Hallo.
Ich bin neu hier. Ich hab seit ca. 5 Jahren Bulimie und leider trotzdem hohes Übergewicht (Anfang des Adipositasbereichs)
Zuletzt habe ich mich täglich ca. 3 x täglich übergeben, meist aber erst abends.
Vor 2 Tagen habe ich den Entschluss gefasst, aufzuhören. Das hatte ich bis jetzt schon öfter versucht und war leider nie erfolgreich.
Ich glaube aber, dass es diesmal anders sein wird. Denn im Unterschied zu sonst habe ich diesmal meinem Freund von meinem Problem erzählt. Er war zunächst ziemlich schockiert, wird mich aber unterstützen.
Wir haben ausgemacht, dass es Belohnungen geben wird, wenn ich es eine bestimmte Zeit ohne kotzen geschafft habe. Es werden Dinge sein, die ich mir wirklich wünsche, wie z.B. eine neue Wohnwand.
Außerdem wird er natürlich "wachsam" sein.
Wir wollen außerdem gesundes Essen kochen, haben sonst immer viel FastFood gegessen. Wir machen dann immer 4 Portionen statt 2, und frieren dann 2 ein. So kann ich ohne schlechtes Gewissen in den Gefrierschrank greifen, wenn ich mal zu faul bin oder keine Zeit zum Kochen habe.
Ich "erlaube" mir jeden Tag 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten.
Wenn ich wieder arbeiten muss, evtl sogar 3 (muss dann schon um 5 aufstehen und momentan steh ich so um 8 auf)
Ich bin ein eher fauler, passiver Mensch und finde meistens Ausreden, warum ich mich nicht mit Freunden treffen kann. Die letzten Tage habe ich jede Einladung und sei sie noch so spantan, angenommen. Außerdem habe ich mir für jeden Tag eine sinnvolle Tätigkeit ausgesucht, wie z.B. alle Küchenschränke auswischen und neu einräumen und ähnliches.
Das Abnehmen haben mein Freund und ich jetzt erstmal in den Hintergrund gestellt. Ich führe zwar ein Ernährungstagebuch, halte mich momentan aber keine Kaloriengrenze. Es artet aber nicht aus.
Das ich jetzt momentan nicht abnehmen kann, werde ich glaube ich akzeptieren können. Ich bin jetzt seit vielleicht 4 Jahren dick, da kommt es auf ein (halbes) Jahr, indem ich gar nicht versuchen werde abzunehmen auch nicht mehr an.
Ich habe Ende Juni zwar einen Termin bei einem Psychotherapeuten, allerdings nicht wegen der Bulimie. Ich habe auch nicht vor ihr davon zu erzählen.
Die letzten 2 Tage hat es auf diese Weise funktioniert. Meint ihr ich kann diesem Plan eine Chance geben?
Viele von euch sind ja in Therapie, vielleicht habt ihr ja noch Verbesserungsvorschläge.
#2
Hallo!
Wenn du Ende Juni eh einen Termin bei Therapeuten hast, kannst du doch warten, wie der Plan bis dahin funktioniert... und es davon abhängig machen. Allerdings fände ich es wichtig, es ihm zu sagen, da das bestimmt alles zusammen häng auch wenn du den Zusammenhang zwischen Bulimie und was-auch-imemr-noch nicht sehen kannst als Laie sozusagen. Warum willst du es dennverschweigen? Schämst du dich? Oder bist du selbstständig und die Krankenkasse soll nix wissen? Oder willst du dich in Wahrheit doch noch nicht vo der B trennen?
lg
aire
Wenn du Ende Juni eh einen Termin bei Therapeuten hast, kannst du doch warten, wie der Plan bis dahin funktioniert... und es davon abhängig machen. Allerdings fände ich es wichtig, es ihm zu sagen, da das bestimmt alles zusammen häng auch wenn du den Zusammenhang zwischen Bulimie und was-auch-imemr-noch nicht sehen kannst als Laie sozusagen. Warum willst du es dennverschweigen? Schämst du dich? Oder bist du selbstständig und die Krankenkasse soll nix wissen? Oder willst du dich in Wahrheit doch noch nicht vo der B trennen?
lg
aire
#3
Hallo Finchen!!
Erstmal herzlich WILLKOMMEN!!!!!!!!!!!
Dann: Respekt!! Davor, dass Du so einen Kampfgeist hast und auch den Mut gefasst hast, das Deinem Freund zu sagen!! Damit ist doch der wichtigste Schritt schon getan. Du WILLST!
So, ob das ohne Thera klappt, weiß ich natürlich nicht. Das kommt wohl auf viele Dinge an. Ich selbst denke eher, dass es mit Thera definitiv besser ist.
Darf ich fragen, weswegen Du eine Thera anfängst? Musst natürlich nicht antworten. Kein Problem. Wieso sagst Du da nicht auch was von der Bulimie??? Das hat ja vielleicht im direkten oder weitesten Sinne auch was mit anderen Problemen zu tun. Ich denke das solltst Du in jedem Fall zumindest ansprechen. Ich halte nicht viel davon sowas zu verheimlichen in einer Therapie, weil diese ja letztlich dazu da ist, Dir zu helfen. Und da ist die B doch auch ein ganz großes Thema.
Dein Plan mit den Mahlzeiten und der Unterstützung von Deinem Freund hört sich doch echt gut an! Aber Du solltest auch einkalkulieren, dass die Gefahr Rückfälle zu haben definitiv besteht. So oder so. Rückfälle die passieren sind jedoch kein Grund auzugeben, aber ich denke, das weißt Du oder?
Meine Frage wäre, warum Du Dich scheust Deiner Thera was von der B zu sagen oder das nicht mit in die Thera fleißen zu lassen?
Wovon Du Dich auch verabschieden musst, ist der "Wunsch" abnehmen zu wollen. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, ich hoffe es kommt richtig rüber. Solange Du Dir vornimmst, uns sei es in 6 Monaten abzunehmen, werden Deine Gedanken vermehrt um Kalorien und so weiter drehen und Du beschäftigst Dich extrem damit. Ich wette, wenn Du normal isst und mit Deinem Körper "vernünftig" umgehst, dass sich Dein Gewicht auf lange Sicht wieder von allein normalisiert. Das dauert. Das dauert unter Umständen auch länger. Ich weiß ja nicht, wie es mit Deinem Stoffwechsel nach jahrelangem Kotzen bestellt ist. Der Körper muss sich erholen. Ausserdem ist auch nicht jeder Mensch (inclusive ich) genetisch darauf ausgelegt superschlank zu sein. Oft ist der Kampf um eine Gewichtsabnahme die man sich selbst vorgibt, einfach vergebens, weil die Genetik dies oder jenes Gewicht nun mal einfach nicht für diesen Körper vorgesehen hat. Wie gesagt, gib Dir da Zeit ohne in Panik zu geraten.
Wie bist Du denn damals in die B gerutscht??
Lieben Gruß Nadine
Erstmal herzlich WILLKOMMEN!!!!!!!!!!!
Dann: Respekt!! Davor, dass Du so einen Kampfgeist hast und auch den Mut gefasst hast, das Deinem Freund zu sagen!! Damit ist doch der wichtigste Schritt schon getan. Du WILLST!
So, ob das ohne Thera klappt, weiß ich natürlich nicht. Das kommt wohl auf viele Dinge an. Ich selbst denke eher, dass es mit Thera definitiv besser ist.
Darf ich fragen, weswegen Du eine Thera anfängst? Musst natürlich nicht antworten. Kein Problem. Wieso sagst Du da nicht auch was von der Bulimie??? Das hat ja vielleicht im direkten oder weitesten Sinne auch was mit anderen Problemen zu tun. Ich denke das solltst Du in jedem Fall zumindest ansprechen. Ich halte nicht viel davon sowas zu verheimlichen in einer Therapie, weil diese ja letztlich dazu da ist, Dir zu helfen. Und da ist die B doch auch ein ganz großes Thema.
Dein Plan mit den Mahlzeiten und der Unterstützung von Deinem Freund hört sich doch echt gut an! Aber Du solltest auch einkalkulieren, dass die Gefahr Rückfälle zu haben definitiv besteht. So oder so. Rückfälle die passieren sind jedoch kein Grund auzugeben, aber ich denke, das weißt Du oder?
Meine Frage wäre, warum Du Dich scheust Deiner Thera was von der B zu sagen oder das nicht mit in die Thera fleißen zu lassen?
Wovon Du Dich auch verabschieden musst, ist der "Wunsch" abnehmen zu wollen. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, ich hoffe es kommt richtig rüber. Solange Du Dir vornimmst, uns sei es in 6 Monaten abzunehmen, werden Deine Gedanken vermehrt um Kalorien und so weiter drehen und Du beschäftigst Dich extrem damit. Ich wette, wenn Du normal isst und mit Deinem Körper "vernünftig" umgehst, dass sich Dein Gewicht auf lange Sicht wieder von allein normalisiert. Das dauert. Das dauert unter Umständen auch länger. Ich weiß ja nicht, wie es mit Deinem Stoffwechsel nach jahrelangem Kotzen bestellt ist. Der Körper muss sich erholen. Ausserdem ist auch nicht jeder Mensch (inclusive ich) genetisch darauf ausgelegt superschlank zu sein. Oft ist der Kampf um eine Gewichtsabnahme die man sich selbst vorgibt, einfach vergebens, weil die Genetik dies oder jenes Gewicht nun mal einfach nicht für diesen Körper vorgesehen hat. Wie gesagt, gib Dir da Zeit ohne in Panik zu geraten.
Wie bist Du denn damals in die B gerutscht??
Lieben Gruß Nadine
#4
Hallo Finchen,
ich denke das du wenn du zur Thera gehst auch ehrlich sein solltest und ich finde das die Bulimie dazugehört, warum sich als alleiniger Packesel machen wenn man hilfe bekommen kann?
Rede offen es gilt nur der unterstüzung und irgendwie spielt ja auch alles zusammen
ich denke das du wenn du zur Thera gehst auch ehrlich sein solltest und ich finde das die Bulimie dazugehört, warum sich als alleiniger Packesel machen wenn man hilfe bekommen kann?
Rede offen es gilt nur der unterstüzung und irgendwie spielt ja auch alles zusammen
#5
Erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Ich will ne Therapie anfangen, weil ich mir selbst immer einrede, dass ich nichts kann und alles schlecher mache als die anderen und es am Ende dann auch so ist. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Hab deshalb ziemliche Probleme bei meiner Ausbildung, so dass ich schon überlegt habe abzubrechen. Um die Ausbildung tuts mir nicht leid, nur löst sich davon das Problem ja nicht. Ich werde, wenn ich jetzt nicht daran arbeite wahrscheinlich in jedem anderen Job diesselben Probleme haben.
Ja irgendwie schäme ich mich schon, das mit der Bulimie der Therapeutin zu sagen. Außerdem geht meine Mutter zu der selben.
Ich will ne Therapie anfangen, weil ich mir selbst immer einrede, dass ich nichts kann und alles schlecher mache als die anderen und es am Ende dann auch so ist. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Hab deshalb ziemliche Probleme bei meiner Ausbildung, so dass ich schon überlegt habe abzubrechen. Um die Ausbildung tuts mir nicht leid, nur löst sich davon das Problem ja nicht. Ich werde, wenn ich jetzt nicht daran arbeite wahrscheinlich in jedem anderen Job diesselben Probleme haben.
Ja irgendwie schäme ich mich schon, das mit der Bulimie der Therapeutin zu sagen. Außerdem geht meine Mutter zu der selben.
#6
das ist dann schon mal problematisch, also ich meine das deine Mutter zur gleichen Therapeutin geht trotzdem oder gerade da hat sie schweigespflicht. Es wäre glaube ich sehr dienlich wenn du das mit der Bulimie erwähnst da das wirklich ein mittelbaren zusammenhang hat
#7
Ja, problematisch ist es schon. Für deine Therapeutin allerdings. Denn deine Therapeutin muss euch beide - dich und deine Mutter - in den Therapiesitzungen ja so behandeln, als ob sie das, was deine Mutter erzählt und vice versa, nicht wüsste. Das heißt, sie darf nicht dir gegenüber voreingenommen und eine Meinung haben. Weil deine Mutter erwähnt dich sicher auch. Mütter reden ständig über und von ihren Kindern. Zumindest meine, wie ich ein Kind war.nudel hat geschrieben:das ist dann schon mal problematisch, also ich meine das deine Mutter zur gleichen Therapeutin geht trotzdem oder gerade da hat sie schweigespflicht. Es wäre glaube ich sehr dienlich wenn du das mit der Bulimie erwähnst da das wirklich ein mittelbaren zusammenhang hat
Aber die Probleme deiner Therapeutin sind ja nicht deine. Sie ist ja ausgebildet, auch mit so einer Situation umzugehen. Und Schweigepflicht hat sie, wie Nudel gesagt hat. Also darf sie nichts dir sagen, was deine Mutter ihr gesagt hat. Und anders herum.
Und die Bulimie würde ich auf jeden Fall erwähnen. Denn durch die sinkt ja das Selbstwertgefühl ganz beträchtlich! Beides verstärkt sich gegenseitig, ein Teifelskreis halt. Und da wäre es wichtig, beides anzugehen. Ich denke, der Erfolg der Therapie wird sonst auf jeden Fall eingeschränkt sein. Und zweitens bin ich bereit zu wetten, dass deine Therapeutin irgendwann (eher früher als später) auf dein Essverhalten u sprechen kommt. Und dann müsstest du zwangsläufig Lügen erfinden. Und das würde schon mal das therapeutische Vertrauensverhältnis sehr untergraben.
lg
aire
#8
Dann geh erst gar nicht hin. Entweder willst Du was ändern oder eben nicht! Mit Halbwahrheiten wird Dir die Therapeutin nicht helfen können.Ich habe Ende Juni zwar einen Termin bei einem Psychotherapeuten, allerdings nicht wegen der Bulimie. Ich habe auch nicht vor ihr davon zu erzählen.
#9
Als nicht Betroffener ist alles immer leicht.mark hat geschrieben:Dann geh erst gar nicht hin. Entweder willst Du was ändern oder eben nicht! Mit Halbwahrheiten wird Dir die Therapeutin nicht helfen können.Ich habe Ende Juni zwar einen Termin bei einem Psychotherapeuten, allerdings nicht wegen der Bulimie. Ich habe auch nicht vor ihr davon zu erzählen.
#10
hm, wo er recht hataire hat geschrieben:Als nicht Betroffener ist alles immer leicht.mark hat geschrieben:Dann geh erst gar nicht hin. Entweder willst Du was ändern oder eben nicht! Mit Halbwahrheiten wird Dir die Therapeutin nicht helfen können.Ich habe Ende Juni zwar einen Termin bei einem Psychotherapeuten, allerdings nicht wegen der Bulimie. Ich habe auch nicht vor ihr davon zu erzählen.

und ich glaub als nicht betroffener ist es auch nicht immer leicht. da darf man ab und zu auch einfach mal direkt sein...
#11
Ich hab ja noch genügend Zeit mich mit dem Gedanken anzufreunden, es der Therapeutin zu sagen. Hab mit meinem Freund gesprochen und der meint auch, dass ich´s sagen soll. Ich schäme mich halt irgendwie schon. Andererseits wird die Therapeutin nicht zum ersten mal davon hören.
Und ich sehe schon irgendwie ein, dass beides wohl irgendwie zusammen hängt.
Und ich sehe schon irgendwie ein, dass beides wohl irgendwie zusammen hängt.
#12
Ebent. Glaube mir, es gibt nix, was die noch nicht gehört haben. Du musst ja auch nicht gleich ins Detail gehen. Wenn du nur sagen kannst, du hast Bulimie, ist das schon eine große Leistung. Konnte ich am Anfang auch nur seeehr schwer. Der Unterschied war, dass ich es sagen musste, weil es erst mal der einzige Grund war, warum ich überhaupt im Therapeutenzimmer hinter der Datenschutzstahltür saß....Finchen85 hat geschrieben:Andererseits wird die Therapeutin nicht zum ersten mal davon hören.
Und ich sehe schon irgendwie ein, dass beides wohl irgendwie zusammen hängt.
#13
Ich, als Betroffene, kann aber auch sagen, dass er damit vollkommen Recht hat. Was war an seinem Beitrag nun falsch?aire hat geschrieben:Als nicht Betroffener ist alles immer leicht.mark hat geschrieben:Dann geh erst gar nicht hin. Entweder willst Du was ändern oder eben nicht! Mit Halbwahrheiten wird Dir die Therapeutin nicht helfen können.Ich habe Ende Juni zwar einen Termin bei einem Psychotherapeuten, allerdings nicht wegen der Bulimie. Ich habe auch nicht vor ihr davon zu erzählen.
Ich bin schon der Meinung, dass man es ohne Therapie schaffen kann. Wenn man weiß, wieso man die Bulimie hat und das Problem lösen kann, geht das sicherlich. Ist wohl aber noch mehr Arbeit, als mit Therapie, denke ich.
Aber Finchen, wenn du eh zu einer Therapeutin gehst, würde ich es auf jeden Fall erwähnen. Sie DARF deiner Mutter gar nichts sagen. Schämen musst du dich ja nicht, sie ist eben Therapeutin und wird auch noch mehr Bulimiekranke bei sich haben. Ich weiß, das ist bestimmt leichter gesagt, als getan.
Hab im Übrigen auch keine Therapie und hab nächsten Samstag 'n halbes Jahr lang nicht gekotzt und esse normal.
#14
meine antwort dazu: ich habs lange zeit und viele jahre probiert.... erspars dir... ich hatte 2 wunderschöne cleane jahre. habs ohne therapie rausgeschafft. aber manche satzen sitzen so tief, und auch wenn man genau weiss wos drückt... lass es dir von jemand anderen der nicht direkt beteiligt ist (therapeuth) auseinander setzen. manchmal hilft alleine das durchbrechen des kreises durch den "ja, ich mach jetzt therapie"-schritt, auch wenn die offensichtlichen therapiegespräche nicht viel bringen. es ist eine veränderung in deinem leben, da du dich selbst und auch die krankheit öffnest, nach aussen bringst und ihr nicht mehr erlaubst, dich von innen aufzufressen, im wahrsten sinne des wortes.
schaffen lasst es sich, auf jeden fall. allerdings bin ich der meinung, dass der einfachere und saubere weg LANGFRISTIG clean zu werden und zu bleiben nur über eine therapie führen kann. wie gesagt, einfacher und sicher auch erfolgreicher, aber das ist nur meine meinung.
auf jedenfall wünsche ich dir viel glück, und einen angenehmen abend!
schaffen lasst es sich, auf jeden fall. allerdings bin ich der meinung, dass der einfachere und saubere weg LANGFRISTIG clean zu werden und zu bleiben nur über eine therapie führen kann. wie gesagt, einfacher und sicher auch erfolgreicher, aber das ist nur meine meinung.
auf jedenfall wünsche ich dir viel glück, und einen angenehmen abend!
#15
Hi,
ich wollte euch einmal sagen, dass ich es echt toll finde auf euch gestoßen zu sein. Ihr seid mir wirklich eine Hilfe.
Den 4. Tag hab ich jetzt geschafft und bin ganz schön stolz auf mich. Auf etwas, was für die meisten anderen Menschen vollkommen normal ist.
Stolz bin ich vor allem, weil es gestern mehrere Situation gab, drei oder so, in denen ich sonst erbrochen hätte und es dennoch nicht getan habe.
Ich habe zwar viel zuviel gegessen, hab mich aber heute morgen gewogen und nichts zugenommen. Vielleicht hab ich meinen Stoffwechsel doch noch nicht allzu sehr geschrottet.
Morgen fahr ich dann für ne Woche mit ner Freundin weg und bin gespannt, wie ich es dann bewältigen werde. Einerseits bin ich die ganze Zeit mit jemanden zusammen und somit abgelenkt, andererseits hab ich natürlich weniger Kontrolle über das was ich esse. Muss ja dann essen, was auf den Tisch kommt.
ich wollte euch einmal sagen, dass ich es echt toll finde auf euch gestoßen zu sein. Ihr seid mir wirklich eine Hilfe.
Den 4. Tag hab ich jetzt geschafft und bin ganz schön stolz auf mich. Auf etwas, was für die meisten anderen Menschen vollkommen normal ist.
Stolz bin ich vor allem, weil es gestern mehrere Situation gab, drei oder so, in denen ich sonst erbrochen hätte und es dennoch nicht getan habe.
Ich habe zwar viel zuviel gegessen, hab mich aber heute morgen gewogen und nichts zugenommen. Vielleicht hab ich meinen Stoffwechsel doch noch nicht allzu sehr geschrottet.
Morgen fahr ich dann für ne Woche mit ner Freundin weg und bin gespannt, wie ich es dann bewältigen werde. Einerseits bin ich die ganze Zeit mit jemanden zusammen und somit abgelenkt, andererseits hab ich natürlich weniger Kontrolle über das was ich esse. Muss ja dann essen, was auf den Tisch kommt.