die wut, die auch die tabletten nicht überdecken mag
Verfasst: Sa Jun 14, 2008 20:20
ich schon wieder... habs einige zeit probiert mit (weiss nicht ob man dass hier schreiben darf) l-trypto****, soll ja bei bulimie gute erfolge erzielen. das resultat war, dass ich 2 wochen das gefühl hatte die ganze zeit wie auf watte eingepackt, quasi, als würde man gerade aus einem entspannenden bad entsteigen, zu fühlen. das schlimme: ich spürte die wut, die in mir ist, die verzweiflung immer unterschwellig durch. es war ein kribbeln in meinem bauch, als wäre ich verliebt, aber ich wusste genau, dass es eben dieses unterdrückte hass-angst-mischmasch ist...
naja, ende vom liebe, hab die dinger schnell wieder abgesetzt, machten mich zusätzlich so schläfrig, dass ich mühe hatte mich länger als 8 uhr wachzuhalten...
ist-zustand: es ist ja wm und jeder sollte ööööööhööööö und fröhlich und lustig-fahnen-schwenkend sein. ich bin dass auch, manchmal, aber 90% des tages verbringe ich damit, mich zu überreden noch eine stunde weiterzuleben. alles fällt mir schwer. ich habe es schon einmal geschrieben, von aussen gibt es fast keinen grund, unglücklich zu sein. ich habe den wunderbarsten partner der welt, was manchmal dazu führt, das ich in der nacht weinend wach liege, da ich nicht verstehen kann, wie er so viel liebe für mich aufbringen kann und immer für mich da ist.
andererseits sind da noch meine eltern. für die cih funktionieren muss und die mich solange die sonne scheint aktzeptieren. aber wenn der pausenclown probleme macht existiere ich nicht mehr. zudem habe ich sie über einen grossen zeitraum betreuen müssen, vater hatte und hat immer noch klinische depressionen, mutter hatte drogensüchtige als lebenspartner. schöne pubertät.
sie verstehen nicht, wenn ich mal anmerke, dass sie nicht eltern des jahrhunderts waren. in ihren augen nur fehler bei mir.
das ist was, was sich durch mein leben durchzieht. nur gemocht werden, solang man geben kann. und ich machs. ich geb gern alles von mir her, nur damit ich gemocht werde. auch personen, die ich eigentlich gar nicht in meinem umfeld haben will. hauptsache dabei sein. hauptsache ein bisschen dazu gehören.
traurig traurig traurig. ich weiss irgendwie selbst nicht wer ich bin und wer ich sein sollte.
in 11 tagen hab ich endlich seit 11 jahren meinen ersten termin bei einer beratungsstelle für essstörungen... so wie cih meinen zustand einschätze (ein weitere schlimmer punkt: ich sehe ganz genau, was falsch ist, kann aber mein gefühlsleben nicht so einrichten, dass ich mit dem "richtigen" weg zufrieden wäre... ich bringe diese ruhe und das gleichgewicht nicht auf) werde ich wahrscheinlich auch antidepressiva in erwägung ziehen. allerdings bin ich nach diesem ersten experiment sehr skeptisch.
bitte, irgendjemand, ein zeichen. ich will nicht nichts sein.
naja, ende vom liebe, hab die dinger schnell wieder abgesetzt, machten mich zusätzlich so schläfrig, dass ich mühe hatte mich länger als 8 uhr wachzuhalten...
ist-zustand: es ist ja wm und jeder sollte ööööööhööööö und fröhlich und lustig-fahnen-schwenkend sein. ich bin dass auch, manchmal, aber 90% des tages verbringe ich damit, mich zu überreden noch eine stunde weiterzuleben. alles fällt mir schwer. ich habe es schon einmal geschrieben, von aussen gibt es fast keinen grund, unglücklich zu sein. ich habe den wunderbarsten partner der welt, was manchmal dazu führt, das ich in der nacht weinend wach liege, da ich nicht verstehen kann, wie er so viel liebe für mich aufbringen kann und immer für mich da ist.
andererseits sind da noch meine eltern. für die cih funktionieren muss und die mich solange die sonne scheint aktzeptieren. aber wenn der pausenclown probleme macht existiere ich nicht mehr. zudem habe ich sie über einen grossen zeitraum betreuen müssen, vater hatte und hat immer noch klinische depressionen, mutter hatte drogensüchtige als lebenspartner. schöne pubertät.
sie verstehen nicht, wenn ich mal anmerke, dass sie nicht eltern des jahrhunderts waren. in ihren augen nur fehler bei mir.
das ist was, was sich durch mein leben durchzieht. nur gemocht werden, solang man geben kann. und ich machs. ich geb gern alles von mir her, nur damit ich gemocht werde. auch personen, die ich eigentlich gar nicht in meinem umfeld haben will. hauptsache dabei sein. hauptsache ein bisschen dazu gehören.
traurig traurig traurig. ich weiss irgendwie selbst nicht wer ich bin und wer ich sein sollte.
in 11 tagen hab ich endlich seit 11 jahren meinen ersten termin bei einer beratungsstelle für essstörungen... so wie cih meinen zustand einschätze (ein weitere schlimmer punkt: ich sehe ganz genau, was falsch ist, kann aber mein gefühlsleben nicht so einrichten, dass ich mit dem "richtigen" weg zufrieden wäre... ich bringe diese ruhe und das gleichgewicht nicht auf) werde ich wahrscheinlich auch antidepressiva in erwägung ziehen. allerdings bin ich nach diesem ersten experiment sehr skeptisch.
bitte, irgendjemand, ein zeichen. ich will nicht nichts sein.