Orientierungslos
Verfasst: Mo Dez 08, 2003 12:39
Ja, ich war lange nicht mehr hier.
Hat sich viel verändert in der Zwischenzeit und ich habe kaum Luast mich weiterhin mit der Problematik Esstörung auseinanderzusetzen.
Obwohl es nach wie vor nicht so gut funktioniert, ich seit August wahnsinnig zugenommen habe und mich damit überhuapt nicht gut fühle. Ich erkenne meinen Körper nicht mehr als meinen wieder.
Ich habe in den Semesterferien meinen Seemann kennengelernt und ich glaube, ich liebe ihn schon sehr. Nur stehen dieser jungen, emfpnindlichen Beziehung mehrere Barrieren im Weg, die im Zweifelsfall zu einem Scheitern führen können.
Der Altersunterschied ist recht groß und dadruch befindet man sich in völlig anderen Lebenssituationen, andere ideol. Ansichten, andere Zeitpläne. Auch die räumliche Distanz beträgt 250 km, was für eine junge Beziehung schier tödlich ist. Zwischen uns liegen Welten.
Ich plage mich mit Zweifeln. Ja, ich liebe ihn. Aber in wieweit bin ich bereit mich zu verändern, Kompromisse zu machen, mich ein wenig anzugleichen? Wie weit kann ich von meinen Ansichten und Einstellungen abrücken ohne mir untreu zu werden. Und will ich überhaupt abrücken, oder bin ich zu jung dafür und sollte auch meinen Extrema Raum geben erstmal zu leben, um später von allein gemäßigter zu werden.
Muß ich mir vielleicht eingestehen, daß der Altersunterschied zu groß ist und ich mich - Liebe hin oder her - nicht um meine "Jugend" beschneiden kann und sollte. (Der Altersunterschied beträgt 12 Jahre)
Was ist mit meiner Esstörung. Er weiß um sie. Aber ich fürchte es geht auch um Bulimie oder er. Ich fürchte, eine Frau mit Bulimie und Macke ist ihm einfach zu kompliziert und zu anstrengend, was man auch niemandem verübeln kann. Eigentlich bin ich aber recht froh, einen Partner zu haben, der lebenspraktisch und unbekümmert ist, wo die Esstörung außen vor bleibt. Die spielt nicht mit.
Aber ich glaube, ich möchte mich von der Bulimie noch nicht verabschieden. Geht nicht.
Ich will aber auch auf gar keinen Fall ein Doppelleben führen.
Was tun???
Ich weiß es nicht.
Hat sich viel verändert in der Zwischenzeit und ich habe kaum Luast mich weiterhin mit der Problematik Esstörung auseinanderzusetzen.
Obwohl es nach wie vor nicht so gut funktioniert, ich seit August wahnsinnig zugenommen habe und mich damit überhuapt nicht gut fühle. Ich erkenne meinen Körper nicht mehr als meinen wieder.
Ich habe in den Semesterferien meinen Seemann kennengelernt und ich glaube, ich liebe ihn schon sehr. Nur stehen dieser jungen, emfpnindlichen Beziehung mehrere Barrieren im Weg, die im Zweifelsfall zu einem Scheitern führen können.
Der Altersunterschied ist recht groß und dadruch befindet man sich in völlig anderen Lebenssituationen, andere ideol. Ansichten, andere Zeitpläne. Auch die räumliche Distanz beträgt 250 km, was für eine junge Beziehung schier tödlich ist. Zwischen uns liegen Welten.
Ich plage mich mit Zweifeln. Ja, ich liebe ihn. Aber in wieweit bin ich bereit mich zu verändern, Kompromisse zu machen, mich ein wenig anzugleichen? Wie weit kann ich von meinen Ansichten und Einstellungen abrücken ohne mir untreu zu werden. Und will ich überhaupt abrücken, oder bin ich zu jung dafür und sollte auch meinen Extrema Raum geben erstmal zu leben, um später von allein gemäßigter zu werden.
Muß ich mir vielleicht eingestehen, daß der Altersunterschied zu groß ist und ich mich - Liebe hin oder her - nicht um meine "Jugend" beschneiden kann und sollte. (Der Altersunterschied beträgt 12 Jahre)
Was ist mit meiner Esstörung. Er weiß um sie. Aber ich fürchte es geht auch um Bulimie oder er. Ich fürchte, eine Frau mit Bulimie und Macke ist ihm einfach zu kompliziert und zu anstrengend, was man auch niemandem verübeln kann. Eigentlich bin ich aber recht froh, einen Partner zu haben, der lebenspraktisch und unbekümmert ist, wo die Esstörung außen vor bleibt. Die spielt nicht mit.
Aber ich glaube, ich möchte mich von der Bulimie noch nicht verabschieden. Geht nicht.
Ich will aber auch auf gar keinen Fall ein Doppelleben führen.
Was tun???
Ich weiß es nicht.