Meine Probleme zusammengefasst und nun?
Verfasst: Mi Okt 08, 2008 11:02
Hallo zusammen,
ich hab hier mal meine Grundprobleme aufgelistet. Einfach für mich, um mir ihrer klarer zu werden.
Leider weiß ich damit noch nichts anzufangen, am liebsten würde ich ja formulieren: Ich weiß damit nichts anzufangen, denn ob sich das 'noch' bestätigen wird?!
1) keine Selbstsicherheit (Ich sage selten meine Meinung zu anderen, wenn ich dadurch auf ihre Ablehnung treffen könnte.Besonders bei meiner Mutter und meinem Vater.)
2) Minderwertigkeitsgefühle (Ich bin durch meine ES ein Versager. Ich bin süchtig, schaff nichts, gebe immer auf...Nichts, was ich sonst tu, kann dies aufwiegen.)
3) großes Gefühl der Hoffnungslosigkeit (Es wird sich nie etwas ändern, weil ich zu schwach bin.)
4) Perfektionismus (Alles, was ich tue, ist nicht gut genug. Besser geht es immer. Ich bin aber zu blöd, diese Einstellung abzulegen.)
5) Interessenlosigkeit (Ich kann mich für nichts mehr so richtig begeistern. Ich bin langweilig.)
6) dadurch Probleme mit meiner freien Zeit, besonders wenn ich alleine bin ( Ich muss immer aktiv sein und etwas tun, wenn nicht, dann FA oder auch einfach so mal. Ich weiß leider viel zu oft nichts mit meiner Freizeit anzufangen, bin aber zu unfähig, Interessen und Hobbies zu entwickeln.)
7) Verständnislosigkeit gegenüber mir selbst (mit einem ? versehen, denn sollte ich Verständnis für so eine Frage haben: Ich habe eigentlich alles, um glücklich zu sein, warum die ES? Ich mach mir alles selbst zu schwer.)
Angst vor dem Versagen ( Was ist, wenn ich das nicht hinbekomme? Muss ich aber. Das kann ich gar nicht schaffen.)
9) Angst vor Ablehnung (Ich sage selten, wie es mir wirklich geht. Zumindest dann, wenn ich traurig bin oder mich wieder wie ein kompletter Versager fühle, denn vielleicht sieht man mich dann nur noch so.)
10) Kontaktunfähigkeit (Ich kenne nur wenige Menschen außerhalb meiner Eltern und der Familie meines Freundes. Ich habe Schwierigkeiten, Freunde zu finden und diese zu halten. Selbst bei oberflächlichen Kontakten tu ich mich schwer bzw. versage ich.)
11) abhängig von der Anerkennung anderer (Die mögen mich nicht, reden nicht mit mir. Ich bin wohl irgendwie komisch.Hab ja auch eine ES - was kann ich da schon großartig von mir verlangen?)
12) Stimmungsschwankungen ( Ich könnte manchmal ausrasten, so hibbelig und unruhig bin ich. Eine Gefühlslage, vor allem eine positive hält nie lange an.)
Ich hatte mir ja erst überlegt, ob ich nicht zu jedem Thema - Problem - Herausforderung? (man soll ja nicht das Wort Problem schreiben!) einen Text schreibe. Inhalt?
Entweder
die Folgen, wenn ich weiter so bleibe
oder
alles ins Positive umgewandle, also so nach dem Motto: Was wäre, wenn ich jetzt selbstsicher wäre? Wie würde ich dann mit den Menschen umgehen?
oder
Methoden/kürzere Gedankengänge (positive Gegengedanken)
Ach keine Ahnung...und dann denke ich wieder: Was soll das bringen? Hab ich doch schon oft mal so gemacht und meine Einstellung konnt ich trotzdem nicht ändern und die FAs gingen weiter...Das Ganze hat sich nicht festgesetzt und alles ging seinen Lauf. Ich bin halt zu schwach gegen die ES anzukämpfen, besser ich habe keine Motivation oder vielleicht ist es was anderes?
Ich muss zugeben, dass ich mir wirklich vorstellen kann, dass die ES mit der Zeit (und Anstrengung) verschwindet, wenn ich die Dinge oben angehe und mich weiterentwickle, denn das, was ich mit der ES tu,ist nichts anderes, als das da oben zu verarbeiten, bzw. zu verdrängen...
Musst ich mal loswerden...
Danke fürs Lesen!
Lieben Gruß
Schlafquala
ich hab hier mal meine Grundprobleme aufgelistet. Einfach für mich, um mir ihrer klarer zu werden.
Leider weiß ich damit noch nichts anzufangen, am liebsten würde ich ja formulieren: Ich weiß damit nichts anzufangen, denn ob sich das 'noch' bestätigen wird?!
1) keine Selbstsicherheit (Ich sage selten meine Meinung zu anderen, wenn ich dadurch auf ihre Ablehnung treffen könnte.Besonders bei meiner Mutter und meinem Vater.)
2) Minderwertigkeitsgefühle (Ich bin durch meine ES ein Versager. Ich bin süchtig, schaff nichts, gebe immer auf...Nichts, was ich sonst tu, kann dies aufwiegen.)
3) großes Gefühl der Hoffnungslosigkeit (Es wird sich nie etwas ändern, weil ich zu schwach bin.)
4) Perfektionismus (Alles, was ich tue, ist nicht gut genug. Besser geht es immer. Ich bin aber zu blöd, diese Einstellung abzulegen.)
5) Interessenlosigkeit (Ich kann mich für nichts mehr so richtig begeistern. Ich bin langweilig.)
6) dadurch Probleme mit meiner freien Zeit, besonders wenn ich alleine bin ( Ich muss immer aktiv sein und etwas tun, wenn nicht, dann FA oder auch einfach so mal. Ich weiß leider viel zu oft nichts mit meiner Freizeit anzufangen, bin aber zu unfähig, Interessen und Hobbies zu entwickeln.)
7) Verständnislosigkeit gegenüber mir selbst (mit einem ? versehen, denn sollte ich Verständnis für so eine Frage haben: Ich habe eigentlich alles, um glücklich zu sein, warum die ES? Ich mach mir alles selbst zu schwer.)

9) Angst vor Ablehnung (Ich sage selten, wie es mir wirklich geht. Zumindest dann, wenn ich traurig bin oder mich wieder wie ein kompletter Versager fühle, denn vielleicht sieht man mich dann nur noch so.)
10) Kontaktunfähigkeit (Ich kenne nur wenige Menschen außerhalb meiner Eltern und der Familie meines Freundes. Ich habe Schwierigkeiten, Freunde zu finden und diese zu halten. Selbst bei oberflächlichen Kontakten tu ich mich schwer bzw. versage ich.)
11) abhängig von der Anerkennung anderer (Die mögen mich nicht, reden nicht mit mir. Ich bin wohl irgendwie komisch.Hab ja auch eine ES - was kann ich da schon großartig von mir verlangen?)
12) Stimmungsschwankungen ( Ich könnte manchmal ausrasten, so hibbelig und unruhig bin ich. Eine Gefühlslage, vor allem eine positive hält nie lange an.)
Ich hatte mir ja erst überlegt, ob ich nicht zu jedem Thema - Problem - Herausforderung? (man soll ja nicht das Wort Problem schreiben!) einen Text schreibe. Inhalt?
Entweder
die Folgen, wenn ich weiter so bleibe
oder
alles ins Positive umgewandle, also so nach dem Motto: Was wäre, wenn ich jetzt selbstsicher wäre? Wie würde ich dann mit den Menschen umgehen?
oder
Methoden/kürzere Gedankengänge (positive Gegengedanken)
Ach keine Ahnung...und dann denke ich wieder: Was soll das bringen? Hab ich doch schon oft mal so gemacht und meine Einstellung konnt ich trotzdem nicht ändern und die FAs gingen weiter...Das Ganze hat sich nicht festgesetzt und alles ging seinen Lauf. Ich bin halt zu schwach gegen die ES anzukämpfen, besser ich habe keine Motivation oder vielleicht ist es was anderes?
Ich muss zugeben, dass ich mir wirklich vorstellen kann, dass die ES mit der Zeit (und Anstrengung) verschwindet, wenn ich die Dinge oben angehe und mich weiterentwickle, denn das, was ich mit der ES tu,ist nichts anderes, als das da oben zu verarbeiten, bzw. zu verdrängen...
Musst ich mal loswerden...
Danke fürs Lesen!
Lieben Gruß
Schlafquala