da ich gerade wieder las, dass es 2 User triggert, wenn wer schreibt, dass er abgenommen hat (nach der ES), hab ich mich entschieden, hier mal meine Gedanken zum Thema Triggern zusammenzufassen.
Da wäre wohl erst mal die Frage, worauf man Rücksicht nehmen soll.
Klar, die Regeln sagen schon, dass man nicht sagen soll, wie man genau kotzt, wieviel man wiegt oder abgenommen hat, Beschreiungen von Selbstmordversuchen oder SVV, oder auch Aufzählungen, was man genau gegessen hat.
Klar, sowas ist geregelt, aber was ist, wenn es XY, der seiner Meinung nach nur kotzt, weil er in der Schule gemobbt wurde, triggert, dass AB schreibt, dass er v*rg*wa*ig* wurde und wie es ihm danach geht?
XY denkt dann vielleicht, sein Problem sei weniger wichtig udn fühlt sich noch schlechter.
Und DF, der es zufällig gelesen hat, aber auch vergewaltugt wurde, fühlt sich danach auch viel schlechter, weil er daran erinnert wird, was damals passierte und sich zurückzieht?
BG schreibt, dass er geschafft hat, endlich wieder in alte Hosen reinzupassen, was ZF triggert, da ZF Kindergrößen als Magersüchtige getragen hat, in die er nie wieder reinpassen wird?
Aber ist es nicht Einstellungssache, wie man Dinge wahrnimmt?
Klar, mich hat früher mitgenommen (was net heißt, dass es mich jetzt nimmer brührt), wenn sich hier wer selbst verletzt, sich umbringen wollte, jemand den ganzen tag im Zimmer war, v*rg*wa*ig* wurde, angefasst wurde o.ä., alles das, wo ich mich reinversetzten konnte, wo es mir zum Teil danach viel schlechter ging als vor dem Lesen.
Aber ist es nicht so, dass Dinge, die hier erlaubt sind zu schreiben, im eigentlichen alltäglich sind?
Man lernen muss, damit zu leben? Sich von anderen zu distanzieren und auf sich selbst zu achten?
Man kann doch nicht sein ganzen Leben sich an anderen orientieren und messen, wie soll man da auf sich hörne und seine Wünsche verwirklichen können?
Bin mal auf eure Ideen dazu gespannt, werd sie heute abend oder morgen dann mal lesen
