tage wie dieser
Verfasst: Fr Jun 13, 2003 15:48
heute ist wieder einer dieser tage, an denen alles keinen sinn macht, an denen ich mich elendig fuehl, weil ich glaube in dieser welt noch immer nicht meinen platz gefunden zu haben...was ich sein will kann ich nicht sein, weil alles in mir blockiert, meine moralische instanz im kopf mir diktiert, dass ich mich anzupassen hab...ich hab mich lang nicht mehr so zerissen gefuehlt wie heute...und ich bemitleide mich seit stunden selbst, hasse mich im gleichen moment dafuer im selbstmitleid zu baden...und um diese gefuehle zu kompensieren, rauch ich wie eine irre, ess als ob ich nie mehr wieder was kriegen wuerd, und fuehl mich schuldig, weil ich wieder mal versagt habe...erwartungen nicht erfuellt habe...ich mach alles falsch, das ist der satz der mein leben bestimmt...was auch immer, es stimmt nicht mit dem ueberein, was andere von mir erwarten...viel schlimmer, nicht mit dem was ich von mir erwarte...vielleicht ist das mittlerweile auch schon dasselbe...und anstatt traurig zu sein, und mich meinem traurig sein hinzugeben, spiel ich stark, und ueberfresse, ueberrauche mein allein sein, meine traurigkeit...und weiss, dass das falsch ist, aber ich kann nicht anders...ich hab keine kraft mich gegen mich selbst zu wehren, ich hab keine kraft mich aufzuraffen und drueber nachzudenken was ich eigentlich will...
in den letzten tagen hat sich immens viel angestaut, wahrscheinlich schon in den letzten wochen...und ich wuerde nichts lieber tun, als mich in die arme eines andren menschen zu werfen, und drauflos zuheulen, aber ich schaff es nicht...ich schaff nicht zu zeigen, was wirklich hinter meiner fassade der froehlichkeit und des verstaendnisses steckt...lustigerweise kommen viele meiner freunde zu mir, um darueber zu reden, was sie grade bewegt...ich kann im gegenzug nur mein zuhoeren bieten, kann aber nicht erzaehlen, wie ich mich fuehl...zu gross ist meine angst, dass ich mich zu wichtig nehme, zu goss die angst von ihnen genauso sehr abgelehnt zu werden, wie ich mich selber ablehne...heute ist mir wieder bewusst, wie sehr ich mich hasse, und wie sehr ich mich eigentlich liebe...doch letzteres gefuehl ist so schwach im vergleich zu dem riesenhaft anderen...heute...und morgen schaut alles wieder besser aus...und grade deshalb werd ich nichts aendern, weil ich noch immer daran glaube, dass dieses gefuehl sich irgendwann aus meinem leben davon macht...einfach so, ohne dass ich was dafuer tun muss...
und ich schreibe und schreibe und weiss nicht was ich eigentlich sagen will, vielleicht geht es mir nur darum es ueberhaupt zu sagen...manchmal ist es so leicht sich hinter anonymitaet zu verstecken, weil andere dann nicht ueber einen richten koennen, nicht dabei sind, und miterleben, was gerade passiert...ich hab immense angst, vor den abgruenden, die sich in mir auftun...was, wenn ich mich in dieses gefuehl reinfallen lasse, wenn ich mich nicht mehr vor dem verstecke, was aus mir raus will? und woher kommt dieses gefuehl? und warum hab ich so grosse angst davor...
und warum so viele fragen, auf die ich keine antwort finde, nicht finden will, nicht finden kann...so viele ziele, zu viele, die ich nicht erreiche...ich versage in meinem leben...
ich weiss enfach nicht was ich tun soll.
lil
in den letzten tagen hat sich immens viel angestaut, wahrscheinlich schon in den letzten wochen...und ich wuerde nichts lieber tun, als mich in die arme eines andren menschen zu werfen, und drauflos zuheulen, aber ich schaff es nicht...ich schaff nicht zu zeigen, was wirklich hinter meiner fassade der froehlichkeit und des verstaendnisses steckt...lustigerweise kommen viele meiner freunde zu mir, um darueber zu reden, was sie grade bewegt...ich kann im gegenzug nur mein zuhoeren bieten, kann aber nicht erzaehlen, wie ich mich fuehl...zu gross ist meine angst, dass ich mich zu wichtig nehme, zu goss die angst von ihnen genauso sehr abgelehnt zu werden, wie ich mich selber ablehne...heute ist mir wieder bewusst, wie sehr ich mich hasse, und wie sehr ich mich eigentlich liebe...doch letzteres gefuehl ist so schwach im vergleich zu dem riesenhaft anderen...heute...und morgen schaut alles wieder besser aus...und grade deshalb werd ich nichts aendern, weil ich noch immer daran glaube, dass dieses gefuehl sich irgendwann aus meinem leben davon macht...einfach so, ohne dass ich was dafuer tun muss...
und ich schreibe und schreibe und weiss nicht was ich eigentlich sagen will, vielleicht geht es mir nur darum es ueberhaupt zu sagen...manchmal ist es so leicht sich hinter anonymitaet zu verstecken, weil andere dann nicht ueber einen richten koennen, nicht dabei sind, und miterleben, was gerade passiert...ich hab immense angst, vor den abgruenden, die sich in mir auftun...was, wenn ich mich in dieses gefuehl reinfallen lasse, wenn ich mich nicht mehr vor dem verstecke, was aus mir raus will? und woher kommt dieses gefuehl? und warum hab ich so grosse angst davor...
und warum so viele fragen, auf die ich keine antwort finde, nicht finden will, nicht finden kann...so viele ziele, zu viele, die ich nicht erreiche...ich versage in meinem leben...
ich weiss enfach nicht was ich tun soll.
lil