nur wenige Wochen nach dem Beziehungsaus fand ich heraus, dass mein "bester Freund" mich über mehr als ein Jahr verarscht hat und bei anderen schlecht über mich geredet hat und mich benutzt und ausgespielt hat. Dann fand ich über seine Mutter heraus, dass er sich Monatelang hat am Telefon verleugnen lassen und das er die Besuche bei mir als Pflichtübung ansah. Das war ein derber Schock für mich. Aber um ihn nicht zu verlieren habe ich versucht mit ihm zu reden. Doch er macht mir klar, dass er sich verändert hätte und es besser wäre wenn sich unsere Wege erstmal trennen. Also war meine Liste vollständig. Alle hatten mich innerhalb kürzester Zeit alleine gelassen. Und trotzdem möchte ich immernoch kämpfen , weil ich mir jetz das Leben was ich durch die Bulimie verloren habe zurückzuholen. Doch das ist nicht so einfach. Der Gedanke an meinen Exfreund, den ich immernoch über alles liebe und die Streitigkeiten mit meinem Exbestenfreund machen mich ganz schön fertig und sorgen dafür, dass ich einen FA nach dem anderen schiebe! Aber ich willl nicht mehr kotzen! Ich will einfach leben! 'Ich will gesund leben. Essen genießen können ohne den Druck und den Gedanken es schnellstmöglich wieder loszuwerden! Meine beste Freundin unterstützt mich zwar, weil ich weiß das es sie gibt, aber so wirklich kann sie mir nicht beistehen, weil sie misstrauisch ist, weil ich shcon sooft gelogen habe bezüglich der Bulimie. Außerdem ist sie erst 15Jahre alt. Durch meinen Schritt hier an dieses Forum erhoffe ich mir halt vielleicht mehr Kontakte zu Menschen, die mich im Bezug auf die Krankheit bestehen können. Wie schon gesagt ich bin schon Jahrelang hier Mitglied hatte aber leider nie wirkliche Kontakte hier. Ich hoffe, dass sich das von nun an verbessert. Denn ich brauche unbedingt Unterstützung und Erfahrungsaustausch und ja vielleicht auch einfach Zuspruch und den Gedanken nicht alleine zu sein in meinem harten Kampf gegen die Bulimie.
Liebe Grüße traurig