WG als Bulimiker?!
Verfasst: So Jul 13, 2003 11:09
Hallo Leuts -
Meine Freundin und ich - wir studieren am gleichen Ort - überlegen nun seit einiger Zeit ernsthaft im Winter zusammen zu ziehen und sind nun entschlossen es zu versuchen.
Wir kennen uns seit langer Zeit und meine Freundin weiß durchaus über meine Bulimie Bescheid.
Dennoch habe ich Bedenken. Sicher wird es mir gut tun nicht alleine zu wohnen (fest gebuchter Freifahrtschein) und sicher ist es eine Hilfe eine verständnisvolle Freundin zu haben, der die Problematik bekannt ist, die vielleicht auch eine Auge für "gefährliche" Situationen hat oder entwickelt, sicher ist es eine Hilfe zusammen geregelt zu kochen und zu essen...
Aber was ist, wenn ich meine Bulimie dennoch nicht im Zaume halten kann??
Ich habe das schon breit mit ihr ausdiskutiert, denn es wäre keine gute Grundlage zusammenzuziehen und diesen Punkt vorher nicht besprochen zu haben. Sie meint, es wäre für sie kein Problem.
Ich allerdings würde mich un Grund und Boden schämen, wenn ich einen FA habe während sie anwesend ist. Ich mache mir auch Sorgen, ob ich mit meiner Bulimie nicht zu anstrengend werde. Bis jetzt war meine Bulimie nie soo präsent als wenn wir zusammen wohnen.
Eventuell wird sich ihr Bild von mir verändern - auf eine Weise die ich nicht will. Denn zur Zeit kann ich das Bild, das ich möchte, was andere von mir haben noch ein wenig steuern und dosieren.
Nach den Semesterferien werde ich hoffentlich endlich meine amb. Therapie beginnen können. Überlege aber zur Zeit - auch gerade weil ich mit meiner Freundin zusammenziehen möchte und möchte, daß unsere WG funktioniert und ich auch sehr gerne zusammen kochen und essen würde, weil es einfach sehr schön ist und viel Spaß macht... (Hypertaxe) -
ob ich im nächsten Frühjahr mal ein Semester zugunsten einer weiteren stat. Therapie opfere.
Eigentlich wollte ich nur mal erzählen - freue mich aber, wenn ihr von euren Erfahrungen berichten würdet, wie euer WG/Partnerschafts/Ehe-
alltag (Malzeiten, Fa´s...) mit Bulimie funktioniert.
Lieben Gruß
Lupus
Meine Freundin und ich - wir studieren am gleichen Ort - überlegen nun seit einiger Zeit ernsthaft im Winter zusammen zu ziehen und sind nun entschlossen es zu versuchen.
Wir kennen uns seit langer Zeit und meine Freundin weiß durchaus über meine Bulimie Bescheid.
Dennoch habe ich Bedenken. Sicher wird es mir gut tun nicht alleine zu wohnen (fest gebuchter Freifahrtschein) und sicher ist es eine Hilfe eine verständnisvolle Freundin zu haben, der die Problematik bekannt ist, die vielleicht auch eine Auge für "gefährliche" Situationen hat oder entwickelt, sicher ist es eine Hilfe zusammen geregelt zu kochen und zu essen...
Aber was ist, wenn ich meine Bulimie dennoch nicht im Zaume halten kann??
Ich habe das schon breit mit ihr ausdiskutiert, denn es wäre keine gute Grundlage zusammenzuziehen und diesen Punkt vorher nicht besprochen zu haben. Sie meint, es wäre für sie kein Problem.
Ich allerdings würde mich un Grund und Boden schämen, wenn ich einen FA habe während sie anwesend ist. Ich mache mir auch Sorgen, ob ich mit meiner Bulimie nicht zu anstrengend werde. Bis jetzt war meine Bulimie nie soo präsent als wenn wir zusammen wohnen.
Eventuell wird sich ihr Bild von mir verändern - auf eine Weise die ich nicht will. Denn zur Zeit kann ich das Bild, das ich möchte, was andere von mir haben noch ein wenig steuern und dosieren.
Nach den Semesterferien werde ich hoffentlich endlich meine amb. Therapie beginnen können. Überlege aber zur Zeit - auch gerade weil ich mit meiner Freundin zusammenziehen möchte und möchte, daß unsere WG funktioniert und ich auch sehr gerne zusammen kochen und essen würde, weil es einfach sehr schön ist und viel Spaß macht... (Hypertaxe) -
ob ich im nächsten Frühjahr mal ein Semester zugunsten einer weiteren stat. Therapie opfere.
Eigentlich wollte ich nur mal erzählen - freue mich aber, wenn ihr von euren Erfahrungen berichten würdet, wie euer WG/Partnerschafts/Ehe-
alltag (Malzeiten, Fa´s...) mit Bulimie funktioniert.
Lieben Gruß
Lupus