verwirrt, überfordert...
Verfasst: Mi Sep 17, 2008 20:24
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, zu schreiben...
Ich bin ziemlich am Ende, aber ich muss mir klar machen, dass ich gerade in solchen Momenten keine Hoffnung für mich und gegen meine Bulimie empfinden kann. Vielleicht auch nur 'noch' nicht.
Wie kann ich denn meine ganzen Probleme jetzt angehen? Ich weiß nicht, wo ich anfange soll, denn einige sagen oder schreiben: Man muss die Ursache der Symptome finden und diese erst lösen, dann kann man auch die FAs usw angehen, sonst macht man nur eine Symptomverschiebung...Ich muss zugeben: Der Gedanke reizt mich (Kennt ihr das?), denn dann könnt ich ja erst einmal so weitermachen, ne? Nein...oh je...das kann ja nicht das Wahre sein...
Was denkt ihr, wo mann anfängt? Es ist alles so viel...
Ich wollte mir eigentlich einiges aufschreiben, so dass nicht mehr bnur alles in meinem Kopf ist, sondern ich es schwarz auf weiß habe...dann kann ich mich dazu aich nicht mehr so verschließen...Icvh habe auch schon angefangen mit
- einer Liste mit Vor-und Nachteilen (die ich vielleicht auch mal hierhinein stellen könnte zur Meinungsäußerung, also wenn es interssiert?)
- Vorteilen / positiven Auswirkungen von Laufen (cih will das nicht zur Gewichtsregulation machen, sondern zur Stressregulation)
was ich noch machen will:
-eine Liste mit Zielen, kleinen Zielen und einer Deadline, also bis dann und dann will ich das erledigt haben... (Vielleicht kann ich das auch hier hinein stellen, wenn es interssiert?)
- eine Liste mit Motivationen - NUR: WAS motiviert mich denn, außer Erfolge? Und wie kriege ich diese Erfolge hin?
- eien Luiste mit kleinen Belohnungen, wenn ich etwas erreicht habe um mir bewusst zu machen: Hey, das war jetzt toll! Denn ich geh meist drüber hinweg und seh immer nur das Negative
Ich bin sowieso eine Negativ-Denkerin - wer von uns das nicht (mehr) ist, ist auf dem besten Wege gesund zu werden oder gesund zu sein...meine Meinung
Ich habe auch im Internet so viel über negative Affirmationen gelesen und es stimmt: Wenn man sich immer wieder sagt: Du bist ein Versager - dann glaubt man das auch! Und wie oft sage ich mir das am Tag??? Vielleicht 20mal? Man soll dagegen dann Positives stellen, doch wie mache ich das? Ohne Erfolge? Und da fängt es wieder an...ich habe wahrscheinlich -trotz meiner täglichen FAs - auch tolle Erlebnisse, nur kann ich das nicht mehr sehen UND was ich mich dann frage: DARF ich das überhaupt sehen? Denn wer täglich kotzt und frisst (gut andere Reihenfolge), ist doch einfach nur scheiße, oder?
Tja so sehe ich mich und ich bin verwirrt...überlastet und ich will nicht, das es so weitergeht..NEIN, das will ich nicht - nur ich bin allein und wie schaff ich das?
Apropos noch was zu Therapie: Ich hatte lange Zeit Therapie und es hat mir nichts gebracht. Ich kam auch mit der Therapeutin nicht zurecht. Wie kann ich jetzt wieder Vertrauen zu einer finden? Soll uches überhaupt versuchen?
Ich danke euch erst einmal fürs Lesen und wenn ihr wollt, auch für jede Art von Antwort!!!
Liebe Grüße
Schlafquala
ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, zu schreiben...
Ich bin ziemlich am Ende, aber ich muss mir klar machen, dass ich gerade in solchen Momenten keine Hoffnung für mich und gegen meine Bulimie empfinden kann. Vielleicht auch nur 'noch' nicht.
Wie kann ich denn meine ganzen Probleme jetzt angehen? Ich weiß nicht, wo ich anfange soll, denn einige sagen oder schreiben: Man muss die Ursache der Symptome finden und diese erst lösen, dann kann man auch die FAs usw angehen, sonst macht man nur eine Symptomverschiebung...Ich muss zugeben: Der Gedanke reizt mich (Kennt ihr das?), denn dann könnt ich ja erst einmal so weitermachen, ne? Nein...oh je...das kann ja nicht das Wahre sein...
Was denkt ihr, wo mann anfängt? Es ist alles so viel...
Ich wollte mir eigentlich einiges aufschreiben, so dass nicht mehr bnur alles in meinem Kopf ist, sondern ich es schwarz auf weiß habe...dann kann ich mich dazu aich nicht mehr so verschließen...Icvh habe auch schon angefangen mit
- einer Liste mit Vor-und Nachteilen (die ich vielleicht auch mal hierhinein stellen könnte zur Meinungsäußerung, also wenn es interssiert?)
- Vorteilen / positiven Auswirkungen von Laufen (cih will das nicht zur Gewichtsregulation machen, sondern zur Stressregulation)
was ich noch machen will:
-eine Liste mit Zielen, kleinen Zielen und einer Deadline, also bis dann und dann will ich das erledigt haben... (Vielleicht kann ich das auch hier hinein stellen, wenn es interssiert?)
- eine Liste mit Motivationen - NUR: WAS motiviert mich denn, außer Erfolge? Und wie kriege ich diese Erfolge hin?
- eien Luiste mit kleinen Belohnungen, wenn ich etwas erreicht habe um mir bewusst zu machen: Hey, das war jetzt toll! Denn ich geh meist drüber hinweg und seh immer nur das Negative
Ich bin sowieso eine Negativ-Denkerin - wer von uns das nicht (mehr) ist, ist auf dem besten Wege gesund zu werden oder gesund zu sein...meine Meinung
Ich habe auch im Internet so viel über negative Affirmationen gelesen und es stimmt: Wenn man sich immer wieder sagt: Du bist ein Versager - dann glaubt man das auch! Und wie oft sage ich mir das am Tag??? Vielleicht 20mal? Man soll dagegen dann Positives stellen, doch wie mache ich das? Ohne Erfolge? Und da fängt es wieder an...ich habe wahrscheinlich -trotz meiner täglichen FAs - auch tolle Erlebnisse, nur kann ich das nicht mehr sehen UND was ich mich dann frage: DARF ich das überhaupt sehen? Denn wer täglich kotzt und frisst (gut andere Reihenfolge), ist doch einfach nur scheiße, oder?
Tja so sehe ich mich und ich bin verwirrt...überlastet und ich will nicht, das es so weitergeht..NEIN, das will ich nicht - nur ich bin allein und wie schaff ich das?
Apropos noch was zu Therapie: Ich hatte lange Zeit Therapie und es hat mir nichts gebracht. Ich kam auch mit der Therapeutin nicht zurecht. Wie kann ich jetzt wieder Vertrauen zu einer finden? Soll uches überhaupt versuchen?
Ich danke euch erst einmal fürs Lesen und wenn ihr wollt, auch für jede Art von Antwort!!!
Liebe Grüße
Schlafquala