Bulimie und Probleme
Verfasst: Mo Jul 21, 2003 22:28
MIr ist in den letzten Tagen etwas aufgegangen:
Als Bulimiker hat man grundsätzlich Schwierigkeiten ein Problem richtig einzuschätzen. Da werden aus ganz vielen Mücken Elefanten.
Ich nehm mal ein Beispiel hier aus dem Forum (nicht böse sein, ich mein das nciht böse, aber es ist so schön eindeutig). Angst vor Nähe.
Man kann sich jetzt fragen, was für eine tiefgreifende Störung dahinter liegt, wenn man nicht gern von Freundinnen mit Bussi begrüßt wird und sich nicht gern von den Verwandten drücken lässt. Aber man kann es auch einfach als ganz natürliche gegebenheit hinnehmen, dass man einfach nicht so gerne Körperkontakt hat. Da ist man nämlcih dann gar nicht so alleine mit. Wer lässt sich schon gern von jedem berühren?
Oder wenn man zum Beispiel ein Tollpatsch ist und ständig was runterschmeißt. Dann kann man sich hassen und sich zu Tode kotzen und aufschneiden oder man kann sich einfach damit arrangieren. Es gibt tausende Menschen die eine echte Begabung haben, die Wohnungseinrichtungen anderer zu zerstören, ganz unabsichtlich aber mit einer faszinierenden Perfektion.
Man kann sich, wenn man sich dessen bewusst ist , Strategien zurecht legen, wie man das verhindern kann, aufmerksamer sein, immer ein bisschen Geld für ersatz zurücklegen, keine Ahnung. Aber man muss es nicht als die Weltzerstörende Eigenschaft hinstellen, die einem die Berechtigung zum Leben nimmt.
Und so geht es in der Bulimie tagaus tagein. Die meisten Dinge lassen sich eigentlich ganz pragmatisch betrachten, aber Bulimiker kramen immer als erstes den obligatorischen Selbsthass raus. Ich meine, wenn es dafür wenigstens Bezahlung gäbe, so pro Stunde und die anständig wäre...aber so? So bezahlt ihr eher noch dafür, dass es den Selbsthass gibt mit Einkaufswagen und Arztbesuchen und Medikamenten. Und dadurch wird aber auch nichts besser. Also kann man es doch auch eigentlich in die Mülltonne kloppen und die Probleme lieber ins rechte Licht rücken und alltagstauglich lösen oder?
Als Bulimiker hat man grundsätzlich Schwierigkeiten ein Problem richtig einzuschätzen. Da werden aus ganz vielen Mücken Elefanten.
Ich nehm mal ein Beispiel hier aus dem Forum (nicht böse sein, ich mein das nciht böse, aber es ist so schön eindeutig). Angst vor Nähe.
Man kann sich jetzt fragen, was für eine tiefgreifende Störung dahinter liegt, wenn man nicht gern von Freundinnen mit Bussi begrüßt wird und sich nicht gern von den Verwandten drücken lässt. Aber man kann es auch einfach als ganz natürliche gegebenheit hinnehmen, dass man einfach nicht so gerne Körperkontakt hat. Da ist man nämlcih dann gar nicht so alleine mit. Wer lässt sich schon gern von jedem berühren?
Oder wenn man zum Beispiel ein Tollpatsch ist und ständig was runterschmeißt. Dann kann man sich hassen und sich zu Tode kotzen und aufschneiden oder man kann sich einfach damit arrangieren. Es gibt tausende Menschen die eine echte Begabung haben, die Wohnungseinrichtungen anderer zu zerstören, ganz unabsichtlich aber mit einer faszinierenden Perfektion.
Man kann sich, wenn man sich dessen bewusst ist , Strategien zurecht legen, wie man das verhindern kann, aufmerksamer sein, immer ein bisschen Geld für ersatz zurücklegen, keine Ahnung. Aber man muss es nicht als die Weltzerstörende Eigenschaft hinstellen, die einem die Berechtigung zum Leben nimmt.
Und so geht es in der Bulimie tagaus tagein. Die meisten Dinge lassen sich eigentlich ganz pragmatisch betrachten, aber Bulimiker kramen immer als erstes den obligatorischen Selbsthass raus. Ich meine, wenn es dafür wenigstens Bezahlung gäbe, so pro Stunde und die anständig wäre...aber so? So bezahlt ihr eher noch dafür, dass es den Selbsthass gibt mit Einkaufswagen und Arztbesuchen und Medikamenten. Und dadurch wird aber auch nichts besser. Also kann man es doch auch eigentlich in die Mülltonne kloppen und die Probleme lieber ins rechte Licht rücken und alltagstauglich lösen oder?