Sternchen's mehr oder weniger Aufklärungs-Thread
Verfasst: Di Mai 27, 2008 13:07
Hii
war schon lange nicht mehr hier.. bin auch abrupt verschwunden, was eigentlich keine nette Art ist..
in diesem Thread möchte ich mehr oder weniger eine Erklärung abgeben, wieso ich so abrupt untergetaucht bin – vielleicht interessiert es ja wen ... mh
Das letzte von dem ich berichtet habe, ist dass ich eine Therapie begonnen habe – tja die hab ich mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen geschmissen, hab meiner Therapeutin auch nicht gesagt wieso, hab einfach meine Termine ständig abgesagt und gemeint ich meld mich dann, hab mich aber dann nicht mehr gemeldet und glaub sie hats endlich gecheckt...
Es begann eigentlich im November 2007 als ich erfahren musste, dass meine Mutter schwer krank ist, obwohl sie kämpft und es ihr auch dementsprechend „gut“ geht, nimmt mich das sehr mit und es steht noch in den Sternen, wie das Ganze ausgehen wird, was mich sehr beängstigt... das war ein Grund, warum ich meine Therapie geschmissen habe und mir denke ich bin an meinem Schicksal selbst schuld und entweder ich leb damit oder ich zieh den Stecker..
Dann kam noch mein bester Freund dazu, der seit seinem 7. Lebensjahr an einer unheilbaren Krankheit leidet, die bei ihm ziemlich stark ausgeprägt ist und ich des öfteren mitansehen musste, wie er zeitweise sehr leiden muss und auch mit unter sehr lang im Krankenhaus verweilen muss.. noch ein Grund mehr, wieso ich mich nicht wegen meinem „Leiden“ fertig machen will und es mir egal ist, was mit mir passiert...
Ich muss sagen während der „Therapie“, die ich nur machte, weil ich mir eingeredet habe, dass ich sie bräuchte usw. hab ich gemerkt, dass ich sie gar nicht will, dass ich gar nichts an meinem Leben ändern will, ich hab mir diesen Weg ausgesucht, weil er für mich der Beste ist und es für mich der Weg ist bei dem ich mich am wohlsten fühle.
Das ist zumindest ein kleiner Einblick in meine letzten paar Monate...
Ich werde sicherlich nicht viele Leute finden, die sich meiner Meinung anschließen werden. Es ist so...
wenn ich mich mit meiner besten Freundin treffe, ist das einzige Thema „wie nehme ich ab“ „ich bin zu dick“ „du bist soooo dünn“ bla bla bla.
Ich kanns nicht mehr hören. Zuerst war sie richtig dünn, das hat ihr nicht gepasst, weil sie will gesünder leben. Jetzt hat sie zugenommen, so möchte sie auch nicht leben, weil sie ist zu dick. Ihr ganzes Leben dreht sich ums Essen. Es ist zu viel, mach wie du glaubst aber mach es leise. Wenn ich mir mit *kg mehr nicht wohl fühle, hilft es mir nicht zu raunzen sondern muss dagegen was tun und wenn ich mich dünn nicht wohl fühle muss ich was ändern und aus..
und der ausschlaggebende Punkt war:
Ein Bekannter musste seinen Führerschein abgeben weil er bekifft Auto fuhr, jetzt muss er zum Psychodoc und er meinte „ich muss Antidepressiver schlucken, weil ich essgestört bin“ und ich fragte ihn eben wie er das meint und er meinte nur „ich esse x Tage nichts dann wieder mehr“ und er beschwert sich ned und deswegen denk ich nicht mehr drüber nach. Warum auch??
Zwei Menschen, die mir wahnsinnig wichtig sind, sind schwer krank und ich soll mich dann fertig machen für etwas, was ich mir selbst ausgesucht habe??
lg sternchen
war schon lange nicht mehr hier.. bin auch abrupt verschwunden, was eigentlich keine nette Art ist..
in diesem Thread möchte ich mehr oder weniger eine Erklärung abgeben, wieso ich so abrupt untergetaucht bin – vielleicht interessiert es ja wen ... mh
Das letzte von dem ich berichtet habe, ist dass ich eine Therapie begonnen habe – tja die hab ich mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen geschmissen, hab meiner Therapeutin auch nicht gesagt wieso, hab einfach meine Termine ständig abgesagt und gemeint ich meld mich dann, hab mich aber dann nicht mehr gemeldet und glaub sie hats endlich gecheckt...
Es begann eigentlich im November 2007 als ich erfahren musste, dass meine Mutter schwer krank ist, obwohl sie kämpft und es ihr auch dementsprechend „gut“ geht, nimmt mich das sehr mit und es steht noch in den Sternen, wie das Ganze ausgehen wird, was mich sehr beängstigt... das war ein Grund, warum ich meine Therapie geschmissen habe und mir denke ich bin an meinem Schicksal selbst schuld und entweder ich leb damit oder ich zieh den Stecker..
Dann kam noch mein bester Freund dazu, der seit seinem 7. Lebensjahr an einer unheilbaren Krankheit leidet, die bei ihm ziemlich stark ausgeprägt ist und ich des öfteren mitansehen musste, wie er zeitweise sehr leiden muss und auch mit unter sehr lang im Krankenhaus verweilen muss.. noch ein Grund mehr, wieso ich mich nicht wegen meinem „Leiden“ fertig machen will und es mir egal ist, was mit mir passiert...
Ich muss sagen während der „Therapie“, die ich nur machte, weil ich mir eingeredet habe, dass ich sie bräuchte usw. hab ich gemerkt, dass ich sie gar nicht will, dass ich gar nichts an meinem Leben ändern will, ich hab mir diesen Weg ausgesucht, weil er für mich der Beste ist und es für mich der Weg ist bei dem ich mich am wohlsten fühle.
Das ist zumindest ein kleiner Einblick in meine letzten paar Monate...
Ich werde sicherlich nicht viele Leute finden, die sich meiner Meinung anschließen werden. Es ist so...
wenn ich mich mit meiner besten Freundin treffe, ist das einzige Thema „wie nehme ich ab“ „ich bin zu dick“ „du bist soooo dünn“ bla bla bla.
Ich kanns nicht mehr hören. Zuerst war sie richtig dünn, das hat ihr nicht gepasst, weil sie will gesünder leben. Jetzt hat sie zugenommen, so möchte sie auch nicht leben, weil sie ist zu dick. Ihr ganzes Leben dreht sich ums Essen. Es ist zu viel, mach wie du glaubst aber mach es leise. Wenn ich mir mit *kg mehr nicht wohl fühle, hilft es mir nicht zu raunzen sondern muss dagegen was tun und wenn ich mich dünn nicht wohl fühle muss ich was ändern und aus..
und der ausschlaggebende Punkt war:
Ein Bekannter musste seinen Führerschein abgeben weil er bekifft Auto fuhr, jetzt muss er zum Psychodoc und er meinte „ich muss Antidepressiver schlucken, weil ich essgestört bin“ und ich fragte ihn eben wie er das meint und er meinte nur „ich esse x Tage nichts dann wieder mehr“ und er beschwert sich ned und deswegen denk ich nicht mehr drüber nach. Warum auch??
Zwei Menschen, die mir wahnsinnig wichtig sind, sind schwer krank und ich soll mich dann fertig machen für etwas, was ich mir selbst ausgesucht habe??
lg sternchen