Ich habe eigentlich schon seit meinem 14 LJ mehr oder weniger Essenprobleme. Anfangs gings in die Richtung so wenig wie möglich essen, heute neige ich eher dazu, dass ich Fressattacken bekomme. Ich habe kein Sättigungsgefühl u. wen ich anfange zu essen, dann kann ich nicht mehr aufhören. Ich esse immer unkontrollierter, trotzdem kommt es nur ca. 1x in der Woche vor, dass ich kotze. Kotzen fällt mir einfach nicht leicht, wobei es mich erschreckt, dass ich es in den letzten Monaten schon regelrecht "gelernt" habe (auch wenn es nur 1x in der Woche ist).
Nun frag ich mich ständig, ob ich mich als bulimiekrank bezeichnen kann?? Haben das viell. andere auch, dass sie nur gelegentlich kotzen, dafür aber die restliche Zeit ständig ans Essen denken und wie sie Kilos verlieren können? Stimmt es, dass Bulimie entstehen kann, weil man Konflikte verdrängt?? Geht es Euch auch so, dass Ihr an manchen Tagen glaubt, dass Ihr stark seid, den Fressattacken widerstehen könnte, wieder normal essen werdet .. und an anderen Tage, so derartig verzweifelt seid, weil Ihr wisst, dass Ihr es nicht auf die Reihe bekommt?
#2
... ich bin sprachlos... ich hab genau (fast) das gleiche Problem wie du!! außer ich krieg es einfach nicht hin zu k*. ich weiß auch nicht, ob ich jetzt Essstörungen habe oder nicht... manchmal ,wenn ich verzweifelt bin denke ich mir,dass es so nicht mehr weiter gehen kann.. aber anderesseits denke ich mir,dass mein Essverhalten normal ist.... und ich mir alles nur einbilde... ich hab doch keine Essstörungen.. ICH DOCH NICHT... 

#3
Ich weiss nicht ob dir das jetzt hilft, aber bei mir hat´s auch so angefangen, ich habe 3 Jahre nur über Essen und Diät nachgedacht, und dann erst angefangen zu k* und das nur so alle 2 Wochen mal... Aber nachdem ich mehr Stress hatte habe ich immer weiter gefr* und gek* und nun...
mache ich´s seit 3 Jahren täglich, und es gibt nur wenig, sehr wenig Unterbrechungen...
Also würde ich schon sagen, dass du eine ES hast!
Ich habe mir auch manchmal gesagt, ICh doch nicht, warum ich, ich schaff´s jeder Zeit aufzuhören, und das denke ich auch heute noch manchmal, aber ich schaff´s ganz alleine nicht.
Aber manchmal ist´s schwer sich sowas einzugestehen...
Allso, alle Gute und liebe Grüsse vom schwarzen Prinzen
mache ich´s seit 3 Jahren täglich, und es gibt nur wenig, sehr wenig Unterbrechungen...
Also würde ich schon sagen, dass du eine ES hast!
Ich habe mir auch manchmal gesagt, ICh doch nicht, warum ich, ich schaff´s jeder Zeit aufzuhören, und das denke ich auch heute noch manchmal, aber ich schaff´s ganz alleine nicht.
Aber manchmal ist´s schwer sich sowas einzugestehen...
Allso, alle Gute und liebe Grüsse vom schwarzen Prinzen
www.bulimie.online.ms
Es gibt viele Gründe alles bei´m Alten zu lassen, aber nur einen einzigen doch endlich etwas zu ändern:
DU HÄLST ES EINFACH NICHT MEHR AUS...
Es gibt viele Gründe alles bei´m Alten zu lassen, aber nur einen einzigen doch endlich etwas zu ändern:
DU HÄLST ES EINFACH NICHT MEHR AUS...
#4
liebe Julaxy, ich würde schon sagen, dass du betroffen bist...
essstörungen zu haben, bedeutet ja nicht unbedingt, unter bulimie zu leiden, aber so wie du's so beschreibst, bist du so ziemlich auf dem besten weg dazu...
wissenschaftlich: sobald sich gedanken ständig um's essen drehen, spricht man von einer essstörung. Und sobald das k* über drei monate hinweg mind. 1-2mal pro woche vorkommt, spricht man von bulimie.
dass bulimie durch verdängen von konflikten entsteht, stimmt. ich bin seit februar in einer gesprächstherapie, wo wir die ursachen meiner bulimie versuchen heraus zu finden.
grundsätzlich gibt es meistens einige ursachen, die zu einer essstörung führen, z.b. fällt es essgestörten meist schwer, ihre psychischen und physischen probleme wahrzunehmen. unwohlsein, müdigkeit und stress werden z.b. oft mit essen zugeschüttet, auch gefühle von einsamkeit, abgelehntseins, unzugänglichkeit, wut, usw... werden versucht über's essen zu lösen, so gehen wir viel zu oft konkfliktsituationen aus dem weg.. bei mir ist's jedenfall's so
na ja, geholfen hab' ich dir ja kaum, aber ich wünsch' dir auf jeden fall alles, alles gute! pass gut auf dich auf! lg

wissenschaftlich: sobald sich gedanken ständig um's essen drehen, spricht man von einer essstörung. Und sobald das k* über drei monate hinweg mind. 1-2mal pro woche vorkommt, spricht man von bulimie.
dass bulimie durch verdängen von konflikten entsteht, stimmt. ich bin seit februar in einer gesprächstherapie, wo wir die ursachen meiner bulimie versuchen heraus zu finden.
grundsätzlich gibt es meistens einige ursachen, die zu einer essstörung führen, z.b. fällt es essgestörten meist schwer, ihre psychischen und physischen probleme wahrzunehmen. unwohlsein, müdigkeit und stress werden z.b. oft mit essen zugeschüttet, auch gefühle von einsamkeit, abgelehntseins, unzugänglichkeit, wut, usw... werden versucht über's essen zu lösen, so gehen wir viel zu oft konkfliktsituationen aus dem weg.. bei mir ist's jedenfall's so

na ja, geholfen hab' ich dir ja kaum, aber ich wünsch' dir auf jeden fall alles, alles gute! pass gut auf dich auf! lg