ich war heute morgen beim arzt.
da ich schon seit einigen jahren bulimie habe dachte ich es wäre nun an der zeit meinen körper durchchecken zu lassen.
es hat mich viel überwindung gekostet aber da die ganzen beiträge von "bulimie-geschädigten" nicht spuhrlos an mir vorbeigingen, mir angst machten...war ich wie schon oben genannt beim arzt.

ich konnte nur wenige beschwerden angeben,
blähungen, schleim bei ausscheidungen, selten schwindel, kalte hände und eben solchen kleinkram.
die ärztin meinte das weder ein blutbild noch sonst irgendetwas bezahlt werden würden von den gesetzlichen kassen da ich sie noch fragte ob es eine methode gibt mit der man feststellen könnte ob meine speisseröhre oder mein magen risse hat um mich dem entsprechend ernähren zu können.

ich mach mich zwar auch bei meiner krankenkasse schlau da es bestimmt geringfügige abweichungen zwischen ihnen gibt doch mich würde auch eure geschichte interessieren.
ob ihr beschwerden hattet oder aus heiterem himmel eine diagnose kam,
unterschiedliche aussagen von ärzten und alles sonst was dieses thema hergibt.

wäre froh über baldige antworten da ich diesen mist bald hinter mich bringen mag und es schön ist nicht ganz "alleine" damit dazustehen


insaja

Hallo,

ich kann auch nicht glauben, daß man beim Arzt - wenn man bulimisch ist - ein Blutbild bezahlen muß. Ich weiß allerdings, daß einer meiner Freunde für seine MPU Bluttests einrechen mußte. Wenn man ganz bestimmte Blutwerte wissen möchte und es keinen driftigen Krankheitsgrund für das Blutbild gibt, muß man selber blechen. Aber das ist ja bei Dir nicht der Fall. Du bist krank, also bezahlt auch die KK die Behandlung.
Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, daß manche Ärzte nur abzocken wollen oder ihr Handwerk nicht verstehen. Wechsle also zu einem anderen Arzt. Ich würde Dir auch gerne einen empfehlen, aber ich bin selber nicht zufrieden mit meinem Hausarzt.

silberblick