Bulimie bei Müttern
Verfasst: Fr Mai 30, 2008 18:54
Hallo,
ich bin Mutter und habe wie schon einige wissen von euch B* seit ca. 2 1/2 Jahren.
Inzwischen hat sich einiges zwar gebessert bei mir, also die unkontrollierten Essattaken werden immer weniger, da ich mit der Zeit auch raus gefunden habe, wie und was ich tun kann um sie zu verhindern:
Ich brauch z.B. jeden Tag eine gewisse Zeit, um zur Ruhe zu kommen, zu mir selbst zu finden! Da ich aber arbeiten gehe (25 Std./Woche) und dann anschließend wieder Mama sein darf mit Haushalt, Geduld haben für dieses und jenes Problem, Organisatorisch immer in Bestform sein muss, um alles unter einen Hut zu bekommen…na, ja. Das sind dann die Abende, an denen ich mich grenzenlos kaputt fühle und alles in mich hineinstopfe!! Weil ich an den Tagen nicht "runter" kommen kann, da keine Zeit war dafür und komischerweise auch wahnsinnige Hassgefühle entwickeln kann mir gegenüber. Dann schau ich in den Spiegel und finde mich nicht liebenswert, attraktiv, interessant, gefühlvoll genug. Dann bin ich nur eine "Maschine", die funktoniert, aber nichts mehr empfindet als Schwere. Die Qualität leidet extrem darunter und das gibt der B* nur noch mehr Raum zu überleben. Wisst ihr was ich meine?
Doch was soll ich tun? Ich bin nun mal Mutter und habe Verantwortung. Und ich liebe mein Kind und brauch auch die Familie um mich herum. Und den Job kann ich auch nicht aufgeben, denn schließlich muss man von was leben.
Was kann ich also tun, um mich nicht andauernd selbst zu verlieren?
Gibt es Mütter unter euch, die ähnliche Probleme haben?
LG, Mall
ich bin Mutter und habe wie schon einige wissen von euch B* seit ca. 2 1/2 Jahren.
Inzwischen hat sich einiges zwar gebessert bei mir, also die unkontrollierten Essattaken werden immer weniger, da ich mit der Zeit auch raus gefunden habe, wie und was ich tun kann um sie zu verhindern:
Ich brauch z.B. jeden Tag eine gewisse Zeit, um zur Ruhe zu kommen, zu mir selbst zu finden! Da ich aber arbeiten gehe (25 Std./Woche) und dann anschließend wieder Mama sein darf mit Haushalt, Geduld haben für dieses und jenes Problem, Organisatorisch immer in Bestform sein muss, um alles unter einen Hut zu bekommen…na, ja. Das sind dann die Abende, an denen ich mich grenzenlos kaputt fühle und alles in mich hineinstopfe!! Weil ich an den Tagen nicht "runter" kommen kann, da keine Zeit war dafür und komischerweise auch wahnsinnige Hassgefühle entwickeln kann mir gegenüber. Dann schau ich in den Spiegel und finde mich nicht liebenswert, attraktiv, interessant, gefühlvoll genug. Dann bin ich nur eine "Maschine", die funktoniert, aber nichts mehr empfindet als Schwere. Die Qualität leidet extrem darunter und das gibt der B* nur noch mehr Raum zu überleben. Wisst ihr was ich meine?
Doch was soll ich tun? Ich bin nun mal Mutter und habe Verantwortung. Und ich liebe mein Kind und brauch auch die Familie um mich herum. Und den Job kann ich auch nicht aufgeben, denn schließlich muss man von was leben.
Was kann ich also tun, um mich nicht andauernd selbst zu verlieren?
Gibt es Mütter unter euch, die ähnliche Probleme haben?
LG, Mall