Ich habe ein Problem... :(
Verfasst: So Aug 10, 2008 8:38
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe hier endlich mal Rat und Hilfe zu bekommen. Ich leide seit etwa 8 Jahren an Bulimie. Manchmal dachte ich während dieser Zeit ich hätte sie endlich besiegt, weil es Tage gab (bzw. sogar Wochen), wo die Krankheit plötzlich verschwundern war. Aber kaum hatte ich Stress, ob in der Partnerschaft oder im Job/Schule, ist sie wieder aufgetreten. Bei mir ist es, glaube ich, keine übliche Bulimie, da ich keine "Fressattaken" habe. Ich habe nachgegoogelt, und alle beschreiben Bulimie so, dass man viel isst und dann ***. Aber bei mir ist es eben anders, darum habe ich jahrelang nicht realisiert, was es aus einem macht. Ich habe mich während diese Zeit gar keinem anvertraut, bis heute nicht. Ich kann das einfach nicht.
Vor allem, wie soll ich mich meiner Familie anvertrauen, wegen der ich das überhaupt habe. Ich war als Kind ziemlich übergewichtig, und alle aus meiner Familie haben gesagt ich solle doch endlich abnehmen, das schaut ja furchtbar aus, so kam es dazu, leider! Wenn ich es rückgängig machen könnte würde ich es tun, aber es geht nicht. Zur Zeit ist die Krankheit so schlimm wie noch nie, da ich extremen Stress habe, da mein Freund zur Zeit im Ausland geschäftlich ist, fühle ich mich oft einsam und ungeliebt, daher habe ich es seit etwa einem Monat jeden Tag. Gestern hatte ich das erstemal solche Schmerzen nach dem Essen im Hals. Woher kommt das? Ich habe solche Angst. Ich möchte aufhören, aber ich kann nicht. Ich hatte diese Schmerzen noch nie. Mir ist sogar schwinglig geworden, und ich war für ne kurze Zeit ohnmächtig. Ich bekomme auch schlechter Luft, als sonst und werde schneller müde. Ich habe Angst zum Arzt zu gehen, es könnte jemand erfahren. Unser Hausarzt ist gut mit meiner Mutter befreundet, so kann ich nicht zu ihm gehen. Was würdet ihr mir raten? Langsam weiß ich einfach nicht weiter, nur dass ich Angst davor hab, dass mein Körper langsam aufgibt. Hätte ich bloß, nie damit angefangen. Nach dem Motto "Einmal ist keinmal!" - Ziemlich naiv damals, aber da war ich noch so jung. Wie hätte ich das wissen sollen. Ich weiß nichtmal, ob ich nach so einer langen Zeit überhaupt noch ganz davon wegkommen kann, aber ich werde es versuchen, denn ich lasse mir mein Leben nicht mehr von dieser Krankheit bestimmen! Leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber so geht das nichtmehr lange gut, habe ich gestern gemerkt.
Bitte könnt ihr mir sagen, woher diese Schmerzen kommen?
Danke fürs lesen,
Liebe Grüße Hopeless87
ich bin neu hier und hoffe hier endlich mal Rat und Hilfe zu bekommen. Ich leide seit etwa 8 Jahren an Bulimie. Manchmal dachte ich während dieser Zeit ich hätte sie endlich besiegt, weil es Tage gab (bzw. sogar Wochen), wo die Krankheit plötzlich verschwundern war. Aber kaum hatte ich Stress, ob in der Partnerschaft oder im Job/Schule, ist sie wieder aufgetreten. Bei mir ist es, glaube ich, keine übliche Bulimie, da ich keine "Fressattaken" habe. Ich habe nachgegoogelt, und alle beschreiben Bulimie so, dass man viel isst und dann ***. Aber bei mir ist es eben anders, darum habe ich jahrelang nicht realisiert, was es aus einem macht. Ich habe mich während diese Zeit gar keinem anvertraut, bis heute nicht. Ich kann das einfach nicht.
Vor allem, wie soll ich mich meiner Familie anvertrauen, wegen der ich das überhaupt habe. Ich war als Kind ziemlich übergewichtig, und alle aus meiner Familie haben gesagt ich solle doch endlich abnehmen, das schaut ja furchtbar aus, so kam es dazu, leider! Wenn ich es rückgängig machen könnte würde ich es tun, aber es geht nicht. Zur Zeit ist die Krankheit so schlimm wie noch nie, da ich extremen Stress habe, da mein Freund zur Zeit im Ausland geschäftlich ist, fühle ich mich oft einsam und ungeliebt, daher habe ich es seit etwa einem Monat jeden Tag. Gestern hatte ich das erstemal solche Schmerzen nach dem Essen im Hals. Woher kommt das? Ich habe solche Angst. Ich möchte aufhören, aber ich kann nicht. Ich hatte diese Schmerzen noch nie. Mir ist sogar schwinglig geworden, und ich war für ne kurze Zeit ohnmächtig. Ich bekomme auch schlechter Luft, als sonst und werde schneller müde. Ich habe Angst zum Arzt zu gehen, es könnte jemand erfahren. Unser Hausarzt ist gut mit meiner Mutter befreundet, so kann ich nicht zu ihm gehen. Was würdet ihr mir raten? Langsam weiß ich einfach nicht weiter, nur dass ich Angst davor hab, dass mein Körper langsam aufgibt. Hätte ich bloß, nie damit angefangen. Nach dem Motto "Einmal ist keinmal!" - Ziemlich naiv damals, aber da war ich noch so jung. Wie hätte ich das wissen sollen. Ich weiß nichtmal, ob ich nach so einer langen Zeit überhaupt noch ganz davon wegkommen kann, aber ich werde es versuchen, denn ich lasse mir mein Leben nicht mehr von dieser Krankheit bestimmen! Leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber so geht das nichtmehr lange gut, habe ich gestern gemerkt.
Bitte könnt ihr mir sagen, woher diese Schmerzen kommen?
Danke fürs lesen,
Liebe Grüße Hopeless87