Rucksäcke, die man hinter sich lassen sollte
Verfasst: Di Dez 31, 2002 18:41
Hi Leute:
Ich hab schon lange keinen eigenen Poste rmehr erstellt, aber jetzt reitzt es mich wieder mal.
Ich war jetzt lange Zeit wegt und hab viel überlegt. Quasi hab ich meine Silvestervorgaben schon vor 2 Wochen gemacht, als ich alleine am Meer war. Ich dachte mir, dass es jetzt reicht. Ich hatte lange genug das alles praktiziert. Ich weiß, wie man sich nach einem FA fühlt, ich weiß wie danach. Ich kenne meine Ängste, ich kenne meine Hoffnungen und ich weiß, dass mir die Bulimie dabei nicht helfen kann.
Außerdem beschloss ich mich bei dem Menschen zu outen, der wohl einen maßgeblichen Anteil daran hat, dass ich damit angefangen habe. In der Hoffnung, dass dann ein großer Stein wegfallen wird. Dieses Hoffen "Hoffenlich sieht er, dass es mir schlecht geht!", das ja bescheuert ist, weil dieser Punkt nie kommen würde.
Ok, ich kam aus dem Urlaub zurück, kam zu meinen Eltern => erster FA
Nächster Tag detto. und immer so weiter. 4 Tage gehts jetzt schon durch. Es macht mir nicht mehr viel aus.
Es ist einfach meine Art meine Probleme zu "lösen"!. Ich bin es leid zu streiten, ich bin es leid zu diskutieren. Ich bin es leid, schlussendlich immer von meiner Meinung abgehen zu müssen, weil es sonst heißt, dass ich stur und eigensinnig bin (und wer will das schon sein?).
Ich wollte die Bulimie in einen Rucksack stecken und am Strand zurücklassen. Nicht gelungen!
Zumdinest das Gespräch will ich noch machen, auch wenn ich mir da auch nicht mehr sehr sicher bin.
Ich weiß, dass was ich da jetzt schreiben werde schockier teuch aber:
Ich brauche die Bulimie und die Magersucht um zu wissen, dass ich am Leben bin. Nichts sonst, kein Mensch, kann mir dieses Gefühl sonst geben. Das macht mir Angst.
Bald werden es 2 Jahre. Ich weiß noch, was ich mir geschworen habe, das ich nach 2 Jahren machen werde. Naja.
Ich wünsch euch was.
Eure Herbststimmung
Ich hab schon lange keinen eigenen Poste rmehr erstellt, aber jetzt reitzt es mich wieder mal.
Ich war jetzt lange Zeit wegt und hab viel überlegt. Quasi hab ich meine Silvestervorgaben schon vor 2 Wochen gemacht, als ich alleine am Meer war. Ich dachte mir, dass es jetzt reicht. Ich hatte lange genug das alles praktiziert. Ich weiß, wie man sich nach einem FA fühlt, ich weiß wie danach. Ich kenne meine Ängste, ich kenne meine Hoffnungen und ich weiß, dass mir die Bulimie dabei nicht helfen kann.
Außerdem beschloss ich mich bei dem Menschen zu outen, der wohl einen maßgeblichen Anteil daran hat, dass ich damit angefangen habe. In der Hoffnung, dass dann ein großer Stein wegfallen wird. Dieses Hoffen "Hoffenlich sieht er, dass es mir schlecht geht!", das ja bescheuert ist, weil dieser Punkt nie kommen würde.
Ok, ich kam aus dem Urlaub zurück, kam zu meinen Eltern => erster FA
Nächster Tag detto. und immer so weiter. 4 Tage gehts jetzt schon durch. Es macht mir nicht mehr viel aus.
Es ist einfach meine Art meine Probleme zu "lösen"!. Ich bin es leid zu streiten, ich bin es leid zu diskutieren. Ich bin es leid, schlussendlich immer von meiner Meinung abgehen zu müssen, weil es sonst heißt, dass ich stur und eigensinnig bin (und wer will das schon sein?).
Ich wollte die Bulimie in einen Rucksack stecken und am Strand zurücklassen. Nicht gelungen!
Zumdinest das Gespräch will ich noch machen, auch wenn ich mir da auch nicht mehr sehr sicher bin.
Ich weiß, dass was ich da jetzt schreiben werde schockier teuch aber:
Ich brauche die Bulimie und die Magersucht um zu wissen, dass ich am Leben bin. Nichts sonst, kein Mensch, kann mir dieses Gefühl sonst geben. Das macht mir Angst.
Bald werden es 2 Jahre. Ich weiß noch, was ich mir geschworen habe, das ich nach 2 Jahren machen werde. Naja.
Ich wünsch euch was.
Eure Herbststimmung