hallo,ich hoffe ich kriege auf dieser Seite ein bischen rat von betroffenen!Ich habe seit ich 13 bin Bulimie es ist mir aber erst seit einem 3/4Jahr ungefähr bewusst!Mein Gewicht war vorher eigentlich ganz normal bis zu einem gewissen punkt wo ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe!Ich habe bei * *kg gewogen und kam mir so schreklich fett vor obwohl ich seit jahren immer gekozt habe!Dann habe *kg abegenommen sprich bis vor kurzem habe *kg gewogen nun mache ich seit drei Wochen eine Therapie Ambulant und bin so plötzlich wieder *kg gekommen!Ich esse fast jeden Tag nach einem Plan fünf kleine Mahlzeiten die ich mit meiner Therapeutin ausgemacht habe und immer zu den gleichen Uhrzeiten (Hauptbestandteil Magerquark und Brot und ein mal am Tag abends ein teller Suppe)während diesen Wochen habe ich nur * mal gebrochen und 2 freßattacken gehabt vorher hatte ich jeden Tag fast alles erbrochen und 2-3 Fressattacken.aber ich komme mir so aufgedunsen und fett vor und habe das gefühl nur am bauch zugenommen zu haben ich habe rieseige angst das ich wieder anfange zu brechen um mein gewicht zu senken wenn es weiter steigt!Ich möchte von leuten wissen die diese Phase schon durchgemacht haben ob dieses Fülle gefühl Irgendwann enklich weg geht!Ich will nicht wieder Tag für Tag meinen Kopf in diese beschissene kloschüssel stecken aber ich komme mir vor wie die fetteste sau die rum rennt!Ich habe angst das ich nicht durchhalte!Ich hoffe mir kann jemand helfen.
MFG Candy
[bitte keine Gewichtsangaben]
#2
Tja, Schritt eins hast du. Der lautet: nicht mehr kotzen. Jetzt kommt Schritt zwei: dich den Gefühlen stellen, die du jetzt nicht mehr mit dem Kotzen überspielst, beziehungsweise dir deiner Gefühle klarzuwerden.
Ich nenn dir mal ein Beispiel aus meinem Leben:
Ich dachte immer, mich mag keiner, weil ich zu fett bin und dass ich ein besserer und beliebterer Mensch bin, wenn ich erst mal dünn bin und die richtigen Klamotten tragen kann.
In Wirklichkeit habe ich einfach nur wahnsinnige Angst vor Ablehnung, aber um mich dieser nicht stellen zu müssen und um nicht verletzt zu werden hab ich mich darauf versteift, dass mir ein schlankerer Körper hilft.
Dabei wurde ich aus ganz anderen Gründen abgelehnt. Ich hab früher mal eine Klasse übersprungen und das verzeihen Kinder dir nicht, du bist dann der Buhmann für sie. Ich bin damals oft derbe fertig gemacht worden und wurde auch mit "fette Sau" beschimpft. Dadurch habe ich das Vertrauen verloren, dass mich andere akzeptieren könnten und bin auch wohl durch die Schimpfwörter auf die Idee gekommen, dass es an meinem Gewicht liegt. Das ist halt das einfachste gewesen, daran konnte cih was ändern, an dem Neid der anderen ja nicht.
Und so hab ich mir als Opfer die Schuld dafür gegeben, dass ich fertig gemacht werde.
Heute denke ich auch noch oft so, dass alles besser wäre, wenn ich dünn wäre, dass es eine Katastrophe ist,*kg zu wiegen. Aber dann frag ich mich einfach, warum das gerade so schlimm ist? Hab ich Angst vor der Party am Abend, dass mich da wieder keiner will, weil ich zu nachdenklich und zu sehr an geschichtlichen und sozialen Themen interessiert bin und eben nicht nur saufe und rülpse ( das sind bei mir nunmal die dominierenden Eigenschaften und Interessen)? Oder was ist?
Und so musst du auch vorgehen. Was ist schlimm daran, wenn dein Bauch ein bisschen rund ist? Was ist schlimm, an einem schönen weichen Mädchenbauch? Und übergwichtig bist du ja nicht. Das musst du dir immer klar machen, auch wenn du es nicht siehst, die Zahlen sprechen gegen deine Theorie vom Fettmonster.
Ich nenn dir mal ein Beispiel aus meinem Leben:
Ich dachte immer, mich mag keiner, weil ich zu fett bin und dass ich ein besserer und beliebterer Mensch bin, wenn ich erst mal dünn bin und die richtigen Klamotten tragen kann.
In Wirklichkeit habe ich einfach nur wahnsinnige Angst vor Ablehnung, aber um mich dieser nicht stellen zu müssen und um nicht verletzt zu werden hab ich mich darauf versteift, dass mir ein schlankerer Körper hilft.
Dabei wurde ich aus ganz anderen Gründen abgelehnt. Ich hab früher mal eine Klasse übersprungen und das verzeihen Kinder dir nicht, du bist dann der Buhmann für sie. Ich bin damals oft derbe fertig gemacht worden und wurde auch mit "fette Sau" beschimpft. Dadurch habe ich das Vertrauen verloren, dass mich andere akzeptieren könnten und bin auch wohl durch die Schimpfwörter auf die Idee gekommen, dass es an meinem Gewicht liegt. Das ist halt das einfachste gewesen, daran konnte cih was ändern, an dem Neid der anderen ja nicht.
Und so hab ich mir als Opfer die Schuld dafür gegeben, dass ich fertig gemacht werde.
Heute denke ich auch noch oft so, dass alles besser wäre, wenn ich dünn wäre, dass es eine Katastrophe ist,*kg zu wiegen. Aber dann frag ich mich einfach, warum das gerade so schlimm ist? Hab ich Angst vor der Party am Abend, dass mich da wieder keiner will, weil ich zu nachdenklich und zu sehr an geschichtlichen und sozialen Themen interessiert bin und eben nicht nur saufe und rülpse ( das sind bei mir nunmal die dominierenden Eigenschaften und Interessen)? Oder was ist?
Und so musst du auch vorgehen. Was ist schlimm daran, wenn dein Bauch ein bisschen rund ist? Was ist schlimm, an einem schönen weichen Mädchenbauch? Und übergwichtig bist du ja nicht. Das musst du dir immer klar machen, auch wenn du es nicht siehst, die Zahlen sprechen gegen deine Theorie vom Fettmonster.