Hallo ihr alle!
so, ich war die letzte zeit rechti viel beim arzt zur untersuchung. eigentlich wegen fieberschüben, schlafstörungen, schwindel etc. dem artz habe ich auch gesagt, dass ich seit 7 jahren bulimie.
die folgen: magen kaputt, verdauungsschwierigkeiten, migräne artige kopfschmerzen, blutbild sehr schlecht, friere sehr stark, gorße temperaturschwankungen und depressionen.
für die depressionen und bulimie bekomm ich nun hammer medikamente, fluoxetin. kennt ihr das?
und nebenbei habe ich dismorphobie.
das ist eine krankheit, wenn man sich selber abstossend und hässlich findet.
habt ihr das auch diagnostiziert bekommen?
meinem freund habe ich es gesagt und ihn gebeten sich von mir zu trennen, ich will ihn damit nicht belasten und kann ihn nicht leiden sehen.
er hat sich nicht getrennt und will mir helfen. kann er nicht , es muss erst bei mir klick machen....
ich fühl mich so psychisch gestört, dumm und schaff alles nciht.
die depressionen sind zu krass....
#2
Hallo Manhatten!
Als ich deinen Beitrag las, habe ich mich zum Teil wiedergefunden.
Also ich denke, dass du dich deinem Freund anvertraut hast war sicher kein leichter Schritt und erforderte ganz viel Mut und Überwindung. Und du hast diese aufgebracht.
Außerdem bist du sicher nicht dumm! Du darfst dir nicht solche Sachen einreden.
Ein weiterer positiver Aspekt in deinem Beitrag ist dein Freund. Freu dich über ihn und dass du so einen liebenswerten Menschen gefunden hast. Er steht trotz aller Tatsachen zu dir und läßt sich auch durch dich nicht "verjagen"
.
LG
Maion

Als ich deinen Beitrag las, habe ich mich zum Teil wiedergefunden.
Also ich denke, dass du dich deinem Freund anvertraut hast war sicher kein leichter Schritt und erforderte ganz viel Mut und Überwindung. Und du hast diese aufgebracht.

Außerdem bist du sicher nicht dumm! Du darfst dir nicht solche Sachen einreden.
Ein weiterer positiver Aspekt in deinem Beitrag ist dein Freund. Freu dich über ihn und dass du so einen liebenswerten Menschen gefunden hast. Er steht trotz aller Tatsachen zu dir und läßt sich auch durch dich nicht "verjagen"

LG
Maion

#3
Hallo!
Ist das das erste Mal, dass du Psychopharmaka bekommst?
Fluoxetin bekomme ich auch - ungefähr seit einem Jahr.
Ich vertrage es sehr gut, dass kann bei dir aber anders sein.
Am besten alle Wirkungen beobachten und dem Arzt berichten.
Leider setzt die Wirkung frühestens nach 3 oder 4 Wochen ein.
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Wenn du noch Fragen hast, meld' dich ruhig bei mir.
*lächel*
Wöfin
Ist das das erste Mal, dass du Psychopharmaka bekommst?
Fluoxetin bekomme ich auch - ungefähr seit einem Jahr.
Ich vertrage es sehr gut, dass kann bei dir aber anders sein.
Am besten alle Wirkungen beobachten und dem Arzt berichten.
Leider setzt die Wirkung frühestens nach 3 oder 4 Wochen ein.
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Wenn du noch Fragen hast, meld' dich ruhig bei mir.
*lächel*
Wöfin
#4
danke ihr lieben!
ich habe mich wirklich sehr über eure antworten gefreut.
leider hilft fluoxetin wirklich erst nach 4 wochen und so lange nehme ich es nicht. mein erstes medikament hieß auroix und ich habe es auch nur 1 woche genommen und dann gewechselt. habe aurorix nicht vertragen, aber nur weil ich hypotonie habe.
ja, dismorhphobie ist eine krankheit. der arzt meinte, das sei wie gerne alkohol trinken und alkoholiker zu sein. man findet sich nicht so hübsch und man hat dismorphobie.
werde nun eine psychtherapie machen, vermutlich eine anaytische oder tiefenpsychologische.
was macht ihr?? und wie lange dauert eine stationäre therapie?
warum ich mich von meimen freund trenne wollte? ich will nicht, dass ich ihn mit runterziehe und er eine freundin verdient hat, die ihm genaus so viel liebe geben kann wie er gibt. ich kann das nicht und bin glaub ich ein wenig kompliziert....
naja, auch ist unsere beziehung ziemlich platonisch.....
könnt ihr eigentlich kleidung einkaufen gehen oder denkt ihr immer, darin sehe ich sowieso hässlich aus?
mögt ihr angeschaut zu werden?
danke und erholsame weihnachten!!
liebe grüße manhattan
ich habe mich wirklich sehr über eure antworten gefreut.
leider hilft fluoxetin wirklich erst nach 4 wochen und so lange nehme ich es nicht. mein erstes medikament hieß auroix und ich habe es auch nur 1 woche genommen und dann gewechselt. habe aurorix nicht vertragen, aber nur weil ich hypotonie habe.
ja, dismorhphobie ist eine krankheit. der arzt meinte, das sei wie gerne alkohol trinken und alkoholiker zu sein. man findet sich nicht so hübsch und man hat dismorphobie.
werde nun eine psychtherapie machen, vermutlich eine anaytische oder tiefenpsychologische.
was macht ihr?? und wie lange dauert eine stationäre therapie?
warum ich mich von meimen freund trenne wollte? ich will nicht, dass ich ihn mit runterziehe und er eine freundin verdient hat, die ihm genaus so viel liebe geben kann wie er gibt. ich kann das nicht und bin glaub ich ein wenig kompliziert....
naja, auch ist unsere beziehung ziemlich platonisch.....
könnt ihr eigentlich kleidung einkaufen gehen oder denkt ihr immer, darin sehe ich sowieso hässlich aus?
mögt ihr angeschaut zu werden?
danke und erholsame weihnachten!!
liebe grüße manhattan
#5
Hi Manhattan.
Ich mache eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie (hauptsächlich wegen Depressionen). Frag' mich aber nicht, was das jetzt genau heißt.
Ich kann die Sache mit deinem Freund schon verstehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass mein Freund mich gerne hat und wirklich mit mir zusammen sein will.
Nein, Kleidung einkaufen ist für mich sehr schlimm. Die Spiegel, die vielen Leute...
Kaufe lieber über Kataloge.
Angeschaut werden mag ich auch nicht so gerne...
Liebe Grüße.
Wölfin
Ich mache eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie (hauptsächlich wegen Depressionen). Frag' mich aber nicht, was das jetzt genau heißt.

Ich kann die Sache mit deinem Freund schon verstehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass mein Freund mich gerne hat und wirklich mit mir zusammen sein will.
Nein, Kleidung einkaufen ist für mich sehr schlimm. Die Spiegel, die vielen Leute...

Kaufe lieber über Kataloge.

Angeschaut werden mag ich auch nicht so gerne...
Liebe Grüße.
Wölfin
#6
wow...find ich voll mutig von dir dass du es deinem freund geagt hast und ich finds auch voll gut von ihm dass er so fest hinter dir steht!!! Depris hab ich auch oft genug... ich kann nur hoffen dass das irgendwann ein ende hat und ich wieder ein ganz normales leben führen kann... 

Hallo Manhattan!
#7Ich muss schon sagen, dass ich es echt mutig von dir finde, dass du alles deinem Freund gesagt hast. Das zeigt doch, dass du dich mit diesem Thema auseinander setzt!
Ich würde dir wirklich raten, eine Psychologen aufzusuchen, es hat mir selbst sehr geholfen, meine Depressionen zu überwinden und mein Selbstbewusstsein aufzubessern. Echt zu empfehlen!
Und fühle dich bitte nicht dumm, denn das ist eine verdammte Folgeerscheinung unseres Schicksals, wir müssen uns dagegen wehren, denn dumm bist du sicher nicht, sicher intelligent!!!
ICh würde dir auch nicht raten, dich wegen deiner Krankheit von deinem Freund zu trennen, denn damit würdest du dir und ihm nicht helfen!
Kämpfe gegen dein Gefühl, unnütz zu sein, an und trenne dich nicht von ihm! Du bist es wert und darfst die Hoffnung und den Weg zum Glück nicht verlassen, nur weil du dich nicht stark genug fühlst.
Hast du vielleicht noch jemanden, dem du dich anvertrauen kannst? Oder eine Möglichkeit, Abstand zu allem zu gewinnen?
Gehe in dich, sammle Stärke und lass dich nicht unterkriegen!!
ICh denke an Dich!
Ich würde dir wirklich raten, eine Psychologen aufzusuchen, es hat mir selbst sehr geholfen, meine Depressionen zu überwinden und mein Selbstbewusstsein aufzubessern. Echt zu empfehlen!
Und fühle dich bitte nicht dumm, denn das ist eine verdammte Folgeerscheinung unseres Schicksals, wir müssen uns dagegen wehren, denn dumm bist du sicher nicht, sicher intelligent!!!
ICh würde dir auch nicht raten, dich wegen deiner Krankheit von deinem Freund zu trennen, denn damit würdest du dir und ihm nicht helfen!
Kämpfe gegen dein Gefühl, unnütz zu sein, an und trenne dich nicht von ihm! Du bist es wert und darfst die Hoffnung und den Weg zum Glück nicht verlassen, nur weil du dich nicht stark genug fühlst.
Hast du vielleicht noch jemanden, dem du dich anvertrauen kannst? Oder eine Möglichkeit, Abstand zu allem zu gewinnen?
Gehe in dich, sammle Stärke und lass dich nicht unterkriegen!!
ICh denke an Dich!
#8
hi,
hmmm, ich habe vor kurzem auch die tolle welt von medikamenten kennengelernt.
ich leide neben bulimie an heftige angststörungen die sich bis zu panickattacken äussern können. diese sind meistens auslöser für bulimie.
ausserdem, hab ich hier und da depressionen....
hab vor kurzem seropram verschrieben bekommen. es war sooooo toll endlich sich lebendig zu fühlen- EIN TRAUM. bulimie verschwand, ich trennte mich von meinem freund und begann ein neues leben. es war radikal, aber ich habe endlich neue ziele und viel mehr kraft.
jetzt hab ich sie abgesetzt. die nebenwirkungen waren jetzt wo ich prüfungen habe, unerträglich. Kopfschmerzen, schlaflosigkeit und vor allem vergesslichkeit. die bulimie ist wieder verstärkt da, aber ich fühle mich trotzdem gut. vielleicht nehme ich was anderes oder ich suche mir andere alternativen (z.B. yoga, autogenes training..) um gegen diese angstzustände zu kämpfen. mal sehen... meine thera, setz ich sowieso fort.
lg, wuwu
hmmm, ich habe vor kurzem auch die tolle welt von medikamenten kennengelernt.
ich leide neben bulimie an heftige angststörungen die sich bis zu panickattacken äussern können. diese sind meistens auslöser für bulimie.
ausserdem, hab ich hier und da depressionen....
hab vor kurzem seropram verschrieben bekommen. es war sooooo toll endlich sich lebendig zu fühlen- EIN TRAUM. bulimie verschwand, ich trennte mich von meinem freund und begann ein neues leben. es war radikal, aber ich habe endlich neue ziele und viel mehr kraft.
jetzt hab ich sie abgesetzt. die nebenwirkungen waren jetzt wo ich prüfungen habe, unerträglich. Kopfschmerzen, schlaflosigkeit und vor allem vergesslichkeit. die bulimie ist wieder verstärkt da, aber ich fühle mich trotzdem gut. vielleicht nehme ich was anderes oder ich suche mir andere alternativen (z.B. yoga, autogenes training..) um gegen diese angstzustände zu kämpfen. mal sehen... meine thera, setz ich sowieso fort.
lg, wuwu