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wohnug suchen ? NEUES LEBEN? neuer anfang? nur wie?

Verfasst: Mo Dez 16, 2002 18:22
von tamy
HALLO LEUTE!!!!! :wink:

Ich war jetzt 12 wochen in einer klinik und erfuhr eine Menge sahcen über mich und ich weiß das ich hscon längst ausziehen sollte.. aber im moment schaffe ich das noch nicht weil ich nicht weiß ob ich es schaffe ich bin so verwirrt fühle mich allein gelassen weil ich eigenlich immer alleine war als kind usw.....
hatte eine scheiß Kindheit und jetzt will ich einfahc leben nur es ist sooo schwer verdammt es ist dich ein gaz normaler wunsch sein LEBEn so leben zu wollen wie man will aber meine familie kostet mich jeden tag so viel kraft.. und ich halt es daheim nicht mehr aus ich brauche ein neues leben sonst kann ich nicht gesund werden aber manchmal denke ich mir wenn ich dann alleine wohne und ich weg von hier bin wa sist wenn es mich wieder einholt? wenn ich mich sooo alleine wieder fühle? ich würde auch gerne in einer wg wohnen aber alle meine freunde ind auch noch daheim und arbeiten hier aber ich will weg nur ob ich es so alleine schaffe das weiß ich wieder nicht )-, mit dem essen gehts mir auch voll sc heiße im moment warum hat es kein Ende warum diese ständigen fragen kosten micha uch sehr sher viel kraft aber ihr kennt das ja....
und es ist einfac hsoo schwer alles einfach..... ich würde mich freuen wenn ihr mir schreibt! schönen abend noch bussl tamara :wink:

Verfasst: Mo Dez 16, 2002 18:34
von Banshee
Es ist sicherlich eine Überwindung, neue Schritte im Leben zu gehen.
Das wenn du allein bist wieder in den Trott reinfällst kan sein, aber wenn der Familien Streß für dich unteranderem auch eine Ursache der Krankheit ist, ist es wohl abzuwägen ob du allein nicht besser zurecht kommst.
Allein ist eine Sache und Einsamkeit eine andere vergiß das nicht.
Man kann allein sein ohne sich einsam zu fühlen aber auch Einsamkeit empfinden wenn man nicht allein ist!!
Der "Abnablungseffekt" ist wesentlich und entscheident für das künftige Leben - du lernst auch das du dir mehr zutrauen kannst als du geglaubt hast.
Du solltest aber auch die finanziellen Aspekte abwägen, denn was hilft es sich eine Wohnung zu nehmen die man sich auf längerer Sicht nicht leisten kann und dann doch Hilfe von daheim einholen muß.
Wie du dich auch entscheidest, das Familienverhältnis muß doch geklärt werden, laß nichts offn im Raum stehen, sag was dir wichtig ist und selbst wenn es negative Auswirkungen hat, kannst du dieses Thema "abhaken"

an banshee

Verfasst: Mo Dez 16, 2002 18:43
von tamy
hallöchen!!!! :wink:

ich weiß eigentlich eh ich weiß es ja was mich nervt ich weiß was mir gut tut aber ch trete andauernd wie hinein und ich tu mir so schwer das richtig eim leben rauszufinden weil ich gar ned wirklich weiß wohin warum usw... ich fühle mich so hilflos manchmal und meine familie ja das weiß ich das ich weg muss von hier abe res is soo schwer ich will ich will kämpfen aber ich schaffs wieder nicht aber ich muss mir einfach ein wenig zeit lassen sagt meine therapeutin es geht leide rnicht von heut auf morgen leider....
wenn du willst kannst du mir auch ein wenig von dir zu erzählen hast du lust? ichw ill dir natürlich ned zu nahe treten aber von wo bist du.. warum hast du diese krankeheitß usw.... (-; danke aber für deine ratschläöge bussl tamy :wink:

Verfasst: Mo Dez 16, 2002 19:05
von Banshee
Hi Tamy,
Ich bin mittlererweile 29 Jahre alt Mutter einer 5 jährigen Tochter.
Bin eigentlich seit 5 jahren in Bez. Baden daheim.
Bei mir hat das alles mit 13-14 angefangen zuerst magersucht dann in die Bulimie hineingeschlittert.
Bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, meine Mutter kenn ich nicht mein Vater hatte nie viel Zeit für mich und die Geschwister (Beruf) und ist später als ich 5 Jahre alt war ausgewandert.
Ich wäre ins Heim gekommen wenn meine Omi mich nicht zu sich geholt hätte. Ich hatte bei ihr ein liebevolles Zuhause gefunden, war jedoch so sozial geschädigt durch die vielen Ereignisse in meiner frühen Kindheit, daß sie 3 Jahre brauchte um mit mir umgehen zu können.
Mit 18 bin ich ausgezogen weil der Generationskonflikt schon unerträglich war. Mit 19 das erste mal geheiratet aus Angst allein zu sein, ich meine ich hab ihn schon geliebt aber das heiraten hätt ich nicht überstürzen sollen. Er war Alkoholiker und sehr gewalttätig, habe bei einer dieser Auseinandersetztungen dann mein Kind verloren ein Jahr darauf Scheidung. Hatte dann einen Freund der sich nicht durchsetzten konnte und im normalen Leben sehr hilflos war. Das hab ich auch nicht vertragen hab ihn nach 2 Jahren vergrault, er kam zwar wieder zurück ich hab ihn aber nciht mehr genommen. Dann hatte ich Nachholbedarf an Dingen die mir entgangen waren (Disco, Freunde, Männer).
Hab dann mit 22 in der Disco meinen jetzigen Mann kennengelernt, der auch der Vater meiner Tochter ist.
Wir hatten auch viele Probleme zu meistern, wovon viele auch mit der Krankheit zusammen hingen. Doch ich habs geschafft und bin nun seit einem 3/4 Jahr sozusagen clean.

Verfasst: Mo Dez 16, 2002 20:44
von JaneDoe
Hallo ihr zwei!

Sorry, wenn ich da kurz was los werden möchte.

@tamy
Ich denke auch, daß du darauf schauen solltest, was dir gut tun und du schaust, was das beste für dich ist. Sei dir immer bewußt: du bist der einzige Mensch, mit dem du ein Leben lang klarkommen mußt, darum tu das, was gut für dich ist. Schau mal in erster Linie auf dich.


@banshee
Ich finde du hast sehr viele Ehrfahrungen gemacht und so wie es scheint, diese so gut es für dich ging gemeistert und dafür bewundere ich dich, und habe respeckt vor dir. Du sprichst jeden so viel Mut zu und das tut. so gut. Du sprühst richtig vor lebensfreude und das gibt mir die Kraft zu kämpfen denn dadurch glaube ich auch daran aus diesen Teufelskreis herauszukommen.
Das was du über das alleine sein und die Einsamkeit geschrieben hast finde ich echt gut. Mir war das vorhern nicht so richtig bewußt, doch um so öfter ich über diese Worte nachdenke um so eher verstehe ich sie und kann daher (fuktionier zwar noch nicht ganz so gut) probieren zu fühlen, ob ich einsam bin oder alleine. Das ist glaube ich ein kleiner Schritt für mich nach vorne, da ich vor einigen Therapiestunden erfahren habe, daß ich keinen Zugang zu meinen Gefühlen habe, aber dadurch kann ich etwas üben, sie zu spüren.
Vielen dank.

Ganz viele liebe Grüße
JaneDoe