Hallo Ihr!
Der Name meiner Beitrags mag vielleicht seltsam klingen, aber ich meine das auch so. Ich fühle in der letzten Zeit so furchtbar einsam und allein gelassen mit meinen Problemen und besonders mit meiner Bulimie. Ich bin zwar schon länger Mitglied hier im Forum mache aber fast nie Beiträge oder Themen, weil ich mich meistens nicht traue und denke meine Anliegen können nicht von "allgemeinen" Interesse sein. Aber jetz traue ich mich doch endlich mal! Mir geht es zur Zeit wirklich mies. Ich versuche alles um aus der Bulimie rauszukommen, weil ich gemerkt habe, dass ich es nicht mehr möchte. Allerdings weiß ich nicht wie ich das packen soll. Ich habe immernoch FA auch wenn die viel kleiner geworden sind als vorher. Aber trotzdem nehme ich dadurch, dass ich die FA net mehr erbreche auch zu. Das macht mich vollkommen fertig. Ich habe richtig krasse Depressionen, weil ich meinen "neuen" Körper abstoßend finde. Aber auf der anderen Seite komm ich aber auch irgendwie damit klar.. Es ist so verrückt ich würde so gerne zu mir selbst stehen wie ich bin, aber das funktioniert leider nicht. Im letzten Jahr sind so viele Dinge passiert, die meine "Einsamkeit" noch verstärken. Erst habe ich erfahren, dass meine Mutter umzieht, was mich irgendwie auch traurig gemacht hat, weil sehr an ihr hänge. Also wäre ich mit meiner Katze auf mich alleine gestellt gewesen. Aber dann wenige wochen bevor meine Mama dann tatsächlich weggezogen ist starb meine Katze. Da sie mir sehr wichtig war/ist hat mich das auch total aus der Bahn geworfen. Dadurch ist dann auch meine Praktikum schiefgelaufen und ich kam mir wie ein totaler Versager vor. Wenigstens hatte ich noch meinen besten Freund und meinen Freund. Ich hatte eine Fernbeziehung, die aber recht gut funktioniert hat, weil wir von Anfang an daran gewöhnt waren. Denn wir hatten uns damals in München über eine Freundin kennengelernt. Es war so schmalzig es auch klingen mag Liebe auf den ersten Blick. Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt. Dadurch, dass ich meine Freundin durch ein ES-Forum kannte wusste er auch von der Bulimie. Er hat mich so gut er konnte unterstützt und ich habe ihn aber trotz der Entfernung so sehr vereinahmt, dass er irgendwann Distanz wollte, was bei einer Fernbeziehung schon krass ist. Aber ich habe durch die Bulimie furchtbare Verlustängste und brauche ständig eine Absicherung, dass alles in Ordnung ist. Das hat er wohl irgendwann nicht mehr ertragen, dass ich immer an seiner Liebe gezweifelt habe. 'Hinzu kam noch, dass meine Tränen und Depriphasen bei jedem Abschied schlimmer wurden. Also hat er dann im März Schluss gemacht. Seitdem bin ich völlig am Ende. Denn meine Verlustängste haben sich in dem Sinne ja dann begründet. Erst meine Katze, dann meine Mutter und schließlich mein Freund. Dann dachte ich mir du hast ja immernoch deinen besten Feund, aber auch das war ein Trugschluss. Denn nur wenige Wochen nach dem Beziehungsaus fand ich heraus, dass mein "bester Freund" mich über mehr als ein Jahr verarscht hat und bei anderen schlecht über mich geredet hat und mich benutzt und ausgespielt hat. Dann fand ich über seine Mutter heraus, dass er sich Monatelang hat am Telefon verleugnen lassen und das er die Besuche bei mir als Pflichtübung ansah. Das war ein derber Schock für mich. Aber um ihn nicht zu verlieren habe ich versucht mit ihm zu reden. Doch er macht mir klar, dass er sich verändert hätte und es besser wäre wenn sich unsere Wege erstmal trennen. Also war meine Liste vollständig. Alle hatten mich innerhalb kürzester Zeit alleine gelassen. Und trotzdem möchte ich immernoch kämpfen , weil ich mir jetz das Leben was ich durch die Bulimie verloren habe zurückzuholen. Doch das ist nicht so einfach. Der Gedanke an meinen Exfreund, den ich immernoch über alles liebe und die Streitigkeiten mit meinem Exbestenfreund machen mich ganz schön fertig und sorgen dafür, dass ich einen FA nach dem anderen schiebe! Aber ich willl nicht mehr kotzen! Ich will einfach leben! 'Ich will gesund leben. Essen genießen können ohne den Druck und den Gedanken es schnellstmöglich wieder loszuwerden! Meine beste Freundin unterstützt mich zwar, weil ich weiß das es sie gibt, aber so wirklich kann sie mir nicht beistehen, weil sie misstrauisch ist, weil ich shcon sooft gelogen habe bezüglich der Bulimie. Außerdem ist sie erst 15Jahre alt. Durch meinen Schritt hier an dieses Forum erhoffe ich mir halt vielleicht mehr Kontakte zu Menschen, die mich im Bezug auf die Krankheit bestehen können. Wie schon gesagt ich bin schon Jahrelang hier Mitglied hatte aber leider nie wirkliche Kontakte hier. Ich hoffe, dass sich das von nun an verbessert. Denn ich brauche unbedingt Unterstützung und Erfahrungsaustausch und ja vielleicht auch einfach Zuspruch und den Gedanken nicht alleine zu sein in meinem harten Kampf gegen die Bulimie.
Liebe Grüße traurig
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#2Liebe Traurig,
erstmal möchte ich Dir sagen dass Du hier nie alleine sein wirst und es ist schön, dass Du Dir ein Herz genommen und Deinen Beitrag geschrieben hast. Deine Gefühle 'rauslässt und Dich nicht alleine mit ihnen quälst.
Man hat Interesse an Dir und Deinen Anliegen, denn Du bist wichtig, wie jeder andere Mensch auch!!!
Drück Dich!
mpure
erstmal möchte ich Dir sagen dass Du hier nie alleine sein wirst und es ist schön, dass Du Dir ein Herz genommen und Deinen Beitrag geschrieben hast. Deine Gefühle 'rauslässt und Dich nicht alleine mit ihnen quälst.
Man hat Interesse an Dir und Deinen Anliegen, denn Du bist wichtig, wie jeder andere Mensch auch!!!
Drück Dich!
mpure
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#3Hallo mpure
Vielen Dank für die lieben Worte! Das freut mich sehr
Und ich hoffe du hast Recht!
Liebe Grüße traurig
Vielen Dank für die lieben Worte! Das freut mich sehr

Liebe Grüße traurig
It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#4Willkommen traurig! Ich hoffe du machst demnächst eine Namensänderung, denn was ich lese, gibt mir Zuversicht, dass du es bald schaffen wirst, ein Bulimiefreies erfüllendes Leben zu führen, das dich glücklich macht.
Du wirst nicht bis ins unendliche zunehmen, Wenn du weiterhin durchhältst und die Fas weniger werden, normalisiert sich alles und dein Gewicht wird sich einpendeln. Ich kann verstehen, dass die Veränderungen erschreckend sein mögen, ich habe auch Angst zuzunehmen, aber hey! DAS ist es wert. Wenn das der Preis ist die Bulimie hinter uns zu lassen, ich bin wirklich bereit ihn zu zahlen!!!
Und du schreibst, irgendwie kommst du schon damit klar. Eben. Das bist eben du. Dein Körper ist doch nicht abstoßend, also hallo! Wende dich ihm liebvoll zu, mit Kleinigkeiten wie Körperpflege die du intensiver betreibst und dich damit verwöhnst, dann gewöhnt ihr euch schneller aneinander
.
Ich habe auch gelogen und betrogen, war unzuverlässig etc. Aber das einzig richtige ist jetzt, ehrlich zu sein. Dir selbst gegenüber, anderen gegenüber, allen. Wenn du es jetzt ernst meinst, und loskommen möchtest, und noch einmal mit deiner Freundin redest, dann wird sie verstehen, dass die Lügen Bestandteil deiner Krankheit waren - und dass du sie nicht belügen wolltest. Und vielleicht kann sie es verstehen. Vielleicht auch erst, wenn sie ein bisschen älter ist und sich mit dem thema beschäftigt, aber: Hey, SIE IST NOCH DA!!! Trotz allem. Sie steht noch immer zu dir...
Alles Liebe,
deine Bumble-bee
Wahnsinn! du hast aufgehört zu kotzen! Du akzeptierst es, FAs zu haben und trägst die Konsequenzen deines Verhaltens! Das finde ich super und eine großartige Leistung. Ungefähr da bin ich im Moment auch gerade mit meinem Kampf. Und ich bin zuversichtlich, die FAs werden weniger, wir werden andere Wege entdecken mit Situationen umzugehen, irgendwann werden sie überflüssig.traurig hat geschrieben:Ich versuche alles um aus der Bulimie rauszukommen, weil ich gemerkt habe, dass ich es nicht mehr möchte. Allerdings weiß ich nicht wie ich das packen soll. Ich habe immernoch FA auch wenn die viel kleiner geworden sind als vorher. Aber trotzdem nehme ich dadurch, dass ich die FA net mehr erbreche auch zu. Das macht mich vollkommen fertig. Ich habe richtig krasse Depressionen, weil ich meinen "neuen" Körper abstoßend finde. Aber auf der anderen Seite komm ich aber auch irgendwie damit klar..
Du wirst nicht bis ins unendliche zunehmen, Wenn du weiterhin durchhältst und die Fas weniger werden, normalisiert sich alles und dein Gewicht wird sich einpendeln. Ich kann verstehen, dass die Veränderungen erschreckend sein mögen, ich habe auch Angst zuzunehmen, aber hey! DAS ist es wert. Wenn das der Preis ist die Bulimie hinter uns zu lassen, ich bin wirklich bereit ihn zu zahlen!!!
Und du schreibst, irgendwie kommst du schon damit klar. Eben. Das bist eben du. Dein Körper ist doch nicht abstoßend, also hallo! Wende dich ihm liebvoll zu, mit Kleinigkeiten wie Körperpflege die du intensiver betreibst und dich damit verwöhnst, dann gewöhnt ihr euch schneller aneinander

Ja, das kenn ich.traurig hat geschrieben:so wirklich kann sie mir nicht beistehen, weil sie misstrauisch ist, weil ich shcon sooft gelogen habe bezüglich der Bulimie.

Alles Liebe,
deine Bumble-bee
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#5Hallo bumble-bee
Danke für deine tolle Antwort. Manchmal denke ich mir auch..mh ach komm dann nimmst du halt erstmal zu und irgendwann geht das dann von selbst wieder weg. Aber dann ist da wieder der Gedanke,dass ich ja weiß das er der Preis ist den ich zahle um gesund zu werden. So kann ich meine Gewichtszunahme mir selbst gegenüber rechtfertigen und auch weitestgehend akzeptieren. Aber mein Umfeld weiß dasd ja nicht und deshalb kommen ständig neue Kommentare und Sticheleien. Die sorgen dann wieder dafür, dass ich mich doch frage..mh sollst du wirklich gesund werden. Mein Opa hat an meinem Geburtstag den Oberhammer an Verletzungen gebracht. Also man muss dazu sagen er ist schon seit meiner Grundschulzeit an meinem Gewicht dran. Darüber Bemerkungen zu machen usw. Ich bin nicht dick oder so, aber halt sehr weiblich gebaut oder wie man es nennen soll. Früher war ich auch auf Grund von Kommentaren richtig dürr weil ich in die Magersucht gerutscht bin und von da aus dann in die Bulimie. Durch Thera wurde zunächst alles besser, aber ich habe ja dann zugenommen und dann kamen neue Kommentare. Tja und dann hab ich ständig ein auf und ab zwischen zunehmen und abnehmen durchgemacht. MS-Phasen und Bulimie-Phasen haben sich abgewechselt. Das ging jetz die letzten 8Jahre so und seit ungefähr einem halben Jahr will ich wirklich aufrichtig aufhören. Und ich hatte eine sehr gute Phase kurz vor meinem Geburtstag habe normaler gegessen und noch net ma zugenommen dabei, weil ich in dieser Zeit keinen einzigen FA hatte. Alles war super... Dann an meinem Geburtstag saß ich mit meinen Freunden beim Kaffee als mein Opa sich dazu setzte mit meiner Family. Ich hatte ein buntes Kleid an und er meinte so zu meiner Family: Also in Hosen sieht se irgendwie viel schmäler aus." Mein Opa dachte niemand hätte das gehört aber alle waren plötzlich stilll und haben dann gelacht..aber keiner hat gesehn, wie mir die Tränen kamen. Ich habe mich sofort umgezogen und mir danach aus Frust die Kante gegeben. Mein Opa hat einige Tage später mit mir gesprochen und ich habe ihn dann gefragt warum er immer wieder so eine Scheisse baut und das ich jahrelang gelitten habe. Er meinte nur ich verstehe das nicht und das ich mir die Krankheit nur einbilden würde. Denn so etwas wäre reine Willenssache und ich soll net immer alles so ernst nehmen. Dann meinte er, dass er schon immer nur wollte, dass ich auf keinen Fall dick werde. Er hätte Angst dafür, denn er fände das ekelhaft. Dann meinte meine Oma und ich auch, dass ich dann doch immernoch die Selbe wäre auch wenn ich bissel mehr wiege. Und das schockierende war für mich ,dass er nur richtig angewidert geguckt hat und nicht geantwortet hat. Das hat mir die Augen geöffnet. Für meinen Opa bin ich weniger wert, wenn ich zunehme. Das setzt mich unter einen enormen emotionalen Druck. Und ich komme damit überhaupt nicht klar. Dann kommt noch dazu, dass die Familie von meinem EX- Besten Freund auch so krass drauf ist und ich da heute zum Kaffee eingeladen bin. Sie haben mich seit längerem nicht gesehen. Und seitdem hab ich schon zugenommen. Und ich habe so Angst, dass ein Kommentar von denen mich wieder zurückwirft. Daher bin ich noch nicht so sicher, ob ich wirklich hingehen soll. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir schaden wird im Bezug auf meine "Heilung". Ja viellleicht sollte ich nochmal ernsthaft mit meiner besten Freundin reden und ihr auch mal erklären wie hart das Ganze für mich ist. Fühle mich stellenweise wie auf Entzug..oder so. Also ich stelle mir vor, dass Entzug sich so anfühlen könnte.. denn irgendwie ist das Erbrechen ja auch sowas wie eine Droge von der man nicht so einfach loskommt, obwohl man weiß wie sehr sie einem schadet.
Und du bist auch gerade in dieser Phase? Wie klappt es denn bei dir so? Wie lange hast du schon die Krankheit und wie kommst du so klar? Bewurndere es so sehr, dass du die Gewichtszunahme bereit bist in Kauf zu nehmen.
Manchmal denke ich mir auch...Ich will einfach leben egal ob dick, dünn, kräftig, normal ...ganz egal..hauptsache glücklich.
Ich will endlich ein Essen mal wieder voll und ganz genießen können ohne den Gedanken..Wo ist das nächste kloh oder einfach nur..Wieviel werde ich wohl morgen wiegen.
Ich glaube je näher ich diesem Punkt komme desto wahrscheinlicher ist es, dass ich meinen Namen auch von traurig in glücklich umändern kann.
Habe mir auch überlegt es könnte sinnvoll sein das Wiegen zu reduzieren. Denn wenn ich mich net jeden Tag wiege nehme ich meistens egal was ich esse kaum oder sogar garnet zu. Sobald ich mir wieder en Kopf mache und mich jeden Tag wiege kann ich mir echt beim zunehmen zugucken. Verrückt oder!?
Liebe Grüße traurig
Danke für deine tolle Antwort. Manchmal denke ich mir auch..mh ach komm dann nimmst du halt erstmal zu und irgendwann geht das dann von selbst wieder weg. Aber dann ist da wieder der Gedanke,dass ich ja weiß das er der Preis ist den ich zahle um gesund zu werden. So kann ich meine Gewichtszunahme mir selbst gegenüber rechtfertigen und auch weitestgehend akzeptieren. Aber mein Umfeld weiß dasd ja nicht und deshalb kommen ständig neue Kommentare und Sticheleien. Die sorgen dann wieder dafür, dass ich mich doch frage..mh sollst du wirklich gesund werden. Mein Opa hat an meinem Geburtstag den Oberhammer an Verletzungen gebracht. Also man muss dazu sagen er ist schon seit meiner Grundschulzeit an meinem Gewicht dran. Darüber Bemerkungen zu machen usw. Ich bin nicht dick oder so, aber halt sehr weiblich gebaut oder wie man es nennen soll. Früher war ich auch auf Grund von Kommentaren richtig dürr weil ich in die Magersucht gerutscht bin und von da aus dann in die Bulimie. Durch Thera wurde zunächst alles besser, aber ich habe ja dann zugenommen und dann kamen neue Kommentare. Tja und dann hab ich ständig ein auf und ab zwischen zunehmen und abnehmen durchgemacht. MS-Phasen und Bulimie-Phasen haben sich abgewechselt. Das ging jetz die letzten 8Jahre so und seit ungefähr einem halben Jahr will ich wirklich aufrichtig aufhören. Und ich hatte eine sehr gute Phase kurz vor meinem Geburtstag habe normaler gegessen und noch net ma zugenommen dabei, weil ich in dieser Zeit keinen einzigen FA hatte. Alles war super... Dann an meinem Geburtstag saß ich mit meinen Freunden beim Kaffee als mein Opa sich dazu setzte mit meiner Family. Ich hatte ein buntes Kleid an und er meinte so zu meiner Family: Also in Hosen sieht se irgendwie viel schmäler aus." Mein Opa dachte niemand hätte das gehört aber alle waren plötzlich stilll und haben dann gelacht..aber keiner hat gesehn, wie mir die Tränen kamen. Ich habe mich sofort umgezogen und mir danach aus Frust die Kante gegeben. Mein Opa hat einige Tage später mit mir gesprochen und ich habe ihn dann gefragt warum er immer wieder so eine Scheisse baut und das ich jahrelang gelitten habe. Er meinte nur ich verstehe das nicht und das ich mir die Krankheit nur einbilden würde. Denn so etwas wäre reine Willenssache und ich soll net immer alles so ernst nehmen. Dann meinte er, dass er schon immer nur wollte, dass ich auf keinen Fall dick werde. Er hätte Angst dafür, denn er fände das ekelhaft. Dann meinte meine Oma und ich auch, dass ich dann doch immernoch die Selbe wäre auch wenn ich bissel mehr wiege. Und das schockierende war für mich ,dass er nur richtig angewidert geguckt hat und nicht geantwortet hat. Das hat mir die Augen geöffnet. Für meinen Opa bin ich weniger wert, wenn ich zunehme. Das setzt mich unter einen enormen emotionalen Druck. Und ich komme damit überhaupt nicht klar. Dann kommt noch dazu, dass die Familie von meinem EX- Besten Freund auch so krass drauf ist und ich da heute zum Kaffee eingeladen bin. Sie haben mich seit längerem nicht gesehen. Und seitdem hab ich schon zugenommen. Und ich habe so Angst, dass ein Kommentar von denen mich wieder zurückwirft. Daher bin ich noch nicht so sicher, ob ich wirklich hingehen soll. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir schaden wird im Bezug auf meine "Heilung". Ja viellleicht sollte ich nochmal ernsthaft mit meiner besten Freundin reden und ihr auch mal erklären wie hart das Ganze für mich ist. Fühle mich stellenweise wie auf Entzug..oder so. Also ich stelle mir vor, dass Entzug sich so anfühlen könnte.. denn irgendwie ist das Erbrechen ja auch sowas wie eine Droge von der man nicht so einfach loskommt, obwohl man weiß wie sehr sie einem schadet.
Und du bist auch gerade in dieser Phase? Wie klappt es denn bei dir so? Wie lange hast du schon die Krankheit und wie kommst du so klar? Bewurndere es so sehr, dass du die Gewichtszunahme bereit bist in Kauf zu nehmen.
Manchmal denke ich mir auch...Ich will einfach leben egal ob dick, dünn, kräftig, normal ...ganz egal..hauptsache glücklich.
Ich will endlich ein Essen mal wieder voll und ganz genießen können ohne den Gedanken..Wo ist das nächste kloh oder einfach nur..Wieviel werde ich wohl morgen wiegen.
Ich glaube je näher ich diesem Punkt komme desto wahrscheinlicher ist es, dass ich meinen Namen auch von traurig in glücklich umändern kann.
Habe mir auch überlegt es könnte sinnvoll sein das Wiegen zu reduzieren. Denn wenn ich mich net jeden Tag wiege nehme ich meistens egal was ich esse kaum oder sogar garnet zu. Sobald ich mir wieder en Kopf mache und mich jeden Tag wiege kann ich mir echt beim zunehmen zugucken. Verrückt oder!?
Liebe Grüße traurig
It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#6Hi bumble-bee
Ich bins nochmal. Habe aus Interesse mal im Forum rumgeschaut und dann deinen Thread gelesen, in dem du über deine Erfolge und Misserfolge im Kampf gegen die ES berichtest! Ich finde es wirklich beindruckend, wie du dich mit dir selbst auseinandersetzt und wie du deinen Weg gehtst und auch die Höhen und Tiefen schilderst und in Kauf nimmst. Du bist absolut auf dem richtigen Weg und schon sehr weit! Du erkennst deine Situation sehr gut und man merkt, dass du dir wirklich alle Mühe gibst! Das finde ich wirklich klasse! Und auch wenn ich dich nicht kenne bin ich wirklich stolz auf dich!
Du bist soeben zu meinem Vorbild geworden. Und ich habe auch festgestellt während dem lesen, dass du wirklich in einer sehr ähnlichen Phase steckst wie ich und das ich deine Angst vor der Therapie oder bzw. vor der Auseinandersetzung mit der Familie auch sehr gut nachvollziehen kann! Das ist nämlich auch der Punkt, der mich zur Zeit an einer zweiten Therapie hindert und ich will es halt daher wenigstens auf eigene Faust versuchen!
Liebste Grüße die schon ein wenig glücklichere traurig
Schicke dir gaaaaaaaaaaaaanz viel Kraft und möchte dich gerne so gut das eben per Forum geht bei deinem Kampf unterstützen, wenn du denn magst!
Ich werde auch kämpfen..irgendwann muss doch ein "normales Leben" von dem wir so träumen möglich sein!!!
Noch habe ich die Hoffnung darauf nicht ganz aufgegeben!
Ich bins nochmal. Habe aus Interesse mal im Forum rumgeschaut und dann deinen Thread gelesen, in dem du über deine Erfolge und Misserfolge im Kampf gegen die ES berichtest! Ich finde es wirklich beindruckend, wie du dich mit dir selbst auseinandersetzt und wie du deinen Weg gehtst und auch die Höhen und Tiefen schilderst und in Kauf nimmst. Du bist absolut auf dem richtigen Weg und schon sehr weit! Du erkennst deine Situation sehr gut und man merkt, dass du dir wirklich alle Mühe gibst! Das finde ich wirklich klasse! Und auch wenn ich dich nicht kenne bin ich wirklich stolz auf dich!

Liebste Grüße die schon ein wenig glücklichere traurig
Schicke dir gaaaaaaaaaaaaanz viel Kraft und möchte dich gerne so gut das eben per Forum geht bei deinem Kampf unterstützen, wenn du denn magst!
Ich werde auch kämpfen..irgendwann muss doch ein "normales Leben" von dem wir so träumen möglich sein!!!
Noch habe ich die Hoffnung darauf nicht ganz aufgegeben!
It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#7Hallo schon etwas glücklichere Traurig
!
Ui.. Ich und ein Vorbild...
. Es würde mich aber freuen, wenn wir uns gegenseitig helfen können
!
Es ist natürlich sehr schlimm, dass viele in deinem Bekanntenkreis so radikal figurfixiert sind. Aber die Einstellung dieser Leute kannst du nicht ändern. Deine dagegen schon. Es ist nämlich noch schlimmer, dass du dich so danach richtest, was sie von dir halten.. Ihre Meinung steht über deiner und wenn sie dich kritisieren, wirft dich das total aus der Bahn.
Das darf nicht sein. Wichtig ist einzig, dass es dir gut geht. Was hast du davon, so auszusehen, wie jemand dich sehen will, und es geht dir schlecht dabei?
Und was sind das überhaupt für Freunde/Verwandte, die dich nur akzeptieren, wenn du dünn bist? Solche Freunde willst du haben?
Also darauf solltest du getrost verzichten wollen können, denn DAS ist nicht das, was du verdienst. Dein Wert richtet sich nicht nach Äußerlichkeiten. In erster Linie bestimmst DU, wieviel du Wert bist. Wenn du sagst, du bist nur soviel Wert, wie andere dich bewerten, dann begibst du dich immer in eine Abhängigkeit. Gar nicht gut. Gar nicht.
„Und ich habe so Angst, dass ein Kommentar von denen mich wieder zurückwirft. Daher bin ich noch nicht so sicher, ob ich wirklich hingehen soll. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir schaden wird im Bezug auf meine "Heilung".“
Dann geh nicht hin. Im Moment ist das Wichtigste einfach, dass du gesund wirst.
Und ich hatte eine sehr gute Phase kurz vor meinem Geburtstag habe normaler gegessen und noch net ma zugenommen dabei, weil ich in dieser Zeit keinen einzigen FA hatte. Alles war super...“
Super, du weißt also wie es geht! Kehre an diesen Punkt zurück in dem es dir so gut ging und mach da weiter..
„Fühle mich stellenweise wie auf Entzug..oder so. Also ich stelle mir vor, dass Entzug sich so anfühlen könnte.. denn irgendwie ist das Erbrechen ja auch sowas wie eine Droge von der man nicht so einfach loskommt, obwohl man weiß wie sehr sie einem schadet.“
Ja, für mich war es auch erstmal wie ein Entzug. Und da kommt man nur durch indem man wirklichwirklich kämpft. Und wenn man einen RF hat, muss man weiterkämpfen. Strategien finden, die einem das Durchstehen helfen.
Und irgendwann kommt der Druck, das Entzugsgefühl seltener und dann hat man Kraft übrig sich den Ursachen zu widmen, dann gilt es herauszufinden, wie alles soweit kommen konnte. Wieso es so wichtig ist, was andere von und erwarten? Wieso wir unser Selbstwertgefühl so dermaßen von der Meinung anderer abhängig machen? Wieso wir glauben, nur liebenswert zu sein, wenn wir etwas leisten, und das natürlich perfekt.
An dem Punkt bin ich nun. Manchmal nur noch kommt der Druck zu fressen, aber sehr selten. Und ich kämpfe gerade darum, in diesen Situationen nicht aufzugeben, sondern bewusst herausfinden, woher das kommt, was ich eigentlich will und alternativ handeln.
“ Bewurndere es so sehr, dass du die Gewichtszunahme bereit bist in Kauf zu nehmen.“
Naja. Ich nehem sie in Kauf, weil das Leben, dass ich gewinnen kann ungleich größer ist als dieser Preis. Wie ich reagieren würde, wenn es „ausartet“ will ich mir noch nicht vorstellen, aber ich plädiere einfach mal an meine Vernunft. Das wird nicht passieren. Und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, mein Körper ist nicht mein Gegner. Ich bin ich.
“Manchmal denke ich mir auch...Ich will einfach leben egal ob dick, dünn, kräftig, normal ...ganz egal..hauptsache glücklich.“
Genau. Das Ziel ist es glücklich zu werden. Wir werden nicht durch essen glücklich. Oder durchs nicht essen. Sondern dadurch, was unser Leben sonst ausmacht. Was macht dich glücklich? Hast du Hobbys? Was gibt dir das Gefühl glücklich zu sein, außer essen?
Was steht dir dabei im Weg?
“Ich will endlich ein Essen mal wieder voll und ganz genießen können ohne den Gedanken..Wo ist das nächste kloh oder einfach nur..Wieviel werde ich wohl morgen wiegen.“
Ja, das ist ein schönes Ziel. Und es ist ja wirklich machbar, wenn du noch eine Weile so kämpfst, wirst du dort hinkommen, Schritt für Schritt.
“Habe mir auch überlegt es könnte sinnvoll sein das Wiegen zu reduzieren. Denn wenn ich mich net jeden Tag wiege nehme ich meistens egal was ich esse kaum oder sogar garnet zu. Sobald ich mir wieder en Kopf mache und mich jeden Tag wiege kann ich mir echt beim zunehmen zugucken. Verrückt oder!?“
Ich habe das Wiegen wirklich schon vor einer Weile aufgegeben. Ich definiere mich nun nicht mehr über eine Zahl. Meine Hosen sagen mir, ob ich mich gerade richtig ernähre oder nicht. Seitdem stresst mich der Gedanke an das Gewicht auch fast gar nicht mehr. Oder eben auf jeden Fall nicht täglich.
Ich plädiere sowieso dafür die Waage abzuschaffen, wirklich! Es ist so ein Gewinn an Lebensqualität. Und wie du auch schreibst, sie macht dich verrückt!!!
Zu deinem Kommentar:
„Das Leben waere so viel schoener ohne Kalorien und wenn man net zunehmen wuerde!!“
Nja, den Gedanken hat wohl jeder mal. Aber wäre das Leben nicht eigentlich viel schöner, wenn du einen anderen Lebensinhalt hättest als Essen und wenn dir dein Gewicht und deine Figur oder vielmehr die Bewertung dieser durch andere Leute schnurzpiepegal wäre? Das ist glaube ich das schönere Leben…
Liebe Grüße,
Bumble-bee

Ui.. Ich und ein Vorbild...


Es ist natürlich sehr schlimm, dass viele in deinem Bekanntenkreis so radikal figurfixiert sind. Aber die Einstellung dieser Leute kannst du nicht ändern. Deine dagegen schon. Es ist nämlich noch schlimmer, dass du dich so danach richtest, was sie von dir halten.. Ihre Meinung steht über deiner und wenn sie dich kritisieren, wirft dich das total aus der Bahn.
Das darf nicht sein. Wichtig ist einzig, dass es dir gut geht. Was hast du davon, so auszusehen, wie jemand dich sehen will, und es geht dir schlecht dabei?
Und was sind das überhaupt für Freunde/Verwandte, die dich nur akzeptieren, wenn du dünn bist? Solche Freunde willst du haben?
Also darauf solltest du getrost verzichten wollen können, denn DAS ist nicht das, was du verdienst. Dein Wert richtet sich nicht nach Äußerlichkeiten. In erster Linie bestimmst DU, wieviel du Wert bist. Wenn du sagst, du bist nur soviel Wert, wie andere dich bewerten, dann begibst du dich immer in eine Abhängigkeit. Gar nicht gut. Gar nicht.
„Und ich habe so Angst, dass ein Kommentar von denen mich wieder zurückwirft. Daher bin ich noch nicht so sicher, ob ich wirklich hingehen soll. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir schaden wird im Bezug auf meine "Heilung".“
Dann geh nicht hin. Im Moment ist das Wichtigste einfach, dass du gesund wirst.
Und ich hatte eine sehr gute Phase kurz vor meinem Geburtstag habe normaler gegessen und noch net ma zugenommen dabei, weil ich in dieser Zeit keinen einzigen FA hatte. Alles war super...“
Super, du weißt also wie es geht! Kehre an diesen Punkt zurück in dem es dir so gut ging und mach da weiter..
„Fühle mich stellenweise wie auf Entzug..oder so. Also ich stelle mir vor, dass Entzug sich so anfühlen könnte.. denn irgendwie ist das Erbrechen ja auch sowas wie eine Droge von der man nicht so einfach loskommt, obwohl man weiß wie sehr sie einem schadet.“
Ja, für mich war es auch erstmal wie ein Entzug. Und da kommt man nur durch indem man wirklichwirklich kämpft. Und wenn man einen RF hat, muss man weiterkämpfen. Strategien finden, die einem das Durchstehen helfen.
Und irgendwann kommt der Druck, das Entzugsgefühl seltener und dann hat man Kraft übrig sich den Ursachen zu widmen, dann gilt es herauszufinden, wie alles soweit kommen konnte. Wieso es so wichtig ist, was andere von und erwarten? Wieso wir unser Selbstwertgefühl so dermaßen von der Meinung anderer abhängig machen? Wieso wir glauben, nur liebenswert zu sein, wenn wir etwas leisten, und das natürlich perfekt.
An dem Punkt bin ich nun. Manchmal nur noch kommt der Druck zu fressen, aber sehr selten. Und ich kämpfe gerade darum, in diesen Situationen nicht aufzugeben, sondern bewusst herausfinden, woher das kommt, was ich eigentlich will und alternativ handeln.
“ Bewurndere es so sehr, dass du die Gewichtszunahme bereit bist in Kauf zu nehmen.“
Naja. Ich nehem sie in Kauf, weil das Leben, dass ich gewinnen kann ungleich größer ist als dieser Preis. Wie ich reagieren würde, wenn es „ausartet“ will ich mir noch nicht vorstellen, aber ich plädiere einfach mal an meine Vernunft. Das wird nicht passieren. Und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, mein Körper ist nicht mein Gegner. Ich bin ich.
“Manchmal denke ich mir auch...Ich will einfach leben egal ob dick, dünn, kräftig, normal ...ganz egal..hauptsache glücklich.“
Genau. Das Ziel ist es glücklich zu werden. Wir werden nicht durch essen glücklich. Oder durchs nicht essen. Sondern dadurch, was unser Leben sonst ausmacht. Was macht dich glücklich? Hast du Hobbys? Was gibt dir das Gefühl glücklich zu sein, außer essen?
Was steht dir dabei im Weg?
“Ich will endlich ein Essen mal wieder voll und ganz genießen können ohne den Gedanken..Wo ist das nächste kloh oder einfach nur..Wieviel werde ich wohl morgen wiegen.“
Ja, das ist ein schönes Ziel. Und es ist ja wirklich machbar, wenn du noch eine Weile so kämpfst, wirst du dort hinkommen, Schritt für Schritt.
“Habe mir auch überlegt es könnte sinnvoll sein das Wiegen zu reduzieren. Denn wenn ich mich net jeden Tag wiege nehme ich meistens egal was ich esse kaum oder sogar garnet zu. Sobald ich mir wieder en Kopf mache und mich jeden Tag wiege kann ich mir echt beim zunehmen zugucken. Verrückt oder!?“
Ich habe das Wiegen wirklich schon vor einer Weile aufgegeben. Ich definiere mich nun nicht mehr über eine Zahl. Meine Hosen sagen mir, ob ich mich gerade richtig ernähre oder nicht. Seitdem stresst mich der Gedanke an das Gewicht auch fast gar nicht mehr. Oder eben auf jeden Fall nicht täglich.
Ich plädiere sowieso dafür die Waage abzuschaffen, wirklich! Es ist so ein Gewinn an Lebensqualität. Und wie du auch schreibst, sie macht dich verrückt!!!
Zu deinem Kommentar:
„Das Leben waere so viel schoener ohne Kalorien und wenn man net zunehmen wuerde!!“
Nja, den Gedanken hat wohl jeder mal. Aber wäre das Leben nicht eigentlich viel schöner, wenn du einen anderen Lebensinhalt hättest als Essen und wenn dir dein Gewicht und deine Figur oder vielmehr die Bewertung dieser durch andere Leute schnurzpiepegal wäre? Das ist glaube ich das schönere Leben…
Liebe Grüße,
Bumble-bee
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#8So jetzt schaffe ich es dir zu antworten liebe bumble-bee
Ich kann dir mit Freude berichten, dass es mir heute sehr gut geht! Ich habe obwohl das Wochenende sehr hart war durchgehalten ohne zu kotzen. Habe jetzt immerhin heute eingerechnet 6 Tage ohne kotzen hinter mich gebracht. Und heute kann sogar von mir behaupten, dass die FA die letzten Tage immer kleiner geworden sind und ich heute sogar garkeinen hatte!
Das ist ein sehr schönes Gefühl! Ich habe mich auch im Internet informiert und mir Anregungen gesucht, wie ich mein Essverhalten normalisieren kann. Ich führe jetzt ein Essprotokoll wo ich jeden Tag aufschreibe, was ich gegessen habe und zu welcher Zeit und mein jeweiliges Gefühl dabei bzw den Grund dafür. So kann ich herausfinden in welchen Situationen ich besonders FA gefährdet bin und wofür Essen eigentlich als Ersatz dient. Außerdem habe ich angefangen ein Buch zu lesen. Das Buch heíßt " Weiblicher Narzismus. Hunger nach Anerkennung" Da geht es um eine Studie mit Bulimikerinnen, die befragt werden zu ihrer Krankheit. Und da sind Verhaltensmuster beschrieben, die typisch für Esssgestörte sind. Ich finde mich in den Beschreibungen fast wortgenau wieder und finde es erstaunlich, dass es anderen auch so geht wie mir und ich nicht alleine diesen Drang nach Anerkennung habe oder vielmehr, verstehe ich jetz mehr und mehr das ich nicht nur mein Essverhalten ändern muss sondern meine Einstellung zu mir selbst und zu meinem Umfeld. Und da bin ich bei dem Punkt angekommen den du angesprochen hast. Mein Umfeld...Ich weiß ich stelle deren Meinung zu sehr über meine eigene. Das ist ein sehr großes Problem von mir. Ich denke ich müsste es allen beweisen und sie glücklich machen. Das ich mich dabei selbst fertig mache, merke ich meistens garnicht. Du hast Recht ich begebe mich in eine Abhängigkeit. Ich bin abhängig von der Anerkennung meiner Familie. Ich brauche die Bestätigung, die ich mir selbst nicht geben kann. Deshalb ist es wichtig, dass ich daran arbeite mir selbst Anerkennung und Respekt entgegen bringen zu können. Unabhängig von irgendwelchen besonderen Leistungen, sondern einfach ,weil ich der Mensch bin, der ich bin! Auf die Feier bin ich nicht gegangen. Ich habe gesagt ich wäre krank! Ich möchte alles vermeiden, was in irgendeiner Weise meine Genesung gefährdet. Habe auch nochmal ganz ausführlich mit meiner Besten Freundin gesprochen! Sie hat sich sogar ganz von selbst im Internet über meine Krankheit und die Auswirkungen auf die Psysche informiert! Sodass sie mich nun besser verstehen kann und mir helfen möchte! Allerdings mache ich mir um sie mittlerweile auch ein paar Sorgen, weil sie plötzlich schon am Vorabend sagt..ich möchte morgen nichts essen. Das macht mir irgendwie Angst..und sie sagt sie mag nicht drüber reden und es wäre alles gut. Ich meinte dann zu ihr..es ist scheisse, wenn ich da rauskomme und du reinrutscht...dann meinte ..sich ach was alles prima...mh werde das wohlt beobachten müssen. Aber ansonsten läuft eigentlich alles recht gut! Bin auf dem richtigen Weg denke ich! Ich weiß es werden auch wieder harte Tage kommen aber die meistere ich auch!
Und ja genau das strebe ich an! Das Essen kann so viele Kalorien haben wie es will..es soll mich nicht interessieren! Das ist noch ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger Weg, aber irgendwann...
Wir packen das!!!!
Wie geht es dir? Wie kommst du so klar?
Finde schon du hast Vorbildcharakter, aber wir können natürlich uns gegenseitig unterstützten!! Das finde ich toll und wichtig! Also wenn irgendwas ist Ich bin da!
Ganz liebe grüße


Ich kann dir mit Freude berichten, dass es mir heute sehr gut geht! Ich habe obwohl das Wochenende sehr hart war durchgehalten ohne zu kotzen. Habe jetzt immerhin heute eingerechnet 6 Tage ohne kotzen hinter mich gebracht. Und heute kann sogar von mir behaupten, dass die FA die letzten Tage immer kleiner geworden sind und ich heute sogar garkeinen hatte!

Und ja genau das strebe ich an! Das Essen kann so viele Kalorien haben wie es will..es soll mich nicht interessieren! Das ist noch ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger Weg, aber irgendwann...

Wir packen das!!!!
Wie geht es dir? Wie kommst du so klar?
Finde schon du hast Vorbildcharakter, aber wir können natürlich uns gegenseitig unterstützten!! Das finde ich toll und wichtig! Also wenn irgendwas ist Ich bin da!
Ganz liebe grüße

It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#9Guten Morgen!
Das hört sich ja wirklich alles sehr gut an!
Und dass du aufmerksam bist, ob es ihr vielleicht auch nicht gut geht ist sowieso ne gute Sache!
Ich kann jetzt leider nicht mehr schreiben, aber ichdrück dir ganz fest die Daumen, dass du es weiter so gut schaffst!!!
Hast du über eine neue Therapie nachgedacht?
Glg
Bumble-bee
Das hört sich ja wirklich alles sehr gut an!
Besonders über diesen Satz habe ich mich gefreut denn er zeigt, dass du wirklich versuchst hinter die Sache zu sehen und zu ergründen, was die ES in deinem Leben für einen Sinn hatte.traurig hat geschrieben:So kann ich herausfinden in welchen Situationen ich besonders FA gefährdet bin und wofür Essen eigentlich als Ersatz dient.
Ich glaube das ist ein ganz zentraler Ansatz an dem ich mir selbst auch ein Beispiel nehmen sollte. Man soll mich lieben ohne, dass ich dafür ständig beweisen muss, dass ich es wert bin. Vor allem mir selbst beweisen.traurig hat geschrieben:Deshalb ist es wichtig, dass ich daran arbeite mir selbst Anerkennung und Respekt entgegen bringen zu können. Unabhängig von irgendwelchen besonderen Leistungen, sondern einfach ,weil ich der Mensch bin, der ich bin!
Ich kann verstehen was du meinst. Wenn meine Freundin meint "uh - sie hat wieder den ganzen Tag nichts gegessen" dann klingeln bei mir sämtliche Alarmglocken. Allerdings weiß sie auch nichts von meiner eS. und meistens stellt sich heraus, dass sie schon irgendwas gegessen hat. Deine Freudin sollte vorsichtig sein, auch dass sie mit ihren Äußerungen dich triggern könnte. Wenn du das Gefühl hast, dass du da gefährdet bist solltest du sie darauf ansprechen.traurig hat geschrieben:Allerdings mache ich mir um sie mittlerweile auch ein paar Sorgen, weil sie plötzlich schon am Vorabend sagt..ich möchte morgen nichts essen.
Und dass du aufmerksam bist, ob es ihr vielleicht auch nicht gut geht ist sowieso ne gute Sache!
Ich kann jetzt leider nicht mehr schreiben, aber ichdrück dir ganz fest die Daumen, dass du es weiter so gut schaffst!!!
Hast du über eine neue Therapie nachgedacht?
Glg
Bumble-bee
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#10Hi bumble-bee
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde! War die letzten Tage total krank und lag flach. Wie geht es dir?
Um deine Frage zu beantworten. Ja ich habe über Therapie nachgedacht möchte aber nicht das meine Family irgendwas davon erfährt. Daher muss ich warten bis ich ab nächstes Jahr alleine versichert bin. Und dann werd ich mir einen Therapieplatz suchen und eine ambulante Therapie anfangen. Habe den festen Will dazu. Was ich auch toll fände wäre eine Selbsthilfegruppe. Hatte die letzten Tage viel Streit mit meiner besten Freundin bezüglich ihres Essverhaltens! Sie hat mich, wie du auch schon vermutet hast total getriggert. Und wir haben uns tagelang nicht gesehn, weil ich damit net klarkam. Jetzt ist sie aber wieder zur Vernunft gekommen. Nur bin ich halt dadurch paar Mal rückfällig geworden..leider
Und hab sogar leider wieder vermehr mit SVV zutun ist wie en Ausgleich oder so geworden..voll doof..aber ich hab den festen Willen nicht aufzugeben auch wenn ich jetz rückfällig bin. Denn die eine Woche ohne kotzen habe ich prima gemeistert und bin stolz darauf! Und hoffe ich kann recht bald daran anknüpfen!
Wie sieht es bei dir aus? Wie kommst du zurecht? Und wie war deine Woche?
Bei uns ist draußen alles voller Schnee
Wir sind wie die Kinder im Schnee rumgesprungen und haben Schneeballschlacht gemacht.
Ich hab mich schon lange nicht mehr so frei und glücklich wie in diesem Moment gefühlt..
Irgendwie so lebendig..
Naja das wars dann erstmal
Freue mich auf deine Antwort
Liebste Grüße traurig
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde! War die letzten Tage total krank und lag flach. Wie geht es dir?
Um deine Frage zu beantworten. Ja ich habe über Therapie nachgedacht möchte aber nicht das meine Family irgendwas davon erfährt. Daher muss ich warten bis ich ab nächstes Jahr alleine versichert bin. Und dann werd ich mir einen Therapieplatz suchen und eine ambulante Therapie anfangen. Habe den festen Will dazu. Was ich auch toll fände wäre eine Selbsthilfegruppe. Hatte die letzten Tage viel Streit mit meiner besten Freundin bezüglich ihres Essverhaltens! Sie hat mich, wie du auch schon vermutet hast total getriggert. Und wir haben uns tagelang nicht gesehn, weil ich damit net klarkam. Jetzt ist sie aber wieder zur Vernunft gekommen. Nur bin ich halt dadurch paar Mal rückfällig geworden..leider

Und hab sogar leider wieder vermehr mit SVV zutun ist wie en Ausgleich oder so geworden..voll doof..aber ich hab den festen Willen nicht aufzugeben auch wenn ich jetz rückfällig bin. Denn die eine Woche ohne kotzen habe ich prima gemeistert und bin stolz darauf! Und hoffe ich kann recht bald daran anknüpfen!
Wie sieht es bei dir aus? Wie kommst du zurecht? Und wie war deine Woche?
Bei uns ist draußen alles voller Schnee
Wir sind wie die Kinder im Schnee rumgesprungen und haben Schneeballschlacht gemacht.
Ich hab mich schon lange nicht mehr so frei und glücklich wie in diesem Moment gefühlt..
Irgendwie so lebendig..
Naja das wars dann erstmal
Freue mich auf deine Antwort
Liebste Grüße traurig
It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#11hallo
deine geschichte hat mich sehr bewegt und deswegen muss ich dir einmal antworten. es fängt schon damit an, dass du schreibst, du hättest dich nie getraut, hier ein thema zu starten oder beiträge zu machen. das ist der erste schritt. ich denke, du solltest offener sein. offener darüber reden. ich weiß, dass das nicht einfach ist und oftmals gibt man ratschläge, an die man sich selbst nicht halten kann. dennoch, verstecke dich nicht - du brauchst dich nicht zu verstecken!
die sache ist, man braucht unterstützung. ich war 1x 4monate ohne ES. aber dann kam er rückschlag. es war wegen einem streit mit meiner besten freundin. jedenfalls glaube ich das. ich möchte ihr nicht die schuld daran geben, denn auch sie hat mir in den 4 monaten sehr geholfen, aber ich war einfach zu schwach. naja, ohne unterstützung ist es jedenfalls kaum möglich und ich finde es gut, dass du so ein thema hier startest.
mit den verlutängsten, das kenne ich. ich habe mich immer gefragt, will er mich überhaupt noch, wenn ich "fett" bin? aber er hat mir immer versichert, dass er mich liebt, wie ich bin. trotzdem kann man das nicht immer direkt glauben. vertrauen ist für einen neuanfang aber wichtig, und das ist schwer aufzubauen.
habe ich richtig verstanden, dss deine eltern nichts davon wissen? vor wem hältst du das geheim? freunde?
naja, das wars fürs erste. ich werde sicher nocheinmal schreiben.
aber du solltest wissen, du bist nicht alleine und brauchst dich nicht zu verstecken.
salut und liebe grüße

deine geschichte hat mich sehr bewegt und deswegen muss ich dir einmal antworten. es fängt schon damit an, dass du schreibst, du hättest dich nie getraut, hier ein thema zu starten oder beiträge zu machen. das ist der erste schritt. ich denke, du solltest offener sein. offener darüber reden. ich weiß, dass das nicht einfach ist und oftmals gibt man ratschläge, an die man sich selbst nicht halten kann. dennoch, verstecke dich nicht - du brauchst dich nicht zu verstecken!
die sache ist, man braucht unterstützung. ich war 1x 4monate ohne ES. aber dann kam er rückschlag. es war wegen einem streit mit meiner besten freundin. jedenfalls glaube ich das. ich möchte ihr nicht die schuld daran geben, denn auch sie hat mir in den 4 monaten sehr geholfen, aber ich war einfach zu schwach. naja, ohne unterstützung ist es jedenfalls kaum möglich und ich finde es gut, dass du so ein thema hier startest.
mit den verlutängsten, das kenne ich. ich habe mich immer gefragt, will er mich überhaupt noch, wenn ich "fett" bin? aber er hat mir immer versichert, dass er mich liebt, wie ich bin. trotzdem kann man das nicht immer direkt glauben. vertrauen ist für einen neuanfang aber wichtig, und das ist schwer aufzubauen.
habe ich richtig verstanden, dss deine eltern nichts davon wissen? vor wem hältst du das geheim? freunde?
naja, das wars fürs erste. ich werde sicher nocheinmal schreiben.
aber du solltest wissen, du bist nicht alleine und brauchst dich nicht zu verstecken.
salut und liebe grüße

Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#12Hi libertè
Entschuldige bitte, dass ich jetzt erst schreibe! Ich habe diese Woche sehr viel Stress und bin so gut wie garnicht am PC. Zum Wochenende hin wird alles wieder ruhiger, weil ich nicht arbeiten muss! Dann werde ich dir ausführlicher antworten! Möchte dir aber schonmal sehr für deinen Text danken! Das hat mich sehr gefreut!
Hoffe dir geht es soweit gut! Ich melde mich am Wochenende ..Versprochen
Pass auf dich auf!
À bientôt traurig
Entschuldige bitte, dass ich jetzt erst schreibe! Ich habe diese Woche sehr viel Stress und bin so gut wie garnicht am PC. Zum Wochenende hin wird alles wieder ruhiger, weil ich nicht arbeiten muss! Dann werde ich dir ausführlicher antworten! Möchte dir aber schonmal sehr für deinen Text danken! Das hat mich sehr gefreut!
Hoffe dir geht es soweit gut! Ich melde mich am Wochenende ..Versprochen

Pass auf dich auf!
À bientôt traurig

It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#13ich bin grad bei meinem 2. tag auf entzug
deswegen mir gehts einerseits gut, andererseits würde ich gern in meine alten muster zurückfallen .....
aber ich ziehs durch!
okay ich warte auf deinen eintrag
liebste grüße + salut, fine

aber ich ziehs durch!

okay ich warte auf deinen eintrag


liebste grüße + salut, fine

Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#14Hi liberté
Hier die etwas verspätete Antwort!
Also um deine Frage zu beantworten! Ja ich möchte die Krankheit vor meiner Familie geheimhalten, weil sie jetzt endlich glauben das wieder alles in ordnung ist! Meine Mum hat selbst viele Sorgen zur Zeit und meine Oma ist krank und ich möchte sie nicht belasten! Und außerdem wüssten sie dann das ich seit Jahren lüge und sage die krankheit wäre besiegt! Das will ich ihnen und mir nicht antun! Meine Freunde wissen weitestgehend bescheid aber nur meine beste Freundin kennt den Ernst der Lage zwar auch nicht ganz aber zum Großteil! Aber versteht nicht alles, weil sie sich dazu zu wenig auskennt und noch zu jung ist! Aber naja... Sie versucht es!
Wie läuft es bei dir mit dem "Entzug" ? Hast du durchgehalten? Bei mir läuft alles drunter und drüber! ich bin leider in alte Muster gefallen! Bzw eher in ganz alte. Hab seit gestern Abend Ekel vor Essen besonders vor Fleisch! ganz komisch.
Find übrigens schmeichelnd das dich meine Geschichte berührt hat.. und du geschrieben hast!
Das freut mich sehr!
Fände es toll, wenn wir in Kontakt bleiben!
Salut traurig
PS: Bin aboluter Frankreichfan ...Hatte auch 5 Jahre Französisch in der Schule!
Hier die etwas verspätete Antwort!
Also um deine Frage zu beantworten! Ja ich möchte die Krankheit vor meiner Familie geheimhalten, weil sie jetzt endlich glauben das wieder alles in ordnung ist! Meine Mum hat selbst viele Sorgen zur Zeit und meine Oma ist krank und ich möchte sie nicht belasten! Und außerdem wüssten sie dann das ich seit Jahren lüge und sage die krankheit wäre besiegt! Das will ich ihnen und mir nicht antun! Meine Freunde wissen weitestgehend bescheid aber nur meine beste Freundin kennt den Ernst der Lage zwar auch nicht ganz aber zum Großteil! Aber versteht nicht alles, weil sie sich dazu zu wenig auskennt und noch zu jung ist! Aber naja... Sie versucht es!
Wie läuft es bei dir mit dem "Entzug" ? Hast du durchgehalten? Bei mir läuft alles drunter und drüber! ich bin leider in alte Muster gefallen! Bzw eher in ganz alte. Hab seit gestern Abend Ekel vor Essen besonders vor Fleisch! ganz komisch.
Find übrigens schmeichelnd das dich meine Geschichte berührt hat.. und du geschrieben hast!
Das freut mich sehr!
Fände es toll, wenn wir in Kontakt bleiben!
Salut traurig
PS: Bin aboluter Frankreichfan ...Hatte auch 5 Jahre Französisch in der Schule!

It's my life and it's now or never...
Re: Suche Anschluss und Unterstützung
#15hey
fangen wir bei deiner familie an
also ich finde, es ist das schlimmste, seine eltern zu enttäuschen. jedenfalls ist das bei mir so. und ich kann verstehen, warum du deine FA vor ihnen geheim halten willst.
Deine Mutter ist weggezogen, nicht? - beste vorraussetzungen, dass sie nichts merkt. so dumm das auch ist. vielleicht wäre es im endeffekt besser, sie würden es rausfinden..aber..das alles auffliegt..!? Je länger man es geheim hält & je mehr man sich da drin verstrickt, desto weniger kommt man wieder raus.
die sache ist nur, man braucht bei dieser krankheit auf jeden fall unterstützung! alleine ist es ganz ganz schwer sich aus dem dreck raus zu ziehen. Mit deienr besten freundin finde ich erstmal toll, dass sie versucht dich zu unterstützen und zu verstehen! für freunde bzw. menschen, die nicht an einer ES leiden ist es gleube ich sehr schwer zu vertshehen, was da abgeht. aber allein das miteinander reden und zuhören hilft schon. so kannst du wieder vertrauen und offenheit aufbauen, die in den meisten fällen einfach verloren gehen.
wichtig ist für mich zB auch, viel unterwegs zu sein. draußen & mit freunden. wenn ich zu hause sitze komm ich früher oder später wieder zum essen. draußen bin ich abgelenkt und wenn ich weiß, dass meine freunde bescheid wissen, wie es mir geht, kann ich gar nicht viel essen, weil es mir peinlich ist..
wieso dieser ekel vor fleisch eigentlich?
hast du es schon einmal mit anderer ernährung probiert? das man nach den FA nicht so ein schlechtes gewissen hat? um dann aufzuhören..
oder, was hältst du von einer beratung? muss ja nciht gleich therapie sein..?
bei mir läuft es gerade richtig gut
kein rückschlag.......bis jetzt
salut, josefine

fangen wir bei deiner familie an

Deine Mutter ist weggezogen, nicht? - beste vorraussetzungen, dass sie nichts merkt. so dumm das auch ist. vielleicht wäre es im endeffekt besser, sie würden es rausfinden..aber..das alles auffliegt..!? Je länger man es geheim hält & je mehr man sich da drin verstrickt, desto weniger kommt man wieder raus.
die sache ist nur, man braucht bei dieser krankheit auf jeden fall unterstützung! alleine ist es ganz ganz schwer sich aus dem dreck raus zu ziehen. Mit deienr besten freundin finde ich erstmal toll, dass sie versucht dich zu unterstützen und zu verstehen! für freunde bzw. menschen, die nicht an einer ES leiden ist es gleube ich sehr schwer zu vertshehen, was da abgeht. aber allein das miteinander reden und zuhören hilft schon. so kannst du wieder vertrauen und offenheit aufbauen, die in den meisten fällen einfach verloren gehen.
wichtig ist für mich zB auch, viel unterwegs zu sein. draußen & mit freunden. wenn ich zu hause sitze komm ich früher oder später wieder zum essen. draußen bin ich abgelenkt und wenn ich weiß, dass meine freunde bescheid wissen, wie es mir geht, kann ich gar nicht viel essen, weil es mir peinlich ist..
wieso dieser ekel vor fleisch eigentlich?
hast du es schon einmal mit anderer ernährung probiert? das man nach den FA nicht so ein schlechtes gewissen hat? um dann aufzuhören..
oder, was hältst du von einer beratung? muss ja nciht gleich therapie sein..?
bei mir läuft es gerade richtig gut


salut, josefine