Gestern ist mir was komisches passiert. Mein Physiklehrer hat ein Mädchen aus meiner Klasse gefragt, aus was sie bestünde. (Die richtige Antwort war: Atome) Sie sagte: "Aus meinem Körper" er: "Nein, Mädle, du BIST dein Körper!"
Mein erster Gedanke: "hää!?" zweiter Gedanke: "ja, logisch!" -aber eigentlich fühle ich mich nicht so, als ob ich mein Körper bin, bzw. er ich ist. Gestern abend habe ich dann auch mit *Kleenemaus* über das Verhältnis zum eigenen Körper geredet und mir fiel auf, dass meine Betrachtung darauf wohl schon irgentwie von der Norm abweicht.

Für mcih gibt es meinen Körper und mich, me against my body, wir stehen irgentwie nebeneinander, ich sehe uns nicht als eine Einheit. Ich habe ja auch andere Ziele als er! Ich will schlank sein, er nicht, ich will nicht essen, er schon.... Gestern ertappte ich mich selber dabei, wie ich sagte zu *kleenemaus* sagte: Manchmal gefällt mir mein Körper ja auch! Aber es war so, als würde ich über ein Ding, einen Pulli, den man sich anzieht, in dem man vielleicht ab und zu mal gut aussieht, redet. Manchmal komme cih mir echt so vor, als würde cih im meinem Körper "drinnestecken"...


Grüße
*flying angel*