Hallo ihr!
Gerade weiss ich echt nicht mehr ganz weiter und weiss auch nicht, an wen ich mich wenden soll, denn eigentlich liegt ja die Entscheidung bei mir! Da helfen keine Tränen, kein Selbstmitleid!
So wende ich mich an euch:
Meine Zweifel an mir überragen mich im Moment so sehr, obwohl ich sie durch FA`s und Klogänge gut verdrängen kann und dann gar nicht mehr sicher bin, ob es denn wirklich schlimm ist. Bin ich nicht selbst schuld, wenn ich mich so gehen lasse?
Ja, ich muss mein Leben in meine Hand nehmen, nur brauche ich auch etwas Kraft dazu. Ich kann mich niemandem anvertrauen, ich habe dummerweise ( Oh, wie müsste ich mich doch schämen!!!) Essen geklaut und immer wieder kommen situationen, wo ich denk: Jetzt kommt`s raus und ich werd blossgestellt, doch irgendwie wird es nie bemerkt, dann bin ich ganz froh, doch wo bleibt das schlechte Gewissen?
Die Gier verdrängt es.
Ich möchte ehrlich sein, dieses ganze Wirrwarr durchbrechen, mich öffnen, freier werden!
Ich lebe in einer Gemeinschaft, ich denke, dass kann mir viel neues geben.
Dopch nun weiss ich nicht: Sollte ich lieber in eine Klinik?
Kann ich mein Handeln den anderen gegenüber verantworten?
Oder wäre das nur Flucht?
Ach, ich denke mal so, mal so.
Und Ärztin , Therapeutin sagt, es ist meine Entscheidung!
Das ist so verdammt schwer, doch ich muss es lernen. Aber ich fühle mich gerad so verzweifelt, weil ich spüre, ich bin noch so verantwortungslos, wie ein Kind, das alles gesagt bekommen möchte.
Ich danke, wenn jemand das gelesen hat und mir irgendetwas antwortet.
Eure bruja
#2
Hallo bruja,
ich glaube nicht das ich dir eine große Hilfe sein kann.Mir geht es im Momend auch ziemlich mies.Ehrlich zu sich selbst und zu anderen sein finde ich sehr wichtig.Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt.
Du hast Recht um sein Leben in die Hand zu nehmen braucht man Kraft.Und wenn man die nicht mehr hat dann muß man sich anderen Leuten anvertrauen.Ich denke auch über eine Klinik nach.Glaube nicht das ich das alleine schaffe.Eine Flucht wäre das nicht,in eine Klinik gehen ist auch ein Schritt nach vorne.Ich wünsche dir das du für dich die richtige Entscheidung triffst und wünsche dir alle Kraft dazu
Lieben Gruß
Butterflay
Sich selbst überwinden, ist der allerschwerste Krieg.
Sich selbst überwinden ist der allerschönste Sieg.
ich glaube nicht das ich dir eine große Hilfe sein kann.Mir geht es im Momend auch ziemlich mies.Ehrlich zu sich selbst und zu anderen sein finde ich sehr wichtig.Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt.
Du hast Recht um sein Leben in die Hand zu nehmen braucht man Kraft.Und wenn man die nicht mehr hat dann muß man sich anderen Leuten anvertrauen.Ich denke auch über eine Klinik nach.Glaube nicht das ich das alleine schaffe.Eine Flucht wäre das nicht,in eine Klinik gehen ist auch ein Schritt nach vorne.Ich wünsche dir das du für dich die richtige Entscheidung triffst und wünsche dir alle Kraft dazu





Lieben Gruß
Butterflay
Sich selbst überwinden, ist der allerschwerste Krieg.
Sich selbst überwinden ist der allerschönste Sieg.
#3
Danke, Butterfly!
ja, du hast recht, wenn man nicht mehr kann, dann darf man sich auch hilfe holen. Doch kann ich wirklich nicht mehr?
das schwankt so sehr, je nach dem, wie ich mich fühl. wenn ich nichts oder wenig esse und nicht brech, dann denk ich, ich schaff es. ich kann mich auch disziplinieren. wenn ich mit der therapeutin sprech, dann hört sich alles gar nicht so schlimm an! doch jetzt hab ich wieder so eine schlimme phase ich klaue essen von anderen, ich kann es nicht mehr besorgen, was soll ich nur tun? ich muss gestehen oder so tun als wüsst ich nichts. Oh, ich hasse diese unehrlichkeit! da betäub ich mich so lang, bis ich gar nichts mehr spür und ich nur noch schwach und erschöpft mich unter die bettdecke verkriech, allein allein oder dann ist der schmerz nicht da.
jetzt denk ich, ich will in eine klinik, doch was versprech ich mir da, eine wunderanstalt, ein heilungsort, krank rein, dünn und fröhlich wieder raus?
deine bruja
ja, du hast recht, wenn man nicht mehr kann, dann darf man sich auch hilfe holen. Doch kann ich wirklich nicht mehr?
das schwankt so sehr, je nach dem, wie ich mich fühl. wenn ich nichts oder wenig esse und nicht brech, dann denk ich, ich schaff es. ich kann mich auch disziplinieren. wenn ich mit der therapeutin sprech, dann hört sich alles gar nicht so schlimm an! doch jetzt hab ich wieder so eine schlimme phase ich klaue essen von anderen, ich kann es nicht mehr besorgen, was soll ich nur tun? ich muss gestehen oder so tun als wüsst ich nichts. Oh, ich hasse diese unehrlichkeit! da betäub ich mich so lang, bis ich gar nichts mehr spür und ich nur noch schwach und erschöpft mich unter die bettdecke verkriech, allein allein oder dann ist der schmerz nicht da.
jetzt denk ich, ich will in eine klinik, doch was versprech ich mir da, eine wunderanstalt, ein heilungsort, krank rein, dünn und fröhlich wieder raus?
deine bruja