realisiert, WIE krank ich eigentlich bin
Verfasst: Di Mai 27, 2008 15:21
ich glaube, das wird jetzt ein längerer beitrag (und ich verüble es niemandem, wenn er ihn nicht liest *gg*, aber ich muss mir das jetzt mal von der seele schreiben).
die letzte woche, ab dem feiertag fühlte ich mich ok.
ich hatte keine fa´s, noch nichteinmal den gedanken an eine fa, war gut gelaunt, aß wenig (ich weiss, dass ist auch nicht gerade förderlich zum gesundwerden).
die nacht von samstag auf sonntag ging es mir auch noch gut, ich hatte besuch, wir redeten bis zum morgen, tranken ein bisschen wein und plötzlich, gegen halb 6 am morgen bekam ich heftigste magenkrämpfe und musste mich erstmal aufs bett legen.
die schmerzen wurden schlimmer, (sorry für die eklige beschreibung), magensäure floss meine speiseröhre auf und ab und schliesslich musste ich mich gleich ein paar mal hintereinander übergeben..kotzte magensäure,wein und wasser aus.
an dem tag hätte ich für eine arbeit lernen müssen, allerdings lag ich bis abends im bett, bzw pendelte zwischen bett und kloschüssel-und dann, am abend kam mir ein gedanke "wenn ich jetzt sowieso den ganzen tag am kotzen bin, wäre es doch die gelegenheit, ganz ohne verdacht zu erregen auch sonst alles auszukotzen, was ich esse"...und so abartig das auch klingen mag:trotz magenschmerzen und übelkeit verdrückte ich süßkram und fettiges zeug.
am späten abend dann also wieder über der kloschüssel gehangen.
mir war klar, dass ich es nicht schaffen würde, die klausur in geschichte am nächsten morgen mitzuschreiben.
wenn man nicht in der lage ist, mitzuschreiben, muss man laut regelung vor 8 uhr in der schule anrufen-ich wurde gegen 9 uhr wach-und habe nun 0 punkte in geschichte-einem leistungsfach..und eigentlich einem meiner stärksten fächer.
und so saß ich zu hause, fühlte mich schwach, traurig, einsam, beschissen und begann, wieder zu fressen, wieder trotz der übelkeit und obwohl ich wusste, dass ich körperlich ganz schön mitgenommen war.
vor dem kotzen musste ich heulen...weil ich nicht wusste, wie ich das jetzt durchstehen sollte.
beim kotzen dachte ich, ich klappe gleich zusammen...und nach dem kotzen, unter der dusche war es am schlimmsten, war nur am zittern.
bin dennoch zur schule heute...wo ich meine chemiearbeit mit 0 punkten rausbekam, dann die schlechteste deutsch-note, die ich je hatte...noch einen hinweis auf meine fehlzeiten..fühlte mich wie taub, ganz benommen, schwindelig, kopfschmerzen, alles drehte sich und dann fing auch noch ein mitschüler an "das liegt doch alles nur an deiner faulheit, du könntest ein super abi machen, wenn du nicht so faul wärst".
der nächste starrte die brandwunden an meinem arm an und fragte mich "hast du dich selbst gefoltert..." oder so ähnlich.
jetzt habe ich vorhin schon wieder gefressen und muss gleich kotzen gehen und ich habe angst..dass ich zusammenklappe, vor der anstrengung, dem ekel, allem.
ich kann nicht einmal einschätzen, warum es mir körperlich plötzlich so elend geht:weil ich tagelang kaum gegessen habe und dann wieder die fa´s, ob es nur ein virus ist, oder die mischung aus allem drei.
ich komme mir so pervers vor..so erbärmlich..und wie ich da gestern nach dem duschen im badezimmer stand und froh war, nicht ohnmächtig geworden zu sein, da wurde mir bewusst, dass ich kränker bin, als ich dachte.
ich fühle mich, als wären all meine energiereserven aufgebraucht.
es ist mir alles zuviel, viel zu viel.
ich müsste endlich mal zum nachdenken kommen, einfach mal darüber nachdenken, wie ich einen ersten schritt aus diesem chaos gehen kann, doch wie soll das gehen, wenn ich so fertig bin?
ich weiss nicht einmal, ob ich jetzt mit jemandem reden wollte, oder einfach nur allein sein...
[/b]
die letzte woche, ab dem feiertag fühlte ich mich ok.
ich hatte keine fa´s, noch nichteinmal den gedanken an eine fa, war gut gelaunt, aß wenig (ich weiss, dass ist auch nicht gerade förderlich zum gesundwerden).
die nacht von samstag auf sonntag ging es mir auch noch gut, ich hatte besuch, wir redeten bis zum morgen, tranken ein bisschen wein und plötzlich, gegen halb 6 am morgen bekam ich heftigste magenkrämpfe und musste mich erstmal aufs bett legen.
die schmerzen wurden schlimmer, (sorry für die eklige beschreibung), magensäure floss meine speiseröhre auf und ab und schliesslich musste ich mich gleich ein paar mal hintereinander übergeben..kotzte magensäure,wein und wasser aus.
an dem tag hätte ich für eine arbeit lernen müssen, allerdings lag ich bis abends im bett, bzw pendelte zwischen bett und kloschüssel-und dann, am abend kam mir ein gedanke "wenn ich jetzt sowieso den ganzen tag am kotzen bin, wäre es doch die gelegenheit, ganz ohne verdacht zu erregen auch sonst alles auszukotzen, was ich esse"...und so abartig das auch klingen mag:trotz magenschmerzen und übelkeit verdrückte ich süßkram und fettiges zeug.
am späten abend dann also wieder über der kloschüssel gehangen.
mir war klar, dass ich es nicht schaffen würde, die klausur in geschichte am nächsten morgen mitzuschreiben.
wenn man nicht in der lage ist, mitzuschreiben, muss man laut regelung vor 8 uhr in der schule anrufen-ich wurde gegen 9 uhr wach-und habe nun 0 punkte in geschichte-einem leistungsfach..und eigentlich einem meiner stärksten fächer.
und so saß ich zu hause, fühlte mich schwach, traurig, einsam, beschissen und begann, wieder zu fressen, wieder trotz der übelkeit und obwohl ich wusste, dass ich körperlich ganz schön mitgenommen war.
vor dem kotzen musste ich heulen...weil ich nicht wusste, wie ich das jetzt durchstehen sollte.
beim kotzen dachte ich, ich klappe gleich zusammen...und nach dem kotzen, unter der dusche war es am schlimmsten, war nur am zittern.
bin dennoch zur schule heute...wo ich meine chemiearbeit mit 0 punkten rausbekam, dann die schlechteste deutsch-note, die ich je hatte...noch einen hinweis auf meine fehlzeiten..fühlte mich wie taub, ganz benommen, schwindelig, kopfschmerzen, alles drehte sich und dann fing auch noch ein mitschüler an "das liegt doch alles nur an deiner faulheit, du könntest ein super abi machen, wenn du nicht so faul wärst".
der nächste starrte die brandwunden an meinem arm an und fragte mich "hast du dich selbst gefoltert..." oder so ähnlich.
jetzt habe ich vorhin schon wieder gefressen und muss gleich kotzen gehen und ich habe angst..dass ich zusammenklappe, vor der anstrengung, dem ekel, allem.
ich kann nicht einmal einschätzen, warum es mir körperlich plötzlich so elend geht:weil ich tagelang kaum gegessen habe und dann wieder die fa´s, ob es nur ein virus ist, oder die mischung aus allem drei.
ich komme mir so pervers vor..so erbärmlich..und wie ich da gestern nach dem duschen im badezimmer stand und froh war, nicht ohnmächtig geworden zu sein, da wurde mir bewusst, dass ich kränker bin, als ich dachte.
ich fühle mich, als wären all meine energiereserven aufgebraucht.
es ist mir alles zuviel, viel zu viel.
ich müsste endlich mal zum nachdenken kommen, einfach mal darüber nachdenken, wie ich einen ersten schritt aus diesem chaos gehen kann, doch wie soll das gehen, wenn ich so fertig bin?
ich weiss nicht einmal, ob ich jetzt mit jemandem reden wollte, oder einfach nur allein sein...
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