hallo allerseits
Verfasst: So Sep 28, 2008 12:10
hi, wie gehts?
ich habe mich vorhin registrieren lassen, zum ersten mal in einem forum!
weiß garnicht wie ich anfangen soll, also ich bin25jahre alt, habe seit ca 8jahren bulimie, die sich aus einer magersucht entwickelt hat. ich habe schon eine stationäre therapie hintermich gebracht ein halbes jahr lang. die therapie hat mir geholfen mich und meine verhaltensweisen besser kennen und verstehen zu lernen. jedoch erbreche ich fast täglich, es gibt hin und wieder tage, da kann ich die nahrung ohne negative gefühle und gedanken in mir behalten. komisch ist nur, dass nichtmal etwas gravierendes vorfallen muss, und ich bekomme schon heftige essattacken.wenn ich mich wohl fühle,wenn ich allein bin, wenn ich traurig bin, wütend, agressiv, depressiv............... ich kann das nicht genau festmachen. und dann kommen tage, da denke ich mir du schaffst das, dann schaffe ich es auch............dann kommen widerum tage wo ich mir sage du musst es schaffen, ich setze mich selbst massiv unter druck und verbiete mir einiges, das führt dazu, dass ich erst recht die kontrolle verliere und einen enormen drang, zwang verspüre etwas essen zu müssen. die gedanken kreisen nur noch um das themaessen, wie- wo- was- wieviel -wann
ich hasse es wenn ich die kontrolle verliere, mich schwach fühle weil ich versagt habe.in den letzten monaten habe ich mir viele gedanken über eine ambulante therapie gemacht, jedoch habe ich keine angefangen, da ich noch in der ausbildung war und es auf mein examen hin steuerte.ich war sehr im lernstress und unter druck, konnte mir nicht noch etwas aufhalsen, was meine konzentration und meinen kompletten einsatz fordert. jetzt habe ich meine ausbildung abgeschlossen und habe seit freitag den mut aufgebracht, am montag mich bei einem niedergelassenen psychotherapeuten zu melden.
ich will endlich etwas ändern.
nur habe ich das gefühl dass ich in dem letzten jahr angefangen habe mich aufzugeben, ich wieß nicht wie ich das sagen soll, aber irgendwie habe ich die gedanken und gefühle, dass mir nicht mehr zu helfen ist, dass ich mich mit dieser erkrankung, meinem leben und meiner vergangenheit abfinden muss.
vielleicht ist es aber auch einfach nur die angst davor, dass sich nicht viel oder garnichts verändern wird.ich weiß nicht.
wie schafft ihr das euch wieder mut zu machen und wieder glauben in euch zu finden?? im moment habe ich das gefühl ich hasse mich und bin mir selbst am wenigsten wert.ich fühle mich schlecht und wie eine versagerin.zudem fühl ich mich nicht schön und liebnswert.
naja, ich hör mal auf, sonst werd ich sicher bis morgen noch an dieser nachricht sitzen.
liebe grüße
ich habe mich vorhin registrieren lassen, zum ersten mal in einem forum!
weiß garnicht wie ich anfangen soll, also ich bin25jahre alt, habe seit ca 8jahren bulimie, die sich aus einer magersucht entwickelt hat. ich habe schon eine stationäre therapie hintermich gebracht ein halbes jahr lang. die therapie hat mir geholfen mich und meine verhaltensweisen besser kennen und verstehen zu lernen. jedoch erbreche ich fast täglich, es gibt hin und wieder tage, da kann ich die nahrung ohne negative gefühle und gedanken in mir behalten. komisch ist nur, dass nichtmal etwas gravierendes vorfallen muss, und ich bekomme schon heftige essattacken.wenn ich mich wohl fühle,wenn ich allein bin, wenn ich traurig bin, wütend, agressiv, depressiv............... ich kann das nicht genau festmachen. und dann kommen tage, da denke ich mir du schaffst das, dann schaffe ich es auch............dann kommen widerum tage wo ich mir sage du musst es schaffen, ich setze mich selbst massiv unter druck und verbiete mir einiges, das führt dazu, dass ich erst recht die kontrolle verliere und einen enormen drang, zwang verspüre etwas essen zu müssen. die gedanken kreisen nur noch um das themaessen, wie- wo- was- wieviel -wann
ich hasse es wenn ich die kontrolle verliere, mich schwach fühle weil ich versagt habe.in den letzten monaten habe ich mir viele gedanken über eine ambulante therapie gemacht, jedoch habe ich keine angefangen, da ich noch in der ausbildung war und es auf mein examen hin steuerte.ich war sehr im lernstress und unter druck, konnte mir nicht noch etwas aufhalsen, was meine konzentration und meinen kompletten einsatz fordert. jetzt habe ich meine ausbildung abgeschlossen und habe seit freitag den mut aufgebracht, am montag mich bei einem niedergelassenen psychotherapeuten zu melden.
ich will endlich etwas ändern.
nur habe ich das gefühl dass ich in dem letzten jahr angefangen habe mich aufzugeben, ich wieß nicht wie ich das sagen soll, aber irgendwie habe ich die gedanken und gefühle, dass mir nicht mehr zu helfen ist, dass ich mich mit dieser erkrankung, meinem leben und meiner vergangenheit abfinden muss.
vielleicht ist es aber auch einfach nur die angst davor, dass sich nicht viel oder garnichts verändern wird.ich weiß nicht.
wie schafft ihr das euch wieder mut zu machen und wieder glauben in euch zu finden?? im moment habe ich das gefühl ich hasse mich und bin mir selbst am wenigsten wert.ich fühle mich schlecht und wie eine versagerin.zudem fühl ich mich nicht schön und liebnswert.
naja, ich hör mal auf, sonst werd ich sicher bis morgen noch an dieser nachricht sitzen.
liebe grüße