Wie Weiter?

#1
Hallo ihr!
Im mom. stecke ich sozusagen fest, oder bin einen kleinen Schritt zurückgegangen :(
Ich bin seit Ende Dez. mit der B. klargekommen, hab nicht großartig zugenommen und esse normal. Aber in letzter Zeit passiert es, dass ich...alle 2 oder jede Woche (ungefähr...) zu Hause sitz und essen muss...Ich verbiete mir so nicht direkt etwas zu essen, aber trotzdem ist da manchmal dieses Gefühl,jetz das und das un das essen zu müssen...
Dann ist da noch mein unendlich großes Ego...Ich sage mir, es ist nicht schlimm, in der Schule mal "weniger" zu tun oder mal nicht ne 1 oder ne 2 zu schreiben...Aber dann DENK ich, nein, alle erwarten von dir, dass du gut bleibst...und ich weiß, das es dumm ist, sich um die anderen zu kümmern, was die wollen, aber wie krieg ich ,,den schalter umgelegt"? Wie kann ich unabhängiger von anderen sein?
Viell. hat ja jmd. nen Tipp? :)
Bai bai

#2
Unabhängiger von den Meinungen anderer?
Hmmm, das ist gut gefragt. Ich denke, man muss nur auf sich schaun, wobei ich das nicht im egoistischen sinn meine. Du musst lernen, in dich hineinzuhorchen: Was will ICH?
und das dann auch wirklich zu tun. ich möchte das oft versuchen, aber oft bin ich mir dann nicht sicher, was ich denn nun will.
Manchmal denke ich, ichhabe noch nie nach meinen interessen gelebt, immer nur nach anderen.
Warum immer nur die beste sein?
Vielleicht mal absichtlich schlecht schreiben, anstatt den Zorn gegen dich zu wenden? ---Vielleicht war das eine kleine Antwort,
deine bruja

#3
Hi,

teilweise geht es mir auch so. Aber was ändert sich, wenn man schlechtere Noten schreibt? Viel? Nein, nicht so sehr, denn es macht für Ausenstehende kaum einen Unterschied ob man eine 2 oder eine 3 hat. Ich habe es letztes Semester selbst gemerkt. Meine Noten waren schlechter als davor und keinen hat es interessiert. Warum auch? Die sind doch alle froh, wenn ihre Noten so bleiben.

Was haben mir die nicht so guten Noten gebraucht? Hey, ICH bin auch nur ein Mensch und meine Fehler gehören dazu. Außerdem geht davon die Welt nicht unter! Werde versuchen es nächstes Semester wieder etwas besser zu machen und vor allem mich besser zu konzentrieren.

Dabei ist mir eine Frage aufgekommen: Warum schaffen wir es mit dem Essen und K* so stark zu sein, auf biegen und brechen (passt ja) nach dem Essen k* zu gehen. Egal ob wir Zeit, Lust etc haben? Dieses dumme Ziel verfolgen wir mit Ausdauer, Kontinuität und Disziplin. Warum nur das? Warum nicht andere Ziele? Der Will scheint vorhanden zu sein, nur ist er auf das FALSCHE ausgerichtet..... *komisch*

Lg
SnowLeopard

#4
Ja, so kann man es auch sehen, der Wille,nächtelang wach zu sein, pausenlos zu k-- und trotzdem für andere present zu sein, zu tun, als wäre nichts, und es kriegt auch wirklich keiner mit....
es ist die KONTROLLE, die Herrschaft über den Körper, man will ihn bestimmen und nicht von ihm abhängig sein.

#5
Hey!
Danke erstmal für die bisherigen Antworten!
Eine Therapie würde sicher helfen,klar, aber welche? Ich bin bei einem Therapeuten,aber nur um ab und zu mal,was loszuwerden, eine übersicht zu bekommen, wies aktuell läuft...er kann mir auch nicht so häufig termine geben (sozusagen ausgebucht)
Was wäre denn am günstigsten? Also cih glaube, mein größtest Problem hat nichts mit vergangenheit zu tun (GLAUBE ich), sondern eher, dass ich unzufrieden mit dem heir und jetzt bin...Habt ihr eine Idee?
LG
cron