neuanfang - es lohnt sich!!!!
Verfasst: Di Okt 28, 2003 9:11
hi meine lieben!
ich habe schon etliche jahre "suchterfahrung" hinter mich gebracht, inkl etliche therapien...das wichtigeste an dem heilungsprozeß ist definitiv, dass man selbst wirklich den willen hat, damit aufzuhören, nichts schönes mehr in der krankheit sieht und erkennt, dass man wirklich nur gewinnt und nicht verliert, wenn man sie ablegt; ich habe aber auch erkennen müssen, dass bulimie bzw jede art von essproblematik, im grunde genommen eine sucht ist wie jede andere und folglich der weg hinaus auch nur mittels entzug möglich ist (natürlich ist es eine frage der intensität, soll heißen, wie lange man schon "süchtig" ist), aber ohne stationärer therapie ist es meines erachtens kaum möglich;das wesentlich dabei ist, dass man sich einmal führen läßt, die verantwortung abgibt und somit den kopf freihat für die wirklich wesentliche und grundlegende problematik, die wir durch unser "abnormes" essen zu verdecken versuchen; es ist keine form von schwäche, vielmehr sehe ich darin wahre größe und die bereitschaft, endlich zu leben!! ich glaube, das einzige, was viele daran hindert, eine stationäre therapie zu beginnen, ist die angst, zuzunehmen; aus erfahrung kann ich sagen, dass das bei bulimikern nicht drastisch ausfällt, denn was durchschnittlich bei einem fa noch drinnen bleibt, ist oft mehr als das, was man bei einem normalen essen zu sich nimmt...
der weg ist das ziel....und das ziel ist in uns...
big hug an alle
ich habe schon etliche jahre "suchterfahrung" hinter mich gebracht, inkl etliche therapien...das wichtigeste an dem heilungsprozeß ist definitiv, dass man selbst wirklich den willen hat, damit aufzuhören, nichts schönes mehr in der krankheit sieht und erkennt, dass man wirklich nur gewinnt und nicht verliert, wenn man sie ablegt; ich habe aber auch erkennen müssen, dass bulimie bzw jede art von essproblematik, im grunde genommen eine sucht ist wie jede andere und folglich der weg hinaus auch nur mittels entzug möglich ist (natürlich ist es eine frage der intensität, soll heißen, wie lange man schon "süchtig" ist), aber ohne stationärer therapie ist es meines erachtens kaum möglich;das wesentlich dabei ist, dass man sich einmal führen läßt, die verantwortung abgibt und somit den kopf freihat für die wirklich wesentliche und grundlegende problematik, die wir durch unser "abnormes" essen zu verdecken versuchen; es ist keine form von schwäche, vielmehr sehe ich darin wahre größe und die bereitschaft, endlich zu leben!! ich glaube, das einzige, was viele daran hindert, eine stationäre therapie zu beginnen, ist die angst, zuzunehmen; aus erfahrung kann ich sagen, dass das bei bulimikern nicht drastisch ausfällt, denn was durchschnittlich bei einem fa noch drinnen bleibt, ist oft mehr als das, was man bei einem normalen essen zu sich nimmt...
der weg ist das ziel....und das ziel ist in uns...
big hug an alle