seeehr mieser Tag!
Verfasst: Sa Mai 03, 2008 21:31
Hallo
Ich will jetzt gar nicht weit ausschweifen.
Ich bin nicht in Therapie.
Aber ich versuche, das mit der Bulimie irgendwie alleine hinzubekommen.
Ein paar Leute -Freunde- wissen davon,
interessieren tuts glaub ich keinen außer meinen Freund,
aber das ist okay so, ist schon mal einer.
Ganz alleine bin ich also nicht.
Jedenfalls...
Ich versuche wirklich besser mit dem Essen umzugehen,
allein schon meinem Freund zu Liebe.
Keine FAs mehr-ich streng mich an.
Aber ich übergebe mich gelegentlich nach dem Essen,
wenn ich der Meinung bin,
dass es zu viel war.
Es ist einfach so schwer für mich alleine zu essen und das dann auch bei mir zu behalten.
Heute bin ich sowieso total durchgedreht.
In der Früh... eine Schüssel Cornflakes und ich dachte nur mehr "Nein, nein, nein, weg damit, du bist viel zu dick, viel zu dick."
(haha, soviel zum Körperbewusstsein)
Ich hab mich beherrscht. Langsam gegessen.
Aber als meine Mum dann noch irgendwas sagte von wegen ich solle mehr essen...
Ich bin ausgeflippt.
Kann das sein, dass ich, wenn ich mich nicht übergebe eine Bombe bin, die tickt und tickt und tickt und in irgendeinem Moment einfach explodiert???
Genauso fühle ich mich.
Ich lebe und lebe und lebe und ich finde keine Mitte.
Mittlerweile ist es besser, weil ich jemanden habe, dem ich vertrauen kann.
Ich muss so viel tun, alles dreht sich, die Welt dreht sich weiter, alles bewegt sich und nur ich bleibe stehen und kann mich nicht bewegen, kann nur zusehen wie sich alles weiterentwickelt.
Die Tage sind zu kurz für das was ich tun muss und ich schaffe es nicht mal damit anzufangen, ich leg mich einfach auf den Boden und starre die Decke an.
Und trotzdem...
Viel trauriger ist doch, dass das nur eine Phase ist.
In ein paar Tagen (Wochen?Monaten???) dreht sich alles um, ich bin supergut drauf, schaff alles, bin glücklich, kann Essen...
Bis ich dann wieder durch eine Nichtigkeit explodiere
Der ewige Kreislauf des Lebens
Hilfe... das klingt sooo... verrückt!?
Aber es tut gut, das alles mal zu schreiben.
Laura
Ich will jetzt gar nicht weit ausschweifen.
Ich bin nicht in Therapie.
Aber ich versuche, das mit der Bulimie irgendwie alleine hinzubekommen.
Ein paar Leute -Freunde- wissen davon,
interessieren tuts glaub ich keinen außer meinen Freund,
aber das ist okay so, ist schon mal einer.
Ganz alleine bin ich also nicht.
Jedenfalls...
Ich versuche wirklich besser mit dem Essen umzugehen,
allein schon meinem Freund zu Liebe.
Keine FAs mehr-ich streng mich an.
Aber ich übergebe mich gelegentlich nach dem Essen,
wenn ich der Meinung bin,
dass es zu viel war.
Es ist einfach so schwer für mich alleine zu essen und das dann auch bei mir zu behalten.
Heute bin ich sowieso total durchgedreht.
In der Früh... eine Schüssel Cornflakes und ich dachte nur mehr "Nein, nein, nein, weg damit, du bist viel zu dick, viel zu dick."
(haha, soviel zum Körperbewusstsein)
Ich hab mich beherrscht. Langsam gegessen.
Aber als meine Mum dann noch irgendwas sagte von wegen ich solle mehr essen...
Ich bin ausgeflippt.
Kann das sein, dass ich, wenn ich mich nicht übergebe eine Bombe bin, die tickt und tickt und tickt und in irgendeinem Moment einfach explodiert???
Genauso fühle ich mich.
Ich lebe und lebe und lebe und ich finde keine Mitte.
Mittlerweile ist es besser, weil ich jemanden habe, dem ich vertrauen kann.
Ich muss so viel tun, alles dreht sich, die Welt dreht sich weiter, alles bewegt sich und nur ich bleibe stehen und kann mich nicht bewegen, kann nur zusehen wie sich alles weiterentwickelt.
Die Tage sind zu kurz für das was ich tun muss und ich schaffe es nicht mal damit anzufangen, ich leg mich einfach auf den Boden und starre die Decke an.
Und trotzdem...
Viel trauriger ist doch, dass das nur eine Phase ist.
In ein paar Tagen (Wochen?Monaten???) dreht sich alles um, ich bin supergut drauf, schaff alles, bin glücklich, kann Essen...
Bis ich dann wieder durch eine Nichtigkeit explodiere
Der ewige Kreislauf des Lebens
Hilfe... das klingt sooo... verrückt!?
Aber es tut gut, das alles mal zu schreiben.
Laura