Hallo erstmal.

Also ich bin 27 und habe zwei Kinder. Vor drei Monaten hab ich mich von meinem Partner getrennt und lebe jetzt allein in einer Wohnung mit den Kindern. Und da hat auch alles angefangen. Also ich muss sagen dass ich immer schon mit Essen meine Probleme habe, mein ganzer Tag dreht sich nur um Essen bzw. nicht Essen. Mit 16 hab ich Tageszeit das letzte Mal gegessen. Von morgens bis abends drehen sich meine Gedanken nur ums Essen, dass ich nicht essen darf weil ich mich zu dick fühle. Bei der Gelegenheit: ich bin 1,62 m und wiege ****kg. Und ich hab alles beim Bauch. Großer Busen, großer Bauch. Ich mache schon immer ständig Diäten, mal mit Pausen natürlich, aber immer wieder. Essen ist für mich schon zu einem Verbot geworden dass dadurch aber umso mehr verlockt. Und ich habe immer ein schlechtes Gewissen dabei. Naja und seit ich ausgezogen bin hab ich auch angefangen mich nach dem Essen zu übergeben. Anfangs eher nur manchmal, generell wenig gegessen und wenn das schlechte Gewissen dann zuviel wurde ging ich einfach auf die Toilette. Inzwischen ist es so dass ich eigentlich lange hungere und dann viel esse (nicht so dass ich total in mich reinstopfe, aber ich "erlaube" mir eine normale Portion zu essen) und das dann sofort wieder erbreche. Ich ertrage inzwischen auch das Gefühl nach dem Essen nicht mehr, dieses voll sein. Das ist furchbar. Und inzwischen erbreche ich täglich, manchmal sogar mehrmals am Tag, wenn ich zB *** Kuchen gegessen habe genauso. Der Grundgedanke ist dabei nicht zuzunehmen. Jetzt hab ich gelesen dass das sowieso mal ein Trugschluss ist. Wieso? Kann mir das mal jemand erklären?
Und ich dachte immer dass ich eh sofort wieder aufhören kann wenns zuviel wird oder so... naja, aber irgendwie krieg ich jetzt schon Angst weil mich wie gesagt schon das Völlegefühl stört.
Krieg ich das jetzt noch in den Griff wenn mir mal einer so richtig den Kopf wäscht oder steck ich da jetzt doch schon zu tief drinnen?
Danke schonmal für eure Antworten.
Lg
Nessie